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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 29. Oktober 2015

William Walter Bassett

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Technik

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China, Japan, Luftfahrt, Medien, Menschen, Remember, Russland, USA

nobody hat zwar arge Zweifel daran, dass Bill Basset am 28. Oktober 1962 die Welt gerettet hat, aber ich setzte ihm trotzdem ein Denkmal, das Me­dien wie dem SPIEGEL sagen könnte: denk mal nach! Der SPIEGEL hat die Story bei Intercept abgeschrieben, die sich wie RT und alle an­deren auf The Bulletin be­zie­hen … dann muss es ja stimmen, obwohl John Bordne die Geschichte vor drei Jahren schon mal ganz anders erzählt hat. Aber dazu später mehr.
william-w-bassett
William (Bill) Walter Bassett wurde am 24. November 1931 in Effingham, Illi­nois geboren. Nach Beendigung der High School 1949 schrieb Bill sich an der Wichita University ein. Zu Beginn des Korea Krieges trat er der USAF bei und war Bordschütze auf einer B-29 in der 452nd Bomb Group. Nach dem Krieg war Bill in der 359th Bomb Squadron in Davis Monthan AFB, Tucson, Arizona, wo er auch seine Frau Tillie kennen lernte, die er 1954 heiratete. Auf der Perrin AFB in Texas erhielt Bill am 28. Mai 1955 seine Fluglizenz. Dort wurden auch drei Kinder des Paares geboren: Bill 1958, Kathy 1959 und Tom 1960.

1961 wurde Bill nach Okinawa abkommandiert, wo er mit seiner Familie bis Juni 1964 lebte und Knöpfe anstarrte und die Welt rettete. Zurück in Texas (Lub­bock), wo 1965 auch Bills jüngster Sohn Steven geboren wurde, wurde Bill Aus­bilder für Kampf­piloten.

Von 1969 bis 1970 war Bill in DaNang Air Base, Vietnam flying pilot advisor. Nach diesem Krieg wurde Bill ausschließlich zur Schulung von Piloten einsetzt und war zuletzt in San Antonio, Texas Sicherheits-Direktor des Air Training Command.

Bill verließ nach 28 Jahren Dienst die Air Force am 1. Mai 1979 als Oberst (co­lo­nel). William Bassett hat 4707 Flugstunden als Pilot auf dem Buckel, davon 490 combat hours.

Nach seinem Dienst drückte Bill nochmal die Schulbank und erwarb an der Uni von San Antonio ein Diplom als Buchführer.

William (Bill) Walter Bassett starb nach kurzer Krankheit am 3. Mai 2011 im Brooks Army Medical Center im Kreise seiner Familie.

Kaum war ihr ehemaliger Vorgesetzter Bill Bassett tot, erzählte seine Silo-Crew, darunter auch John Bordne, der Japan Times eine Story, aber eine andere als die, die heute u.a. in SPUTINKI zu lesen war. In der ers­ten Ver­sion heißt es, dass das Te­le­fon am 28.10.1962 still blieb. Nun, wo John Bordne der letz­te Le­ben­de aus dem Silo ist, klingt die Story an­ders und hat ei­ni­ge Fehler.

Die Fehler der Geschichte

John Bordne gibt es wirklich und er war wie Captain Bassett auf Okinawa, um Atomraketen zu starten. Aber so eine Rakete zu starten, ist nicht so einfach, wie Bordne es erzählt.

  1. Auf DEFCON 2 dauerte es mindestens eineinhalb Stunden, bis die Mace B einsatzbereit waren. Selbst bei DEFCON 1 musste noch der Kreisel der Träg­heitsnavigation „eingependelt“ werden, was etwa eine viertel Stunde dauerte.
  2. Wegen der chinesischen Abhör- und Störstationen wurden die Codes auch im Übungsfall nicht per Funk (radio) oder Telefon durchgegeben, sondern ge­ka­belt (Telex).
  3. Das Rote Telefon im Silo verband nur mit dem MOS in Kadena. Zwischen den Silos bestand keinerlei Kontakt.
  4. Die alte Schicht (mit dem alten Passwort) brachte die neue Schicht ins Silo, wo dann das Passwort geändert wurde, um es beim nächsten Schicht­wech­sel weiter zu geben usw. usf. Keine Silo-Crew kannte das Passwort zu einem anderen Silo. Wurde ein Passwort vergessen oder falsch eingegeben, musste über das rote Telefon aus Kadena angefordert ein Trupp schwer bewaffnet und mit Hunden nach dem Rechten sehn.
  5. Die Umschläge haben keine Zielkoordinaten oder Zielangaben enthalten. Die Crews kannten die Ziele nicht. Die Ziele waren fest in die Marschflugkörper einprogrammiert.
  6. 1962 gab es noch keine Startvorrichtung mit Zündschlüssel. Die Abdeckung der Startknöpfe war mit einen Draht gesichert und verplombt.
  7. Captain William Bassett konnte keine 2 Airmen mit Waffen zum anderen Silo des renitenten Leutnant schicken, weil es in jedem Silo nur einen Be­waff­ne­ten gab, den Mech 5, der fürs Erschießen zuständig war, wenn einer durchgedreht wäre.

Anyway … nette Story :mrgreen:

PS: Das auf dem Bild isser wirklich 😎

Wie Captain Bassett die Welt rettete

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Technik

≈ 19 Kommentare

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China, Japan, Remember, Russland, USA

John BordneDas ist eine tolle Geschichte, die Geschichte, wie Captain William Bassett die Welt ret­te­te. Aufgeschrieben hat sie Aaron Tovish und erzählt wurde sie ihm von John Bordne aus Blakeslee, Pennsylvania. Es ist keine ein­ma­li­ge Geschichte. Ich kenne noch zwei Ge­schich­ten, in denen der Weltuntergang nur knapp verhindert wurde, aber keine ist so detailreich, wie die von John Bordne und so spannend und unterhaltsam.

Die Story beginnt am 28. Oktober 1962, mit­ten in der Kubakrise, DEFCON 2. Mitternacht auf Okinawa, Schichtwechsel. Captain William Bassett und seine Crew, darunter Mech 2 John Bordne über­neh­men die Konsolen in den mace-b geheimen Abschussbunkern, in denen die frühen Mace B Marschflugkörper mit den Mark 28 Atomsprengköpfen auf ihren Einsatz warten.

Ein paar Stunden nach Dienstantritt kommt der übliche Kontrollruf über Funk vom Missile Operations Center in Okinawa, das normale Prozedere … Uhrenabgleich, letzte Wetter-Informationen usw. Aber dann folgte ein besonderer Code. Normalerweise beginnt der Code mit einer Ziffernfolge, die nicht zur Nummer der Abschusseinheit passt und dann wissen die Raketen-Jungs, dass es kein Ernstfall ist. Aber am 28. Oktober 1962 passte der Code. Auch der zeite Teil des Codes passte, für Captain Bassett das Signal sein Schließfach zu öffnen, um anhand der dort deponierten Nummer zu prüfen, ob auch der dritte Teil des Codes passte. Dem war so 😯 Das ist der Befehl, den Umschlag mit den Tastenfolgen für den Abschussbefehl und die Zielangaben zu öffnen.

Und da wurde Captain Bassett misstrauisch und zeigte als ranghöchster Offizier von allen Dienst schiebenden Abschusseinheiten Führungsqualität, erzählt John Bordne stolz. Warum kommen die Abschuss-Codes, obwohl noch nicht DEFCON 1 ist? Warum sollen 3 seiner 4 Mace B Marschflugkörper auf Ziele außerhalb der Sowjetunion abgefeuert werden: Hanoi, Peking und Pjöngjang (die vierte war für Wladiwostok bestimmt).

Captain Bassett nahm telefonisch mit den anderen Silo-Crews Kontakt auf und fragte nach, ob auch sie die Codes bekommen hätten, was bestätigt wurde. Bassett dachte nach. Der DEFCON 1-Befehl könnte von den Chinesen gestört worden sein. Der Funkverkehr wurde von China aus ständig gejammt. Vielleicht war ein russischer Erstschlag erfolgt, aber dann hätten sie das Rumpeln der Einschlägen merken müssen.

Als erstes befahl Bassett, dass nur das Silo für Wladiwostok geöffnet wird. Dann rief er im Missile Operations Center an und gab vor, dass die Codes ver­stümmelt angekommen seien. Man möge sie ihm noch einmal durch­geben. Das geschah, aber die Codes waren die gleichen. Erneut nahm er Kontakt zu einem anderen Silo auf. Dort lagen alle Ziel­koordinaten in Russland und der Chef dieses Silos, ein Leutnant, sagte, er werden jetzt nicht mehr auf Captain Bassett hö­ren, sondern feuern. Darauf befahl Captain Bassett, dass zwei bewaffnete Air­men die 30 Meter durch den Tunnel zum Silo der anderen Crew laufen sollten und den Leutnant erschießen, falls er vor DEFCON 1 die Schlüssel drehen sollte.

Mech 2 Bordne erzählt, dass ihn gewundert habe, wie gelangweilt der Major im Missile Operations Center die Startcodes durchgegeben habe. Der habe über­haupt nicht aufgeregt geklungen. Also hat Captain William Bassett nochmal im Missile Operations Center angerufen und den Major angebrüllt, er solle ent­we­der DEFCON 1 bestätigen, oder den Abschussbefehl widerrufen. Jetzt war sie da, die Erregung in der Stimme des Majors. Der Abschuss wurde gestoppt und die Welt war gerettet 😎

Glauben Sie diese Geschichte? Wenn nicht, warum nicht?

PS: Wer beim Quiz mit einem Kommentar mitmachen will, bitte nicht schummeln und googlen :mrgreen:

PPS: Kleine Hilfe … so sah es damals unter der Erde in Okinawa aus.

Das Haus des Chinesen

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Kultur, Politik, Wirtschaft

≈ 8 Kommentare

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China, Geld, Internet, Menschen, Russland

KORREKTUR: Nicht Rubel, sondern Dollar!

Georg Alburow, auf Anti-Korruption spezialisierter russischer Blogger, hat einen Hammer ausgegraben. Dieses Haus hier:
shoigu1
Es steht im Dorf Barwicha (Барвиха), dort wo auch Schloss Meyendorff steht, das Gästehaus der russischen Regierung, 10 km von Moskau entfernt. Warum es so chinesisch aussieht? Weil es dem Chinesen gehört.
shoigu2
Vladdie nennt seinen Kriegsminister Shoigu „den Chinesen“ (Shoigu wurde di­rekt an der Grenze zu China geboren). Offiziell gehören die beiden Grund­stü­­cke, auf denen der Palast steht, Xenja Shoigu.
shoigu3
Die hat die zusammen fast 9000 qm großen Grundstücke als 18 Jahre alte Stu­den­tin 2010 und 2012 für 9 Millionen Rubel Dollar gekauft und den Palast für weitere geschätzte 18 Millionen Rubel Dollar errichtet. Alles fein säuberlich von Georg Alburow dokumentiert.

Interessantes Detail

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Free Nadija, Recht, Russland, Ukraine, Video

Vergangenen Donnerstag hat der Pro-Russe Vasilevsky, Zeuge der Anklage im Prozess gegen Nadija Sawtschenko, vor dem Stadtgericht im kleinen rus­si­schen Donezk ausgesagt und dabei ist ein interessantes Detail zur Sprache gekommen. Als Vasilevsky Nadija gesehen habe, da war sie schon gefangen genommen worden. Über ihrem Kopf sei ein gelbes Tuch gestülpt gewesen. So sei Nadija auch gefilmt worden und unter dem Tuch habe er eine weibliche Stimme gehört (Nowaya Gazeta).

Dann ist dieses Video von Nadija als doch echt!

Ich habe das nie geglaubt, sondern für einen Propaganda-Gag der Ukraine gehalten, auch wenn später RT das Video berbreitet hat. Das Video ist zwar erst am 29.09.2014 aufgetaucht, aber der russische Kämpfer Egor, der es aufgenommen hat, sagt, dass es gegen 11 Uhr am 17. Juli 2014 gemacht wurde. Der Mörserangriff auf die russische Stellung, bei der die beiden rus­sischen Journalisten getötet wurden (wofür Nadija der Schauprozess gemacht wird), fand erst 40 Minuten später statt.

Herrlicher Spin

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Wissenschaft

≈ 2 Kommentare

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Schweiz, Troll

„Historiker“ Dr. Daniele Ganser darf man wohl offiziell als Verschwörungs­theo­re­tiker bezeichnen. Die Uni Zürich tut das zumindest. Man kann Menschen ernst nehmen, die nach „historischen“ Erklärungen für den Einsturz von WTC7 an 9/11 suchen … muss man aber nicht. Und eine Universität muss solchen ver­wirrten Zeitgenossen wie Ganser kein Forum bieten … kann sie aber. Die Uni Basel tut es und duldet Ganser einmal im Jahr, unter der Voraussetzung, dass er seinen Truther-Quatsch lässt. Die private Universität Witten-Herdecke ist da großzügiger. Dort darf Dr. Daniele Ganser heute einen Vortrag über Me­dien­kri­tik halten. Medienkritik ist, wenn es von Ganser ausgesprochen wird, ein an­deres Wort für „Lügenpresse„. Gegen Gansers Auftreten an der Uni haben sich die Wittener SPD und Jusos, Bündnis90/Die Grünen und sogar der die Pi­ra­ten­par­tei NRW ausgesprochen. OK, das muss man nicht gutheißen, aber man kann es.

Auf TELEPILLEPALLE findet das ein gewisser Markus Kompa gar nicht gut und erklärt kurzerhand die Gegener des Aluhut-Gansers zu „Verschwö­rungs­theo­retiker (blasen zur Hexenjagd auf Historiker)“ … herrlicher Spin, denn man noch etwas auf die Spitze treiben kann:

Man nehme eine Astronomie-Professor von der Uni Timbuktu, der belegen kann, dass die Erde eine Scheibe ist. Der will das auch deutschen Studenten bei­bie­gen. Dagegen wehren sich diejenigen, die die Erde für mindestens kugelig hal­ten. Und nun kommt Markus Kompa daher und sagt: Verschwörungs­theo­re­tiker! Das muss der Prof. aus Timbuktu doch im Sinne des vom Grundgesetz in Art. 5 Abs. 3 GG geschützten Freiheit von Wissenschaft, For­schung und Lehre sagen dürfen. Klar darf er das, aber nicht an einem Ort, wo Wissenschaft, For­schung und Lehre vorangetrieben werden sollen. Er kann ja eine Kneipe an­mie­ten und dort vor der PEGIDA über die Lügen referieren. Die werden es ihm dan­ken.

Noch ein Wort zu Markus Kompa. Das ist ein ziemlich begriffsstutziger Anwalt und Pirat und Hobby-Zauberer.

Nur eine Meldung

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Medien, Menschen, Russland, Syrien

Keine Ahnung, welche Quelle für unsere Jubel-Russen noch glaubwürdig ist außer TASS und RIA Nowurschti, aber ich habe mich für Al Arabiya. Sie finden die Meldung auch auf AFP und REUTERS. Sie stammt von Ärzte ohne Grenzen (MSF):

    Beirut Thursday, 29 October 2015

    A “significant increase” of air strikes on Syrian hospitals recently has killed at least 35 patients and medical staff and wounded 72, Doctors Without Borders (MSF) said on Thursday.

    The escalation of attacks by air forces the group did not identify, which began in late September, had targeted 12 hospitals in Idlib, Aleppo and Hama provinces, including six supported by MSF, a statement said.

    “Overall, six hospitals were forced to close… and four ambulances destroyed,” said the international medical aid group.

    “One hospital has since reopened, yet access to emergency, maternity, pediatric and primary health care services remains severely disrupted.”

    The statement said “tens of thousands of people have been forced to flee their homes” as a result of the attacks.

    “After more than four years of war, I remain flabbergasted at how international humanitarian law can be so easily flouted by all parties to this conflict,” said Sylvain Groulx, MSF chief for Syria …

Hab ich nicht verstanden

29 Donnerstag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ Ein Kommentar

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Frankreich, Integration, Iran, Remember, Russland, Syrien, Terror, Tunesien, USA

SPUTINKI verrät, wie Vladdie dem Siggi die Welt erklärt:

    Russland Präsident Wladimir Putin hat die gegenwärtige Flüchtlingskrise in der EU auf die Billigung einer Militäroperation im Irak durch Brüssel zurückgeführt. „Diese Operation, gegen die nur Deutschland war, hat die Lage in der Region destabilisiert“, sagte Putin am Mittwoch in einem Gespräch mit Vizekanzler Sigmar Gabriel bei Moskau.
    „Danach wurde das Flüchtlingsproblem Realität… Heute, da die ganze Welt, vor allem die europäischen Länder, mit diesem Problem konfrontiert sind, wä­re es angebracht, an die Position der Bundesregierung zu erinnern, die ak­tiv gegen die Militär­operation im Irak eintrat“, fuhr Putin fort. Die Operation ha­be zu einer Destabilisierung in benachbarten Ländern geführt. Die Be­dro­hung sei in ein reales Flüchtlingsproblem ausgeartet. „Unsere Position ist gut be­kannt: Um das Problem zu lösen, sollte bei der Wiederherstellung der Staat­lich­keit dort geholfen werden, wo es diese noch gibt. Man sollte zur Wie­der­her­stellung staatlicher Strukturen beitragen… und den po­liti­schen Prozess zu allen strit­tigen Fra­gen fördern, darunter auch in Syrien.“

OK, Geschichte braucht ihre Zeit. Der von Putin angesprochene Irak-Krieg be­gann 2003. Die Massenflucht aus Syrien 2015. 12 Jahre dazwischen, das ist Zeit genug.

Dazwischen kam der sogenannte Arabische Frühling. Der be­gann am 17. De­zem­ber 2010 in Tunesien, wo er auch funktioniert hat. Auslöser war aber weder der Irakkrieg, noch der IS, sondern der Gemüsehändler Mohamed Bouazizi, der sich aus Protest selbst verbrannt hat.

Die EU hatte mit der Koalition der Willigen nix zu tun und das von Vladdi ver­schlabberte Frankreich zählte auch nicht dazu … aber lassen wir das.

Die Flüchtlingskrise begann 2014 (+60% in Deutschland,als Beispiel), aber da waren es meist Balkan-Flüchtlinge, was auch nix mit destabilisierten Gebieten im Nahen und Mittleren Osten zu tun hat.

Bis 2013 gab es den ISIS nicht in Syrien, von wo jetzt die Menschen flüchten.

Was es zu dem Zeitpunkt bereits in Syrien gab, war der Bürgerkrieg. Der hat sicher was mit dem Arabischen Frühling zu tun, aber da besteht kein Au­to­ma­tis­mus, wie man am Beispiel Tunesiens sehen kann. Richtig in Schwung kam dieser Krieg, als Assad ab April 2011 nicht mehr Polizei, sondern Militär gegen die Demonstranten einsetzte. Was hat das noch mit der Koalition der Willigen zu tun?

Ob man Russland und den Iran als neue Koalition der Willigen gegen oder in Syrien bezeichnen kann, sei dahingestellt, aber gefragt hat man die Bun­des­re­gierung nicht und das Deutschland bis auf ein paar Jubel-Russen gegen den russischen Krieg in Syrien ist, der noch mehr Menschen hierher vertreibt, davon darf man getrost ausgehen.

„Wiederherstellung staatlicher Strukturen“ ist gut, aber mit Bomben funzt das nicht. Hat schon mit Assads Fassbomben nicht geklappt.

Wie schon Angie bemerkte: Putin lebt in einer anderen Welt O_o

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