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Der Düsseldorfer Sozialarbeiter Samy Charchira heute im SPARGEL-Interview über seine Landsleute:
- Düsseldorf, wo ich arbeite, ist so was wie das Zentrum für marokkanisches Gemeindeleben in Nordrhein-Westfalen – und trotzdem gibt es keine abgeschotteten Viertel. Im Gegenteil: Die nordafrikanische Gemeinde dort ist über Jahrzehnte gewachsen und sehr tolerant.
Die Rheinische Post aus D’dorf heute über das Projekt „Casablanca“:
- 300 Polizisten starten Großrazzia rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof
Zur Stunde findet eine Großrazzia rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof statt. Nordafrikanische Straftäter aus dem Bundesgebiet scheinen im „Maghreb-Viertel“ ihre Basis zu haben. Die Gastronomiebetriebe stehen im Fokus der Ermittler.
„Maghreb-Viertel“ ❓ Ach, „Klein-Marokko“ meinen die … das gab’s schon zu meiner düsseldorfer Zeit, 1978/79. Die WELT schreibt:
- In Düsseldorf trifft sich die Szene in „Klein-Marokko„, wie das Maghreb-Viertel genannt wird. Dort sind die alteingesessenen nordafrikanischen Ladenbesitzer auf die Neuankömmlinge nicht gut zu sprechen. „Abschieben, sofort abschieben“, fordern sie. Doch das Viertel dient den Banden als Rückzugsort. „Da haben sie ihre Shisha-Bars und Cafés“, sagt ein Polizeisprecher.
Über Samy Charchira erfahren wir vom SPARGEL, dass er „als Sozialpädagoge im Düsseldorfer Stadtteil Bilk vor allem mit jungen Einwanderern aus nordafrikanischen Staaten arbeitet. Der in Marokko aufgewachsene Familienvater ist Mitglied der Deutschen Islamkonferenz und sitzt im Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Nordrhein-Westfalen.“
Wo liegt denn nun dieses Bilk? nobody
weiß es, denn in der Kopernikusstraße 78 in Bilk habe ich mich auf mein erstes Staatsexamen vorbereitet … vorbereiten wollen, was aber in diesem auf Multikulti ausgelegten Freudenhaus von Studentenwohnheim Regenbogen e.V. kaum möglich war. Von Bonn war ich ja schon einiges gewöhnt, aber die Rammelei dort ging mir auf die Eier. Püppi, wie hieß nochmal die kleine Blonde mit den winzigen Tittchen, die sich, ob weiblich oder männlich nicht nur auf die Belegschaft deiner Etage beschränkt hat? Egal … jedenfalls um die Ecke in der Himmelgeister Str. 107 hat Samy Charchira sein Büro. Wenn ich das „marokkanische Gemeindeleben“ in der Ellerstraße und südlich davon in Oberbilk schon vor ca. 36 Jahren mitbekommen habe, dann sollte es Samy Charchira nicht entgangen sein. Und was meint Samy Charchira damit, dass seine marokkanische Gemeinde „sehr tolerant“ sei? Dat is ja man interessant. Die Marokkaner sind den Düsseldeppen gegenüber tolerant. Da haben die aber echt Glück gehabt
Aber für das Interview beim SPon war das schlechtes Timing.