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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 28. Januar 2016

P.MAXWELL

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Kommentare deaktiviert für P.MAXWELL

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Internet, Menschen, Troll

Wieder mal nicht aufgepasst. Letzte Stunde hat mich hier ein P.MAXWELL ge­trollt. Lass ihn mal, Patrick Maxwell Nsherenguzihab ich mir gedacht, denn nobody hat bekanntlich ein Herz für Schwarze … auch halbe 😆 selbst wenn sie Ossis sind … echt die gibt’s. Aber dann habe ich Herrn Patrick Maxwell Nsherenguzi aus Berlin mal näher ge­checkt. Dieser Anti­semit spammt seit min­destens 2009 das Netz mit seinen VTs und kruden The­sen über Israel zu … Zitat:

    … dennoch zweifle ich die berichtigung des derzeitigen staatsgebildes israel an und je mehr ich lese, desto stärker wird das.

… verlinkt gern auf Evelyn Hecht-Galinski und hat sich im Nazi-VT-Blog Maria Lourdes rumgetrieben. Am meisten hat die TAZ unter Nsherenguzi zu leiden, aber auch SPIEGEL, ZEIT und FAZ. Beim „Freitag“ hat er einen fast 100 Jahre alten Text von Wladimir Zeev Jabotinsky ins Netz gestellt, um zu zeigen, wie böse doch die Juden sind. Dort ist sein Wahlspruch: fiat iustitia et pereat mun­dus. Null problemo, kannste haben :mrgreen:

Patrick Maxwell Nsherenguzi spricht zum al-Quds-Tag 👿

Zuagroaste

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ 15 Kommentare

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Medien, Recht, Russland, Sex

Nu fühle ich mich verarscht. Hab mir eben den fehlenden Fart von RTdeutsch über Lisa angeguckt, wo der Tankwart erklärt, was Sache ist. Der übliche BULLSHIT. Und dann erklärt die dürre Maria Janssen … Mann ist die dünn … kriegt die nix zu fressen und wo ist die Aubergine hin? … egal, jedenfalls erklärt dat Russenmädel, was die Russen im Video von Kanal1 so erzählen und dass gar nicht von Flüchtlingen die Rede ist, sondern (bei 3:49 min.)

… von приезжие. Der fehlende Furz auf Bayrisch … Zuagroaste … Saupreiß, arabischer 😛 Russisch ist eine verwirrende Sprache. Nach meinem Lachanfall über die приезжие, die Zuagroasten
besucher
(richtig wäre Besucher), wollte ich was über die Etymologie von Девочка (Mädchen) wissen. Leider verrät die Russen-Wiki nix, nur, dass als Девочка im engeren Sinne ein Mädchen bis 12 Jahren gilt. Da bin ich stutzig geworden und hab noch mal gecheckt, was das AoC in Russland ist. Aktuell 16 … BTW: Die Russen nennen das AoC Возраст сексуального согласия, Alter der sexuellen Mündigkeit … wieder was gelernt. Es wird bei Straftaten aber nicht gebrummt, wenn das Mädel geschwängert wird und der Unhold sich um Mutter und Kind kümmert, wie etwa 2005 im Fall 11-jähringen Valentina.

Fritz Stern – dpa legt nach

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ Ein Kommentar

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Medien, Menschen, Remember, USA

fritz-sternDas Rätsel um die Aussagen von Fritz Stern ist gelöst. Johannes Schmitt-Tegge von dpa war in New York und hat Stern an­läss­lich des­sen 90. Ge­burts­tages inter­viewt und die­ses In­ter­view nun in vol­lem Wort­laut ver­öf­fent­licht:
__________________________

    1938 wurden Sie wegen Ihrer jü­di­schen Wurzeln aus Deutsch­land ver­trieben, trotzdem haben Sie sich immer wie­der für Deutsch­land stark ge­macht. Wie se­hen Sie Deutschland heute?

    Fritz Stern: Letztendlich ist die Geschichte der Bundesrepublik doch eine Erfolgsgeschichte. Da gelegentlich ein bisschen mitwirken zu können, war mir eine Freude – nicht nur um Deutschland willen, sondern um Europa und in gewissem Sinne auch um Amerika.

    So haben Sie etwa die britische Premierministerin Margaret Thatcher 1990 mit überzeugt, dass man vor einem wiedererstarkenden Deutschland keine Angst zu haben braucht. Gilt das heute immer noch?

    Fritz Stern: Wenn alles sich weiter so entwickelt innerhalb einer demokratischen politischen Kultur, würde ich sagen, ist nichts zu fürchten. Mir ist aber bewusst, dass der Rechtsradikalismus auch in Deutschland wächst. Aber die Gegenkräfte sind auch da. Und das ist das Wichtige.

    Auch in anderen Ländern ist die Rechte auf dem Vormarsch, in Polen, Dänemark, den Niederlanden. Rückt Europa zu sehr nach rechts?

    Fritz Stern: Ich fürchte ja. Ich glaube, wir stehen vor einem Zeitalter der Angst, der weit verbreiteten Angst, der von rechts aus gesehen politisch ausgenutzten Angst. Und man merkt ja schon am Beispiel von Polen, wie zerbrechlich die Freiheit ist. Es ist ein Schock, mit welcher Schnelligkeit in Polen ein autoritäres System errichtet wird.

    Wie bewerten Sie diesen Rechtsruck mit Blick auf ihre persönliche Geschichte und den langen Weg aus der Nazi-Diktatur?

    Fritz Stern: Ich habe mich manchmal beschwert, dass ich aufgewachsen bin mit dem Ende einer Demokratie und jetzt, am Ende des Lebens, die Kämpfe um die Demokratie noch einmal erleben muss. Eigentlich eine traurige Bilanz.

    Haben Sie jemals darüber nachgedacht, zurückzukehren?

    Fritz Stern: Hier leben meine Kinder, meine Enkelkinder, meine Urenkelkinder. Ich fühle mich als amerikanischer Bürger. Und als amerikanischer Bürger wiederum bin ich tief besorgt.

    Über das, was nach Barack Obama kommt?

    Fritz Stern: Genau. Ich bin im Ganzen ein Bewunderer von Obama, und es ist eine große Leistung des Landes, dass man ihn zweimal gewählt hat. Aber die jetzige Lage ist so gravierend, so zerstörerisch, so dysfunktional, dass man sich da nur tiefe Sorgen machen kann.

    Sie meinen Donald Trump?

    Fritz Stern: Trump ist das beste Beispiel für die Verdummung des Landes und für die entsetzliche Rolle des Geldes. Ein absolut amoralischer Kerl, der mit Geld und Ignoranz protzt. Ich bin in das Land gekommen, als Franklin Roosevelt Präsident war. Dass jemand wie Trump, der ein Nichts ist außer Geld und ungeheurem Ehrgeiz und Hässlichkeit, dass der sich nicht nur anbietet, sondern von vielen Menschen auch noch angenommen wird als Kandidat, ist einfach unbegreiflich.

    Was hat sich in der amerikanischen Gesellschaft gewandelt?

    Fritz Stern: Ich habe schon von Verdummung geredet. Das hängt zu einem großen Grad mit den Medien zusammen und der Tatsache, dass es immer weniger objektive Journalisten gibt. Die meisten Menschen können sich aussuchen, wer ihnen die Predigt gibt, die sie hören möchten.

    Gibt es für das Phänomen Trump noch weitere Gründe?

    Fritz Stern: Eine gewisse neue Religiosität, die mit wirklicher Religiosität sehr wenig zu tun hat, ist auch im Aufbruch. Ich glaube, wir stehen vor einem neuen, illiberalen Zeitalter. Und für jemanden, der sein Leben einem gewissen Liberalismus verschrieben hat, ist das eine traurige Kunde. Es ist ein Niedergang.

    Ein Wort zu Hillary Clinton?

    Fritz Stern: Ich gönne ihr einen langen Ruhestand.

    Wie würde ein Donald Trump die USA regieren?

    Fritz Stern: Ich glaube nicht an einen Trump als Präsident. Ganz egal, wer von diesen schrecklichen Republikanern gewählt wird, kommt es zu einem neuen Isolationismus, worunter auch deutsch-amerikanische Beziehungen leiden würden.

    Gelitten haben sie schon durch die NSA-Affäre. Beim abgehörten Handy der Kanzlerin sprachen Sie vom tiefsten Punkt der Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Wie beurteilen Sie das Verhältnis jetzt?

    Fritz Stern: Zwischen Obama und Merkel würde ich annehmen, dass sich das wieder geregelt hat, dass sie sich aufeinander verlassen können. Ich würde nicht nur die NSA erwähnen, sondern auch Volkswagen als moralisches Moment.

    Wünschen sich die Amerikaner von den Deutschen mehr Verantwortung, etwa auf militärischer Ebene?

    Fritz Stern: Das Verlangen geht zurück auf 1945, dass die Europäer mehr tun für ihre eigene Verteidigung. Das ist eine alte Hymne, die unter einem Republikaner noch stärker herauskommen würde als jetzt.

    Hillary Clinton hat Wladimir Putins Annexion der Krim und den Einmarsch in der Ostukraine mit dem Verhalten Adolf Hitlers zu Beginn des Zweiten Weltkriegs verglichen. Ist dieser Vergleich angemessen?

    Fritz Stern: Das ist überspitzt. Dieser Putin ist ein einziges Unglück in erster Linie für Russland, aber auch für Europa, das ist gar keine Frage. Aber die meisten Vergleiche hinken, und ein Vergleich mit Hitler ist immer kompliziert und gefährlich.

Warum nicht gleich so 🙄

Mordanklage

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ Ein Kommentar

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Menschen, Recht

amrDie Staatsanwaltschaft Dresden hat gegen die Mörder von Anneli Anklage erhoben, aber nur gegen Markus Beisser we­gen Mordes. Gegen Norbert Klein nur wegen er­pres­se­ri­schen Menschen­raubes mit Todes­folge. Muss nobody nicht verstehen O_o Für mich sind bei beiden Schweinen die Mord­merk­male er­füllt. Naja, Klein kriegt 12 Jahre, das be­deu­tet für den jetzt 62-Jäh­rigen auch lebenslang.

Lieber Sergej …

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Kultur, News, Politik

≈ 4 Kommentare

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Medien, Russland, Sex, Troll

lawrow… du geht mir auf die Nüsse! Der russische Außen-Laberdoof meinte heute in Asch­ga­bat, dass Steini gestern indirekt zu­ge­ge­ben habe, dass Deutschland Lisas Vergewaltigung vertusche, wenn er sich so aufregt.

Laberdoof auf NTV: „Когда кто-то сердится, это означает, что не все в порядке с аргу­мен­тацией“ (Wenn jemand so wütend ist, bedeutet dies, dass mit seinen Argumenten nicht alles in Ordnung ist). Sergej, das ist Sextaner-Niveau. Laberdoof weiter: Es ginge schließlich um eine Russin und um „сфере прав человека“ (die Lage der Menschenrechte) in Deutschland 😯 Geht’s noch etwas höher? Wie wär’s mit einer offiziellen Kriegserklärung ❓
russpost

Die „Community“

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, Kultur, Politik

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Integration, Menschen, Polen, Remember, Russland

300-Geschlossene-GesellschaftCommunity. Ich has­se das Wort, ha­be es im­mer ge­hasst, ohne zu wissen, wa­rum, bis heu­te Nacht. Jetzt weiß ich wa­rum. Die Wi­ki ver­weist un­ter „Community“ auf das schöne deutsche Wort „Ge­mein­schaft„. Hal­te ich für falsch. Ge­sell­schaft ist bes­ser, geschlos­sene Ge­sell­schaft noch besser.

Wie er­kläre ich das jetzt? Mit mir, denn da kenne ich mich aus :mrgreen: Wo fange ich an? Vorne oder hinten? Hinten ist kurz, also von vorn.

nobody kommt aus einer riesigen Sippe. Schuld daran sind die mutter­seitigen Vor­fahren. Allein meine Omi hatte zehn Ge­schwister 😯 Die altes Rossas müssen ein erfülltes Liebes­leben gehabt haben. Sie ha­ben nicht nur Schle­sien über­schwemmt. Dabei gibt es sie dort noch gar nicht so lange. Anfang des 18. Jahr­hunderts hat Kaiser Karl VI. die österrei­chischen Außen­bezirke besiedelt. Er hat deutsche Schwaben nicht nur zu Donau­schwaben gemacht, sondern umge­kehrt auch Ita­liener und Franzosen aus der Republik Venedig und dem Königreich Sa­vo­yen in Böhmen und Schlesien angesiedelt, aber nur, wenn es keine Juden wa­ren, denn Karl VI. war ein maßloser Judenhasser.

In Schlesien haben sich die nicht nur beim Kinderkriegen fleißigen Nord­ita­lie­ner­süd­fran­zosen (Omis Vorfahren kommen irgendwoher aus der Gegend zwischen Turin und Nizza) breit gemacht, aber nicht lange, denn Karls Toch­ter Maria Theresia (die hatte sogar 16 Kinder 😯 😯 … tja, ohne Fern­sehen geht das) hat k-rossasich mit Friedrich dem Großen an­ge­legt … OK, ich weiß, es war um­ge­kehrt … und der olle Fritz hat dem Marie­chen Schle­sien weg­genom­men. Auch Fritz be­trieb eine Um­sied­lungs­politik und hat nicht nur Hu­ge­not­ten nach Preu­ßen ge­olt, son­dern auch schon die ers­ten Schlesier in den Pott ge­schickt.

Ob da schon die ersten Rossas dabei waren? Wahrschein­lich nicht. Die ka­men wohl erst nach dem Wiener Kon­gress und so wurde der 100 Jahre spä­ter gebo­rene Gel­sen­kirchener Kurt Rossa der „Kojak von Kölle“ und der legen­därste Stadt­direktor am Rhein.

Aber nobody ist ja kein Rossa, sondern ein Cimala … kein großer Unterschied, denn das sind auch ursprüngliche Itaker/Slowenen, die sich aber viel früher auf die Socken gemacht haben, um in Böhmen ihre Spaghetti gegen Buchteln zu tauschen.

Apropos Nudeln: Weiterlesen →

dpa

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur

≈ Kommentare deaktiviert für dpa

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Internet, Medien

Diesen Kommentar zum Untoten von Lageso hat ein User IRammsteinI heute in der ZEIT abgeseicht *:

    Also wenn ich ein Meldung lese oder höre, mache ich inzwischen einen Quercheck durch 4 bis 5 Zeitungen und bilde mir dann meine Meinung. Ganz egal welches Medium diese Meldung als erstes berichtet.

Was ein arroganter Ignorant. Zwei Zeitungen und Dirk Voltz habe ich „quergecheckt“ und was war? Griff ins Klo.

Wie gern würde ich diese dpa-Meldung bringen, ist sie doch in zig Medien zu lesen:

    Trump ist das beste Beispiel von der Verdummung des Landes und von der entsetzlichen Rolle des Geldes. Ein absolut amoralischer Kerl, der mit Geld und Ignoranz protzt. Dass jemand wie Trump, der ein Nichts ist außer Geld und ungeheurem Ehrgeiz und Hässlichkeit, dass der sich nicht nur anbietet, sondern von vielen Menschen auch noch angenommen wird als Kandidat, ist einfach unbegreiflich … Aber die jetzige Lage ist so gravierend, so zerstö­re­risch, so dysfunktional, dass man sich da nur tiefe Sorgen machen kann.

Wer hat’s gesagt? Der Historiker Fritz Stern. Wo? Laut dpa in New York. New York ist groß. Wann? Keine Angabe. Zu welchem Anlass? Keine Angabe. Quel­len? Keine Angabe.

Ich will gerne glauben, dass Stern das gesagt hat, denn es passt zu ihm. Aber ich will noch lieber glauben, dass dpa den Redakteur fristlos kündigen sollte, der solche Agenturmeldungen gegen den Wind scheißt.

* abseichen ist auch so ein schönes altes deutsches Verb, das kein Schwein mehr kennt. Es bedeutet „laufen lassen“ und in obigem Zusammenhang in die Hose pissen.

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Musik, Politik

≈ 2 Kommentare

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Nazi, Remember, Video

Das muss das Motto sein. Spätestens seit der Schweizer Nazi Roger Köppel von der Nazi-SVP gestern bei Maischberger gesagt hat, man dürfe die AfD-Politiker nicht wie „Schmuddelkinder“ be­han­deln. Aber sie sind Schmuddelkinder. Was ist ein Schmuddelkind?

Franz Josef Degenhardt hat es doch vor 50 Jahren in „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ erklärt.

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
machs wie deine Brüder!
So sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor.
Er schlich aber immer wieder durch das Gartentor
und in die Kaninchenställe, wo sie Sechsundsechzig spielten
um Tabak und Rattenfelle –
Mädchen unter Röcke schielten –
wo auf alten Bretterkisten
Katzen in der Sonne dösten –
wo man, wenn der Regen rauschte,
Engelbert, dem Blöden, lauschte,
der auf einen Haarkamm biß,
Rattenfängerlieder blies.
Abends am Familientisch, nach dem Gebet zum Mahl,
hieß es dann: Du riechst schon wieder nach Kaninchenstall.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
mach’s wie deine Brüder!
Sie trieben ihn in eine Schule in der Oberstadt,
kämmten ihm die Haare und die krause Sprache glatt.
Lernte Rumpf und Wörter beugen.
Und statt Rattenfängerweisen
mußte er das Largo geigen
und vor dürren Tantengreisen
unter roten Rattenwimpern
par cur Kinderszenen klimpern –
und, verklemmt in Viererreihen,
Knochen morsch und morscher schreien –
zwischen Fahnen aufgestellt
brüllen, daß man Freundschaft hält.
Schlich er manchmal abends zum Kaninchenstall davon,
hockten da die Schmuddelkinder, sangen voller Hohn
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern …
Aus Rache ist er reich geworden. In der Oberstadt
hat er sich ein Haus gebaut. Nahm jeden Tag ein Bad.
Roch, wie bessre Leuten riechen.
Lachte fett, wenn alle Ratten
ängstlich in die Gullys wichen,
weil sie ihn gerochen hatten.
Und Kaninchenställe riß er
ab. An ihre Stelle ließ er
Gärten für die Kinder bauen.
Liebte hochgestellte Frauen,
schnelle Wagen und Musik,
blond und laut und honigdick.
Kam sein Sohn, der Nägelbeißer, abends spät zum Mahl,
roch er an ihm, schlug ihn, schrie: Stinkst nach Kaninchenstall.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern …
Und eines Tages hat er eine Kurve glatt verfehlt.
Man hat ihn aus einem Ei von Schrott herausgepellt.
Als er später durch die Straßen
hinkte, sah man ihn an Tagen
auf ’nem Haarkamm Lieder blasen,
Rattenfell am Kragen tragen.
Hinkte hüpfend hinter Kindern,
wollte sie am Schulgang hindern
und schlich um Kaninchenställe.
Eines Tags in aller Helle
hat er dann ein Kind betört
und in einen Stall gezerrt.
Seine Leiche fand man, die im Rattenteich rumschwamm.
Drumherum die Schmuddelkinder bliesen auf dem Kamm:
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern …

Und was sagen die Anderen?
SPD-Vize Ralf Stegner: „Das ist keine normale Partei, das sind Demo­kra­tie­feinde.“ Nicht falsch, aber hosenscheißerisch.
Jakob Augstein: „Der AfD ist die Menschenwürde doch scheißegal.“ Und die AfD ist „der demokratischer Arm der Menschen, die Ausländer jagen“. Noch besser.
Aber Ex-AfD-Halb-Nazi Hans-Olaf Henkel sieht einen Linksruck in Deutschland, ausgelöst von Bundesmerkel, die sich in ihrer Flüchtlingspolitik mittlerweile an den Positionen von Claudia Roth orientieren würde.
Und für Frauke Petry ist Björn Höcke nach fünfmaligem Nach­fra­gen kein Ras­sist. Na wenn Frauke das sagt, dann muss es stim­men, denkt sich das mo­der­ne Schmud­del­kind.

Was nobody sagt, ist bekannt: Sprich nicht mit den Schmuddelkindern …
Frauke Goebbels

Der Entgleiste

28 Donnerstag Jan 2016

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ Kommentare deaktiviert für Der Entgleiste

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5. Kolonne, Integration

Nach der gestrigen Vorankündigung kann ich es kurz machen: Der Tankwart ist raus. Alexei Danckwardt ist seinem Ausschluss aus der Fraktion der LINKEn im Stadtrat von Leipzig zuvorgekommen, indem er selbst ausgetreten ist. Nun dis­kutiert die LINKE den Parteiausschluss der Kremlratte.

Den ausführlichsten Bericht dazu finden Sie bei der Leipziger Internetzeitung. Dem halben Dutzend Usern, die mir das heute Nacht (mit oder ohne Link) ge­pos­tet haben 😛 mal ohne Namensnennung herzlichen Dank … darf heute Nacht nicht vergessen, den Vibrationsalarm abzustellen … *gähn* …

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