Schlagwörter
Die „russische Diaspora“ macht nobody
Sorgen. Den Begriff verwendet SPUTINKI in der Lügenstory von Lisas „sleep over„:
- Am 16. Januar fand in Berlin Marzahn eine nichtgeplante Zusammenkunft von Vertretern der russischen Diaspora statt, von denen viele Lisa gut kennen.
Es war keine „nichtgeplante Zusammenkunft“, sondern eine ungenehmigte Demo und die „russische Diaspora“ hat auch keine Vertreter. Über die „russische Diaspora“ schreibt die ZEIT am 12. Januar 2016 unabhägig von Lisas Umfall in „Stiefmütterchen Berlin„:
- Ganz genau weiß man es nicht, die Statistiken sind unvollständig: Wohl mehr als vier Millionen russischsprachige Bürger leben in Deutschland, Hunderttausende von ihnen mit russischem Pass.
Das bereitet nobody
Sorgen. Warum? Nun zu dieser „russischen Diaspora“ gehörte auch Alexander Sinowjew, der sich vor der Sowjetunion in München in Sicherheit gebracht hat. Heute ist der selige Sinowjew Namenspatron des russischen Main-Infobattle-Think Tanks. Zurecht, den würde Sinowjew noch leben, dann wäre er heute sicher Putinist. An den Begriff sollten wir uns gewöhnen, denn in Russland ist der Putinismus längst ein eingefleischter Begriff.
Nun mag es in der „russischen Diaspora“ auch Putin-Kritiker bzw.-Skeptiker geben. Ausgerechnet Gorbis in München lebender Enkelin Xenia (Anastassija Wirganskaja, oder wie die nach nach Eheschließung heißt) wird das nachgesagt, weil Xenia 2013 in einem WELT-Interview mal gesagt hat: „Viele Deutsche und viele Europäer haben völlig falsche Vorstellungen von Russland. Sie sehen vieles zu rosig … Besser, als es in Wirklichkeit ist …“ Danach ist es dieser Xenia wie der anderen Xenia ergangen. Wie die aus Russland geflohene Xenia Sobtschak wurde auch Gorbis Enkelin bedroht (FAZ). Anders als die Sobtschak steht Gorbis Enkelin allerdings nicht auf der Hitliste … noch nicht, nicht solange Gorbi lebt. Prominente Väter oder Opis sind in Putins Reich keine Lebensversicherung. Sobtschaks Vater war Vladdies Mentor in dessen Leningrader Anfängen.
Die „russische Diaspora“ gehört jedenfalls zur “русским миром”, der von Putin ständig beschworenen Russischen Welt, deren Rettung immer überall in der Welt er sich vorbehält. OK, tun die Amis mit und für ihre Amis auch, aber die brüllen nicht „Putin hilf!“ wie die PEGIDioten in Dresden (FAZ).
Macht das sonst noch wem Sorgen?