Schlagwörter

, , ,

Aus dem SPIEGEL:

    Eine Sprecherin des Uno-Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) sprach von 35.000 Flüchtlingen, die ihre Häuser in den Vororten Hader und Serbeh im Südwesten der Stadt verlassen hätten. Viele von ihnen seien zunächst in ländlichen Gebieten im Westen Aleppos untergekommen und benötigten dringend Lebensmittel. Zudem hätten viele Familien trotz der zunehmenden Kälte keine Unterkunft.
    Hilfsorganisationen vor Ort berichteten sogar von rund 70.000 Flüchtlingen. „Die Menschen haben Todesangst. Alle haben sich auf den Weg gemacht“, sagte der Arzt Zaidoun al-Zoabi dem britischen „Telegraph“. „Die Menschen schlafen auf den Straßen, auf Bürgersteigen, auf den Feldern“, berichtete der Mediziner. Einige Dörfer im Umland von Aleppo seien inzwischen fast menschenleer.

Aus dem SPUTINKI-Wimmer von heute:

    Fluchtursachen wirksam bekämpfen … Endlich die amerikanischen Kriege beenden …