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Hilal Sezgin schreibt meist intelligente Sachen und erfindet witzige Begriffe, wie „muslimifiziert“ im Rahmen der Sarrazzin-Debatte. „Deutschland schafft mich ab„, heute immer noch lesenswert, genau wie ihr Buch „Mihriban pfeift auf Gott.“ Nicht lesenswert ist Hilals „Ich bin es leid“ heute in der ZEIT. Da wird mit wenigen oberflächlichen Pinselstrichen stinknormale Ausländergewalt in eine „Sexismus„-Debatte verdreht. Hilal folgt damit dem Aufruf der Familien-Schwesig und wirft in Bezug auf die hormongestörten Diebesbanden zwischen Dom und Rhein die Frage auf, „wie man Frauen vor sexuellen Angriffen schützen kann. Aber was bitte hat das mit Asylpolitik und Schengen zu tun“, fragt die Hobby-Bäuerin aus der Heide, um dann das kölsche Problem mit dem „FDP-Opi“ in einen veganen Topp zu werfen. Mit „FDP-Opi“ ist Rainer Brüderle gemeint, der bekanntlich leicht angeschickert bei Damen gern Schlüprigkeiten loswird. Nur bleibt beim FDP-Opi Brüderle der Schlüpfer an und wird dem Herrenwitz-Opfer nicht vom Leib gerissen.
Liebe Hilal, liebe Mädels, nun hört ma genau zu: nobody
ist es auch leid, mit diesen Horden verglichen zu werden und ich bin es leid, dass ständig völlig unmotoviert über Sexismus und so ’nen Scheiß gelabert wird. Auch die blöde #Aufschrei-Zicke durfte heute wieder in der Frankfurter Rundschau meckern. Ich bin es leid, nicht nur an Tagen wie diesen vom Respekt gegenüber Frauen zu hören. Was issen dat, Reschpäckt? Wörtlich wohl Rücksicht. Auf Behinderte nimmt manN Rücksicht. Ist Weiblichkeit eine Behinderung? Respekt … Bestandteil jeden zweiten Satzes im Kanak Sprak des Macho-Türken und heute auch bei Bundesfamilien-Schwesig. Ich bin es leid, dass manN kein nettes Wort mehr an frau richten kann, ohne schäl angeguggt zu werden.
Wisst ihr was Schwestern? Macht es euch selbst! Aber natürlich natürlich mit Bio-Gurken.