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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 11. Februar 2016

nobody ist schuld

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 3 Kommentare

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Menschen, Remember

Hans-Juergen_Irmer„Der umstrittene CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer hat in einem Meinungs­bei­trag für die rechtsnationale Wochenzeitung „Junge Freiheit“ einen befristeten Aufnahme­stopp für Asylbewerber verlangt“, lese ich in der FAZ. Tja, alles meine Schuld. nobody hat den Irmer in die Junge Union Wetzlar ge­holt.

Wir waren beide Ministranten in Boni­fa­tius, nobody der Libriferar, Irmer hat es, wenn sich nobody recht erinnert, zum Thuriferar ge­bracht … müssen Sie nicht verstehen … kurz: nobody war sein Schef­fe, wie in der JU. Also ist nobody schuld 😦 BTW: Alt biste ge­wor­den. Jeden­falls siehste su us. Du warst doch ma ne Fuss, also back­stein­blond, mehr als Bobbele … und die Nas haste och lang in den Messwein getunkt :mrgreen: Aber daran wird es nicht liegen. Der hätt schon vor über 40 Jahren en Schoss erus.

Foto: Martin Kraft in Wikipedia unter der freien Lizenz CC BY-SA 3.0, damit mich der Hans nicht abmahnt.

Gravitationsdelle

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Wissenschaft

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Kosmos, Physik

Wozu die Aufregung? nobody versteht die Aufregung nicht. Gravitationswellen hamse nachgewiesen und sagen nun, auch damit hatte er Recht, der Albert. Klar hat Einstein Recht. Was habt ihr Kleingeister denn erwartet. Gravita­tions­wel­len nachgewiesen … pfff! Ist doch ein alter Hut. Mit dem Nachweis des Lense-Thirring-Effekts war das doch im Prinzip schon klar. Wenn unsere kleine, leichte Erde schon die Raumzeit verdrillen kann, dann werden das zwei Schwar­ze Löcher wohl erst recht hinkriegen 🙄 Und den Nobelpreis hat es dafür auch schon gegeben. Russell Hulse und Joseph Taylor haben für den indirekten Nachweis der Gravitationwellen den Nobelpreis schon 1993 bekommen.

Und das Experiment vom LIGO-Observatorium ist eine Art überdimensionales, also quasi vierdimensioniertes … oder umgekehrt O_o Michelson-Morley-Ex­pe­riment. Und eigentlich sind es auch keine Gravitationswellen, sondern eine Gravitationsdelle. Aber wie erklärt nobody das dem Andraax, der heute um 16:52 im SPARGEL-Forum gefragt hat:
einstein_gravity

    Ist damit die Existenz des Gravitons auch bewiesen?

Nee, Andraax. Die Frage, warum Äppel vom Baum fallen, ist noch völlig offen, denn eigentlich ist es ja so, dass die Erde dem Appel entgegen fällt, weil es nämlich im Kosmos kein Oben und kein Unten gibt, also auch kein rauf oder runter, kein Anfang und kein … HALT! Das ist noch nicht raus.

ZEIT-Lotto: 49 von 59

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ 3 Kommentare

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Medien

zeit-online-logoZEIT-Lotto ist eine Art Glücks­spiel, das Spiel darum, ob manN/frau mit einem Ar­ti­kel Glück hat. Glück hat frau dann, wenn manN halbwegs bei der Wahr­heit bleibt. Dann hat­ten die drei „Prakti­kantinnen“ Lisa Caspari, Frida Thurm und Valerie Schönian am 6. Ja­nuar 2016 wohl Pech, als sie in der ZEIT schwurbelten:

    Laut Polizei beschrieben die Opfer die Täter als Menschen mit “nordafri­k­ani­schem oder arabischem Aussehen”, die Beamten machten diese Information öffentlich …
    Ungeklärt ist, woher die Kölner Polizei weiß, dass die Mehrheit der auf dem Platz Anwesenden 1.000 Menschen dieselbe Herkunft hat. Können Zeugen erkennen, ob jemand aus Marokko kommt und nicht aus Südeuropa?

nobodys Angebot, doch nach Kölle zu kommen für einen Schnellkurs in Sachen Menschenkunde, haben die drei Grazien leider nicht angenommen. Staatdessen hat ihr Arbeitgeber Anwälten Arbeit gegeben, den nobody gleich dreimal gebüh­ren­schin­dend abzumahnen.

Ejal jewääs, denn die Kölner Polizei hat die Zahl der identifizierten Menschen mit “nordafrikanischem oder arabischem Aussehen” am 10. Februar 2016 öffentlich gemacht: 49 von 59 … 25 Algerier, 21 Marokkaner, 3 Tunesier.

    Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Mittwoch zum Evangelischen Pres­se­dienst (epd): Von den 59 Beschuldigten stammen 49 aus den nord­afri­ka­ni­schen Staaten Algerien (25), Marokko (21) und Tunesien (3).

So, und wat nu, liebe ZEIT? Streiten wir uns über Twitter-Profil-Fotos von ahnungslosen Tucken, oder die Qualität eurer Arbeit?

3 Knipser gegen nobody

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Foto, Medien, Recht, Wordpress

zeit-online-logoHä is jet loss 😛 Gerade drei gleichlautende anwaltliche Abmahnungen von SENFFT-KERSTEN-NABERT-VAN EENDENBURG, Schlüterstraße 6, 20146 Hamburg be­kommen. Die Knipser der „3 blöde Tucken …“ Lisa Caspari, Frida Thurm und Valerie Schönian
3-tucken
mögen ihre Fotos nicht … jedenfalls nicht bei nobody im kleinen kosmos sehen, sagen die Anwälte aus Humbug. Seltsam ist, dass sich die drei Knipser …

  • Wolfgang Stahr
    Kastanienallee 28
    D-10435 Berlin
  • Sebastian Brauns
    Forster Straße 40
    10999 Berlin
  • Stephanie Probst
    Paul-Nießen-Straße 12
    50969 Köln

… alle die gleiche Kanzlei ausgesucht haben, und zwar in Hamburg, wo keiner der drei Knisper wohnt. Auch die gezeigten Tucken kommen nicht aus Hamburg. Wie kommt’s? Nun, Heinrich Senfft … dass der noch lebt 😎 war Anwalt der ZEIT und da hat sich die ZEIT gedacht, den bzw. seine Sozien nehmen wir auch für die Tucken und damit das nicht so auffällt, dass die große ZEIT gegen den kleinen nobody vorgeht, schubsen wir die Knipser vor 😎

Und was will die ZEIT. Die Mietmäuler schreiben (für die hübsche Valerie 😆 ):

    Sehr geehrter Негг Cimala,
    die Fotografin Stephanie Probst hat uns beauftragt, ihre rechtlichen In­ter­es­sen wegen des Fotos vоп Valerie Sch6nian wahrzunehmen. OrdnungsgemaBe Bevollmachtigung wird anwaltlich versichert. In Ihrem Вlog „kosmologelei“ ha­ben Sie аm 6. Januar 2016 den Eintrag „3 blöde Tucken …“ mit dem Foto il­lustriert. Das Foto vоп Valerie Sch6nian hat Stephanie Probst ge­fer­tigt. Das Foto unter­fällt dem Urheber­recht und ist daher geschützt. Ein Grund, warum Sie das Bild im Sinne von § 19 a UrhG ohne Zustimmung des Foto­grafen öf­fent­lich zu­gäng­lich machen dürfen, ist nicht erken­nbar. Soll­ten Sie uns nicht bis zum Freitag, den 12. Februar 2016, 17 Uhr, einen Recht­fer­tigungs­grund nennen, der von unserer Man­dantin akzeptiert werden muss, sind Sie ver­pflich­tet, eine straf­bewehrte Un­terlas­sungs- und Ver­pflichtungs­erklärung abzu­geben, wie wir sie Ihnen im Ent­wurf beigefügt haben. Darüber hinaus sind Sie verpflichtet, unserem Mandanten ein Nutzungs­honorar in Höhe von 100,– EUR für die Nutzung der Foto­grafie ohne Urheber­benennung zu zahlen. Darüber hin­aus haben Sie die Kosten unserer Ein­schaltung zu erstat­ten , die wir Ihnen anliegend aufge­geben haben. Sollten wir die Unterlas­sungs- und Verpflich­tungserklärung hier nicht in­nerhalb der oben genann­ten Frist vor­lie­gen ha­ben, werden wir un­serer Man­dant­schaft empfeh­len, gericht­liche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Mit freundlichen Grüßen … blablabla

Im „Entwurf“ der Unterwerfungserklärung steht dann (für Knipser Wolfgang Stahr): „Hiermit verpflichtet sich Waldemar Cimala gegenüber Wolfgang Stahr, es zu unterlassen, folgende Fotografie öffentlich zugänglich zu machen bzw. öffentlich zugänglich machen zu lassen … blablabla“

Liebe Anwälte, ich sehe da ein Problem … nein mehrere. Wenn ich die Fotos der drei Grazien einbette, so zum Beispiel

dann hat der EuGH nix dagegen … sind übrigens alles Twitter-Profil-Bilder, weil nobody den Braten schon vor über einem Monat gerochen hat. Auch das em­bed­ded Foto ist „öffentlich zugänglich … machen“, aber nicht im Sinne des EuGH. Also müssen wir noch was an der Unterwerfungserklärung feilen.

Und die anderen Probleme? Nun, nobody hat volles Vertrauen darin, dass die 10. ZK die Probs entdeckt. nobody holt schon mal Popcorn und Bier und einen Streusand-Kuchen. Das wird lustig, liebe ZEIT!

Die Amis waren’s

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ Ein Kommentar

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Medien, Russland, Syrien, Terror, USA

Seit Wochen brüsten sich die Russen damit, dass sie den Luftraum über Syrien kontrollieren (SPUTINKI) und Syrien mit Bomben zuscheißen, aber die ge­trof­fe­nen zivilen Einrichtungen gestern, darunter ein Krankenhaus in Aleppo, das waren die Amis, erklärt TASS. Nö, dass war ein jiidischer Rabbe, der mir Nudeln an die Ohren gehängt hat 😎
noodl2ear

BULLSHIT-Fotos

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, News, Politik

≈ Kommentare deaktiviert für BULLSHIT-Fotos

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5. Kolonne, Foto, Medien, Russland, Syrien, Troll

„Westlichen TV-Sender geben Bilder von Zerstörungen in Aleppo, die lange vor Beginn des russischen Anti-IS-Einsatzes aufgenommen wurden, für Folgen der Luftschläge durch russische Streitkräfte aus, wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Donnerstag sagte.“ Das ist heute bei BULLSHIT-SPUTINKI zu lesen. Dazu gibt es dieses (gekroppte) Getty-Foto von BARAA AL-HALABI
alep1
Das Foto stammt vom 12. Dezember 2015 und ist natürlich gestellt
alep2
denn der Gitarrist Shehab, ein 23 Jahre alter Syrier aus Aleppo, ist mit seiner Gitarre
alep3
noch auf einem halben Dutzend Bildern von BARAA AL-HALABI zu sehen und die Russen werfen seit dem 30. September 2015 Bomben auf Syrien ab.

Aljazeera hat gestern alte Bilder gezeigt, das stimmt, aber Aljazeera sind nicht westlich sondern in Doha und das ist ziemlich weit südlich.

Was erzählen uns diese verfickten Propaganda-Russen eigentlich? Dass sie Aleppo mit Bomben zuscheißen und am Boden bleibt alles ganz? Naja, Russ­land­deutsche werden das glauben. Unglaublich, was die FAZ aus Lahr berichtet. Noch mehr Nudeln auf die Ohren 🙄
nudel-ohr

Und wenn sie 100 sind

11 Donnerstag Feb 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ 6 Kommentare

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Kino, Menschen, Nazi, Oscar, Recht, Remember

Reinhold_HanningHeute beginnt in Detmold der Pro­zess gegen SS-Unterscharführer Reinhold Hanning aus Lage. Reinhold Hanning wird Bei­hilfe zum Mord in mindestens 170.000 Fällen vor­geworfen. Reinhold Hanning kam 1921 als Sohn einer Ar­bei­ter­fa­mi­lie im Kreis Lemgo-Lippe zur Welt. Mit 14 Jahren schloss er die Volks­schule ab und ar­bei­tete zu­nächst in ei­ner Fabrik. Damals, 1935, trat er auch in die Hitler­jugend ein. Im Sommer 1940 mel­dete er sich frei­willig zur Waffen-SS und kämpfte an der Front, bis er im Januar 1942 zum Toten­kopfsturmbann nach Auschwitz ver­setzt wurde. Zwei Mal wurde er dort befördert, zuletzt zum Unter­schar­füh­rer. Am 16. Juni 1944 kam schließ­lich die Ver­setzung ins Kon­zen­trations­la­ger Sach­sen­hau­sen, in des­sen Nähe er fünf Tage vor Kriegs­ende in Gefan­gen­schaft geriet. Reinhold Hanning ist inzwischen 94 Jahre alt und gebrechlich, wes­wegen an den zwölf an­gesetzten Verhand­lungs­tagen nur jeweils zwei Stunden täglich verhandelt werden kann, berichtet die FAZ.
auschwitz
Als Reinhold Hanning im Juni 1944 ins Konzentrationslager Sachsenhausen ver­setzt wurde, arbeitete die Vernichtungsmaschinerie auf Hoch­touren. Es war die Zeit der „Ungarnaktion“, während der innerhalb weniger Wochen mehr als 300.000 unga­rische Juden in den Gas­kammern von Auschwitz-Bir­kenau ermordet wurden. Wie andere SS-Männer gibt Reinhold Hanning zu, dass er in Auschwitz war. Mit den Morden aber will er nichts zu tun gehabt, ja sie noch nicht mal mit­be­kommen haben. Dabei war der Gestank der verwesenden und verbrannten Leichen in der ganzen Gegend von Auschwitz zu riechen. Rudolf Höß, Kom­man­dant des Kon­zentrations­lagers Auschwitz, am 14. März 1946 über die Lei­chen­ver­bren­nung an den Gasbunkern:

    Nach einer halben Stunde wurden die Türen geöffnet und die Leichen durch ein Kommando von Häftlingen, die ständig dort arbeiteten, herausgezogen und ab September 1942 in Erdgruben verbrannt. Vor der Ver­bren­nung wur­den die Goldzähne und Ringe entfernt, zwischen die Leichen wurde Brennholz geschichtet, und wenn ein Stoß von ca. 100 Leichen drin war, wurde mit Petro­leum getränkten Lappen das Holz entzündet. Wenn die Verbrennung dann richtig im Gange war, wurden die anderen Leichen dazu­geworfen. Das auf den Boden der Gruben sich sammelnde Fett wurde mit Eimern dem Feuer wieder zugegossen, um bei besonders nasser Wit­terung den Verbren­nungs­prozeß zu beschleunigen. Die Dauer der Verbren­nung dauerte 6-7 Stunden. Der Gestank der verbrannten Leichen konnte bei Westwind selbst im Lager bemerkt werden. Nach Räumung der Gruben wurden die Aschen­reste zer­stampft. Dies geschah auf einer Zement­platte, wo Häftlinge mit Holz­stam­pern die Knochenreste pulve­risierten. Diese Reste wurden dann mittels Last­wagen an einer abgelegenen Stelle in die Weichsel geschüttet.

Mit der Masche, ich weiß von nix, versuchen es auch die anderen von mehr als 30 früheren SS-Angehörigen aus der Liste, die die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg vor mehr als zwei Jahren an die Staats­an­walt­schaf­ten weitergab. Z.B. der SS-Unterscharführer Hubert Zafke
Hubert Zafke
der 1948 bereits in Polen vom Bezirksgericht in Krakau zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Oder wie Hilde Michnia, damals noch als Hilde Lisiewicz Aufseherin in Bergen-Belsen
Hilde-Michnia
oder SS-Wachmann Ernst Tremmel in Auschwitz
Ernst Tremmel
und all die anderen, die leugnen, weil sie nix bereuen. Und wenn sie 100 Jahre als sind: Mord verjährt nicht und deshalb gehören sie vor Ge­richt. Sie waren so stolz auf ihre Toten­kopf-Uniform, nun können sie ihren Stolz vor Gericht und der Weltöffent­lich­keit zeigen. Oskar Groening, der einzige von der Liste, der bisher verurteilt wurde (wegen der Bei­hilfe zum Mord in mindestens 300.000 Fällen vier Jahren Haft), hat in seinem Prozess zuge­geben, dass er wie jeder andere in Ausch­witz nach kurzer Zeit wusste, welchem al­leinigen Zweck das Lager, und damit seine Tätig­keit, diente.

Die FAZ erinnert in ihrem Artikel auch daran, dass sich deutsche Gerichte mit solchen Verfahren schwer früher taten. Als sich die Justiz am Ende der fünfziger Jahre der Verbrechen der Nazi-Zeit annahm, verurteilte sie zwar Dutzende SS-Männer der „reinen“ Vernichtungslager wie Sobibor und Treblinka. Hier reichte den Richtern für die Beihilfe zum Mord, dass die Männer in den Lagern Dienst getan hatten. Aber bei „gemischten“ Lagern wie im Stammlager Auschwitz mit dem Arbeitslager Monowitz, wo nicht jeder direkt in die Gaskammern getrieben wurde (anders beim Vernichtungslager Birkenau), ver­langte der Bundes­ge­richts­hof 1969 in seiner Revisionsentscheidung zum Frankfurter Auschwitzprozess, dass den SS-Männern die Mitwirkung an bestimmten Tatkomplexen – etwa der Abfertigung eines Deportationszuges – konkret nachgewiesen werden muss. Allein die Anwesenheit in Auschwitz reichte danach nicht für eine Verurteilung. Reinhold Hanning wurde auch in Birkenau eingesetzt, deshalb würfte es bei ihm leich­ter sein.

staatsanwalt-fritz-bauerDass sich die deutsche Rechtsprechung ge­än­dert hat, kann als Langzeitwirkung von Staatsanwalt Fritz Bauer und seiner These „Auschwitz als Ganzes be­grei­fen“ bezeich­net werden. Denn jedem, so ar­gu­mentierte Bau­er, sei der Sinn des Lagers be­wusst ge­we­sen. Das Land­gericht Lüne­burg stützte sein Urteil gegen Oskar Gröning im vergan­genen Sommer auch auf die Tat­sache, dass Gröning das Geld der Häft­linge ver­waltet und nach Berlin ge­bracht hat­te. Auch da­durch habe er das Tö­tungs­ge­schehen unter­stützt. Beihilfe sei nach ständiger Recht­sprechung jede Hand­lung, „die die Her­beifüh­rung des Tater­folges“ objektiv fördere oder erleichtere, stellten die Lüne­burger Richter fest. „Es ist die Rückkehr zu Fritz Bauer“, kommentiert Rechts­profes­sor Cornelius Nestler, der im Fall Gröning Über­lebende als Neben­klä­ger ver­trat. Leider hat Fritz Bauer seinen Sieg nicht erlebt. Gehen Sie ihm zu Ehren ins Kino und gucken sich “Im Labyrinth des Schweigens“ an, auch wenn es der Film nicht in die Oscar-Nominierungen geschafft hat.

Mehr interessannte Infos zu den anstehenden Nazi-Prozessen finden Sie auf Nebenklage Auschwitz und bei den „alten Kameraden„.

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