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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 5. Oktober 2015

Ist das nicht lustig?

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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5. Kolonne, Internet, Reiko Opitz, Russland

Gestern hat nobody in zwei Mehls von „Kreml-Reiko-Anwalt“ LAWRENCE DES­NIZZA sechsmal lesen dürfen, dass nobody gegen den Pressekodex verstößt und das Team Netzhygiene aus der Schweiz berichtet gestern darüber, dass der irre Grieche Georg Geladaris aus Wuppertal über den Pressekode schwa­droniert, und das im Zusammenhang mit der lieben Goli … ich kenne zwar die Macker von Netzhygiene nicht … ich weiß, wer sie sind … und ich liebe das Internet.
russzwerg
Ihr armen Schweine … JA, ich meine DICH! Du doofer deutscher DummDödel, der du das hier gerade liest: Viel Spaß mit den grünen Männlein im Vorgarten :mrgreen:

Ich kriech dich, Laurence, keine Sorge!

Fleißiger Rechtsanwalt DESNIZZA

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ 5 Kommentare

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Menschen, Recht

LAWRENCE DESNIZZADer Herr Strafrechtsfachanwalt LAWRENCE DESNIZZA aus Berlin ist fleißig und antwortet nobody, noch bevor nobody ihm geantwortet hat. Um 21:45 Uhr MESZ erreicht mich folgende Mehl:

    Sehr geehrter Herr Cimala,
    der Spiegel – Artikel vom Mai 2014 verstößt in gleicher Weise wie Ihre Ausführungen gegen den Pres­se­kodex: „Die Bericht­erstat­tung über Ermitt­lungsverfahren, Straf­ver­fah­ren und sonstige förm­li­che Ver­fah­ren muss frei von Vor­ur­tei­len er­fol­gen. Der Grund­satz der Un­schulds­vermu­tung gilt auch für die Presse.“ Ihre Frage an mich, ob zi­tieren erlaubt sei, ist in die­sem Fall also mit Nein zu beant­worten. Denn es ist völlig gleich­gültig, ob Sie und/oder Der Spiegel die Unschulds­vermutung aus EMRK und Grund­gesetz miss­achten.
    Wenn Sie ungeprüft irgendwelche im Inter­net ver­füg­baren Infor­ma­tionen verbreiten und diese als sorgfältige Recherchen bezeichnen, müssen Sie mit Kon­se­quenzen rechnen, wenn diese Infor­mationen falsch sind.
    Die heute namens meines Mandanten an Sie gerich­tete Auf­forderung beziehe ich nunmehr aus­drücklich auf Ihre jüngste Mitteilung: „Was nobody nicht mehr schreiben soll“.
    Mein Mandant ist jedenfalls keine Per­son des öffent­lichen Lebens, so dass Fotos von ihm auf Ihrer Internet­seite unkennt­lich zu machen sind.
    Ihre unprofessionelle „Streusand“ – Taktik betrachte ich bereits jetzt als Zeichen mangelnder Einsicht.

Darauf meine Antwort:

    Lieber Herr Desnizza!
    Ich war 30 Jahre Rechtsanwalt. Meinen Sie, ich scheiße mir vor einem jungen Kollegen in die Hosen? Weisen Sie mir bitte Ihre Voll­macht nach, bitte be­glau­bigt, aber nicht von Ihnen, oder einem Clown in Grosny, sondern von ei­nem deutschen Notar. Ihr „Mandant“ sitzt mit seiner Kalasch­nikow in Grosny. Opitz hat, wie Sie wissen, sein Haus in Kiew nicht bezahlt, den Bentley-Ver­käufer und andere geprellt. Sie können viel­leicht Strafrecht, aber Men­schen ken­nen Sie nicht und auch das Netz verstehen Sie nicht.
    Seien Sie mir nicht bose, wenn ich mich nun auch Ihnen widme.
    Herzlichst Ihr Waldemar Stefan Cimala.

Ich habe schon mehr als einen „Kollegen“ hinter Gitter gebracht, gelle, und nun werde ich mich auf die Suche des Inhalts der Unterhose von Herrn LAWRENCE DESNIZZA machen. Es ist nämlich ein Unterschied, Herr … , ob man einen Ver­brecher verteidigt, oder einem Ver­brecher zu seinem vermeintlichen zivilen Recht verhilft. Lieber Herr LAWRENCE DESNIZZA, lesen Sie bei Ge­legenheit „Auf der Suche nach dem Recht“ von Fritz Bauer.

LOL … geklaut

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch

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5. Kolonne, Internet, Kanada, Russland

Kleine Episode am Rande zum off-guardian. Den gab’s schon zwei Monate vorher, im Februar 2015 als „offguardian„, also ohne Bindestrich
offGold
… aber angeblich haben dunkle Mächte die Domain geklaut:

    Off-Guardian.org is the successor citizen-media organization created by the three founding members of the original OffGuardian site. As you may know, our original site suffered an act of internal sabotage on April 13-14, 2015, when it was summarily closed down on us.

BULLSHIT! Auf der alten Seite haben die Kremlratten zu viel von sich ver­ra­ten. Deshalb wurde die alte Seite „sabotiert„. Hier ein Screenshot-Auszug der Bindestrich-Freien ersten Seite der Kremlratten:
moto-ogold
… 😛 Motorola 😎

Ich liebe das Netz ❤

off-guardian: Neu vom KGB

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ Ein Kommentar

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England, Internet, Kanada, Medien, Menschen, Russland, Wordpress

Seit dem 15. April 2015 gibt es einen neuen Stern am Himmel der Keller der Lubjanka, den
offgrau
off-guardian. Drei um westliche Medien besorgte Menschen rund um den Glo­bus betreiben den off-guardian angeblich nach Selbstdarstellung. Scheint über­holt, denn im Footer sieht man fünf Avatars, nämlich die von

  • Black Catte (Kanadierin)
  • cjcleach , Twitter (Brite)
  • editoroffg, aka Chelle Fair, könnte mit Black Catte identisch sein
  • viaoptima James Allan Whitten, Twitter (Ami)
  • und vaskayu, die Chefin (russische Kanadierin), auch auf YouTube zu finden.

Vaska Tumir
Dahinter verbirgt sich Vaska Tumir. So heißt Vaska seit ihrer Scheidung zwar nicht mehr, aber ihren Mäd­chen­namen verbirgt Vaska hinter einem X und ich hatte keinen Bock, das X zu entschlüsseln. Vaska ist „naturalisierte“ Kanadierin aus den Tiefen Sibiriens (geboren 27. April 1957). Zuletzt war Vaska Lehrerein am Conestoga College in Kitchener, aber seit geraumer Zeit ist Vaska Tumir „on LTD“ (long-term disability). Beide Hüftgelenke sind kaputt. Das ist natürlich ein ge­fun­de­nes Fressen für den KGB, der unter Umständen sehr großzügig sein kann.

Wie ist der KGB auf Vaska gekommen? Nun, Vaska ist der Russentroll des GU­AR­DIAN. Seit dem 30. Juni 2012 spammt sie den GUARDIAN voll (globalsilence von der ZEIT analog 😆 ). Über 1500 Kommentare von Vaska habe ich gezählt. Immer ging es gegen den Westen und seit Dezember 2013 um Russland. An­ge­fan­gen hat es auf dem Maidan und jetzt sind wir natürlich in Syrien.

Warum der KGB den off-guardian gegründet hat? Nun, die anderen Kremlseiten haben sich was abgenutzt, woran nobody hoffentlich Mitschuld trägt. Der „ka­na­dische“ Globalresearch, der amerikanische „Russia Insider“ (Bausman) und der mysteriöse Mister X „vineyard saker“ waren nicht nur in meinem kleinen kosmos Gegenstand der Kreml-Enttarnung. Der Saker macht jetzt sogar Syrien-Krieg-Urlaub, um Vaska zu helfen, wie der KGB auf der Saker-Seite mitteilt … OK nicht ganz so 😛

Und außerdem musste der KGB endlich etwas gegen die Reputation des GUAR­DIAN (Greenwald, Snowden) unternehmen.

Nun wird der in Deutschland noch recht unbekannte off-guardian kräftig pro­moted, z.B. im Schorsch seiner Popotanzschau. Nicht nur dort werden wir künftig mehr vom Vaska X Tumirs off-guardian hören … nur als Vorwarnung.

PS: Die Seite des off-guardian wird übrigens in Deutschland gestaltet. Gucken Sie sich mal den Dateinamen der Headergrafik an 😎 „headeroffgraun8.png“

PPS: vaskayu hat dieses Jahr Urlaub auf Bali gemacht und schöne Bilder geknipst … nobody liebt das Netz 😆

Nach dem Urteil

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Free Nadija, Recht, Russland

nadijaklein
Putins Lautsprecher Dmitri Peskow erklärte heute gegenüber der Presse, dass bei den „Normandie“-Gesprächen in Paris auch Nadija Sawtschenko ein Thema gewesen sei, aber über ihre Freilassung könne erst nach Ende des (Schau-)Prozesses geredet werden (Interfax).

Navigationsfehler

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Technik

≈ 9 Kommentare

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Luftfahrt, Russland, Syrien, Türkei

Wenigstens geben sie es zu. Die russische Maschine habe sich wegen eines Navigationsfehlers ein paar hundert Meter in den türkischen Luftraum verirrt (Interfax). Inzwischen ist es zu einem weiteren Zwischenfall im türkischen Luftraum gekommen. Eine russische SU-30 soll eine Scheinattacke auf zwei türkische Jets geflogen haben (TASS).

Grünes Licht für Motorola

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Russland, Syrien, Terror, Ukraine

In der russischen Duma hat der Verteidigungsausschuss unter Admiral Wladimir Komoyedov heute erklärt, dass der Einsatz von russischen Freiwilligen in der syrischen Armee nicht ausgeschlossen sei. Zu denken sei dabei besonders an die Freiwilligen mit Kampferfahrung aus dem Donbass 😯 (Interax) … Sie haben richtig gehört … wörtlich: „В Сирии может появиться добровольческая бригада или батальон, в который войдут, в том числе получившие боевой опыт в Донбассе добровольцы, считают в ГД„.
motosyria
Jaja, irgendwann kommt alles raus und Motorola kann als Motosyria noch zwei Frauen heiraten :mrgreen:

EEG für 10 Euro

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Technik

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Geld, Menschen, Recht, Reiko Opitz, Ukraine

In Sachen R.O. fängt meine Suche bei den verschwundenen 80.000 Dollar an, die für die ins Koma geprügelte Oleksandra Popow gesammelt wurden. nobody glaubt die Spur des Geldes gefunden zu haben. R.O. will von dem Geld medizinisches Gerät für Oleksandra Popow angeschafft haben. Hier sehen wir R.O., wie er ein EEG der Firma Nihon Kohden bei der Klinik in Miklajew abliefert.
eeg1
Und hier ist das EEG auch schon angeschlossen:
eeg2
Sicher teuer so ein EEG? Nöö … 10 Euro proforma, aber eigentlich umsonst. Der Hersteller das Gerät gespendet. Hier die Rechnung:
eeg3
eeg5
eeg4
Reiko, der Terrier hat Blut geleckt 😛

Was nobody nicht mehr schreiben soll

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in EDV, Klatsch

≈ 3 Kommentare

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Internet, Menschen, Recht, Ukraine, Wordpress

Hab mal wieder Post von einem Anwalt bekommen, LAWRENCE DESNIZZA aus Berlin, Fachanwalt für Straf­recht. Der nette Herr schreibt mir:

    Sehr geehrter Herr Cimala,
    hiermit zeige ich an, dass ich Herrn Reiko Opitz anwaltlich vertrete – Be­voll­mächtigung wird anwaltlich versichert.
    In Ihrer Meldung vom 26.07.2015 … haben Sie bewusst unwahr [1] be­haup­tet, mein Mandant würde über die BTZ „immer noch für Geld Menschen ver­leumden und andere Fake Nachrichten verbreiten“ [2]. Des weiteren schrei­ben Sie „Deshalb steht in den Allgemeinen Geschäfts­be­din­gungen des grö­ßen­wahn­sinnigen [3] Berufs­verbrechers [4] Reiko Opitz auch: …“. Dagegen stellen Sie zutreffend fest, dass mein Man­dant nicht im Impressum der BTZ namentlich genannt ist. Ihre Mel­dung ist damit wider­sprüchlich und Sie stel­len Vermu­tungen auf, die nicht belegt sind. (Ähnliche) Weitere un­wahre Be­haup­tun­gen haben Sie in frü­heren Meldungen [5] auf Ihrer Web­site im Zu­sam­men­hang mit den Vorgän­gen um das Unter­neh­men PCFritz ver­öf­fent­licht. Dabei ver­letzen Sie die Persön­lich­keits­rechte meines Man­danten, da Sie diesen mit vollem Namen nennen und auf unge­pixelten Licht­bildern in ihren Mel­dungen zeigen.
    Namens und in Voll­macht meines Mandanten habe ich Sie aufzu­fordern, alle Artikel und Dokumente von Ihrer Inter­netseite zu entfernen, in denen Sie meinen Mandanten namentlich erwähnen, Licht­bilder von ihm zeigen und ihn ggf. im Zusammenhang mit Straftaten und/oder dem Unternehmen PC Fritz darstellen. Hierfür habe ich mir eine Frist bis 9. Oktober 2015 notiert. Sollte diese Frist frucht­los verstreichen, bin ich bereits beauftragt, alle rechtlichen Schritte gegen Sie einzuleiten; neben einer Unterlassungsverfügung käme hier auch eine Strafanzeige wegen Verleumdung in Betracht … blablabla

Die Nummern in [..] darf ich mal besenfen:
ro-bentley
[1] bewußt unwahr kann nicht sein, denn ich habe alles sauber recherchiert
[2] Dass die Fake-Nachrichten auf der BTZ immer noch von R.O. stammen, ist tat­säch­lich nur eine Vermutung und müsste durch Sachver­ständigen geklärt werden, der die Schreib­fehler und den Duktus von R.O. aus seinen alten Ar­ti­keln, mit denen von

    V.Y.Ismailov
    V.Wasiljewsky
    V.Usmarov
    M.Koljanowsky
    A.Kolyarskij
    B.Ivanowytsch
    I.Lubiyanjin
    O.Wareshnjkiy
    S.Semjoniwytsch
    H.Xiang
    Y.Liang
    L.Huong
    K.Jahn
    P.Hansen
    A.Berger

vergleicht. Das sind die erfundenen Pseudonyme, unter denen heute Fake-Nachrichten auf der BTZ verbreitet werden.
[3] „größenwahnsinnig“ ist eine Meinung … bin ja kein Seelenklempner … und Meinungen sind noch nicht abmahnfähig.
[4] Betrug ist ja normal nur ein Vergehen, kein Verbrechen, wenn nicht ge­werbs­mäßig oder banden­mäßig betrogen wird. Inwieweit R.O. in die PCFritz-Kiste ver­strickt ist, konnte noch von keinem deutschen Gericht geklärt werden, weil, wie auch auf der Wiki zu lesen ist:

    Als Hintermann beschuldigt er den ins Ausland geflohenen Geschäftsmann Reiko Opitz. Opitz selbst sagte, er sähe die Vorwürfe gelassen. (SPIEGEL)

Jedenfalls ist Firat C. von PCFritz im Mai 2015 zu über 6 Jahren ver­ur­teilt wor­den, also ging das LG Halle wohl von einem Verbrechen aus und wenn die Bande über 9 Millionen eingestrichen hat, dann kann man davon wie von einem Beruf leben. Aber nicht nur davon … dazu später mehr:
[5] Mehrzahl ist falsch. Gab nur einen weiteren Artikel über R.O. Wollte dem Clown nicht mehr Aufmerksamkeit widmen.

Wie gesagt, R.O. hat sich abgesetzt, aber nicht auf die Krim oder die Ukraine, wie immer berichtet wird, sondern nach meinen Infos nach Grosny.

Ich will mir hier nicht den unbezahlten Kopp darüber zerbrechen, was ist nach Ansicht dieses sauberen Herrn Anwalts schreiben darf oder nicht, deshalb zi­tiere ich einfach. Zitieren ist doch noch erlaubt, Herr LAWRENCE DESNIZZA, oder nicht.

Der SPIEGEL schreibt im Mai 2015 über den „Krull in Kiew“ (R.O. 😛 ):

    Mit gefälschter Windows-Software soll die Firma PC Fritz Millionen gemacht haben. Ein Hinter­mann gab sich in der Ukraine als Medien­magnat aus.
    Es ist noch nicht lange her, da residierte der Mann, den viele in der Ukraine für einen zweiten Axel Springer hiel­ten, in Kiews Reichen­viertel Petschersk. Reiko Opitz, geboren 1968 in Ora­nienburg, empfing Gäste und Geschäfts­partner in seiner 1,5-Millionen-Dollar-Nobelvilla. Er war mal Sprecher im Ar­temis Club, dem größten Bor­dell in Berlin. In der Ukraine aber stellte er sich als Medienmagnat vor. Auf seiner Visiten­karte stand: „Berliner Tageszeitung – Chefredakteur“.
    Inzwischen hat Opitz das Anwesen in Petschersk verlassen, er ist auf der Flucht vor deutschen und ukra­inischen Er­mittlern. Sie halten ihn für einen Hinter­mann der deutschen Skan­dal­firma PC Fritz. Die soll 2013 mit Windows-7-Raub­kopien Mil­lionen ge­macht haben. Bei den Gesell­schaftern und Ge­schäfts­füh­rern der Toch­ter­firmen von PC Fritz finden sich auf­fal­lend viele Ukra­iner. Unter anderem taucht immer wie­der der Name von Tetjana S. auf, Reiko Opitz‚ Dauer­begleiterin.
    Ukrainische Ermittler haben Windows-Raubkopien in einem Wagen gefunden, den Opitz fuhr. Sie glau­ben, dass Opitz für den Trans­port derreikobenz gefälsch­ten Soft­ware nach Deutsch­land zu­ständig war. Mit dem Wagen war Opitz über Monate in der Ukra­ine un­ter­wegs. Zuge­lassen ist der schwarze Mer­cedes-Benz Vito al­lerdings auf den Berliner Onur Y.
    Onur Y. war An­ge­stellter von PC Fritz. Er trans­fe­rier­te nach Er­kennt­nis­sen deutscher Ermitt­ler Gel­der in die Ukraine, ei­ne Em­pfän­ge­rin war Opitz‚ Be­glei­te­rin Tetjana. Der Grün­der von PC Fritz, Maik Mah­low, ko­ope­riert mit den deutschen Be­hör­den. Er sagt, er ha­be aus dem Raub­kopie-Ge­schäft aus­stei­gen wol­len. Bei einem Tref­fen in Kiew habe Opitz ge­droht, ihn zu er­schießen.
    In Kiew hat­te sich Opitz Ein­lass in höchste Kreise ver­schafft, er umgab sich mit schö­nen Frau­en und mächti­gen Män­nern. Die hiel­ten ihn für eine Größe in der deutschen Haupt­stadtpres­se. Der Bot­schafter Moldaus ernannte den Deutschen zu seinem Be­rater in Wirt­schafts­fragen. Mykola Kate­ryntschuk, ein ehrgeiziger Ab­geord­neter, mach­te ihn zu seiner rech­ten Hand. Opitz ließ sich auch ein­spannen von den Strip­pen­ziehern des inzwischen gestürz­ten Präsi­denten Wik­tor Janukowytsch und in­szenierte eine Schmutz­kampagne gegen die da­mals noch inhaf­tierte Oppo­sitionsfüh­rerin Julija Tymo­schenko und ihren Arzt an der Ber­liner Charité.
    So führte Opitz ein Leben nach dem Vorbild Felix Krulls, der berühmten Roman­figur von Thomas Mann: erst hinauf in höchste Gesell­schaftskreise – dann hinab auf den Boden der Tat­sachen, ins Visier der Strafverfolger.
    Opitz hatte seinen Auf­stieg nach der Wende als Verkäufer von Auto­te­le­fonen begon­nen. Er setzte sich nach Peru ab, nachdem er als Ge­schäfts­part­ner ei­nes Ber­liner Ver­gnügungs­parks Pleite gemacht hatte.
    In der Ukraine fiel seine beweg­te Vergangen­heit nicht weiter auf. Das Kiewer Parla­ment ist voll mit Mafiosi und halb­seidenen Politikern. Opitz stell­te sich gern als Chef „einer ziem­lich großen deutschen Zei­tung“ vor. In Wahr­heit ist die Ber­liner Tages­zeitung noch nie gedruckt wo­rden. Ihre Web­site ist ein mit Ban­ner­werbung zuge­pflaster­tes Portal aus der digitalen Steinzeit, sie führt die Verlags­anschrift 100 High­land Park Village, Floor 200, Dallas, eine Brief­kas­ten­adresse in Texas.
    Viele der Texte schreibt der Chefredak­teur wohl selbst, darauf lassen die Schwächen bei der Zeichen­setzung ebenso schließen wie kryptische Über­schrif­ten („Timoschenko und ihre Partei als Ver­brecher in schmutziger Mär­ty­rer­jacke der Opposition entlarvt“).
    Opitz lancierte Kampag­nen, um die bis Februar in­haftierte Tymoschenko zu diskre­ditieren. Da hieß es plötz­lich, das Kanz­leramt in Berlin, das in Kiew für die Frei­las­sung Tymoschenkows kämpf­te, habe sich ent­täuscht von ihr ab­ge­wen­det. Die Mel­dung war kom­plett er­funden. harms-opitzDie Berli­ner Tages­zeitung ver­brei­te­te auch das Ge­rücht, Ty­mo­schen­kos deutscher Arzt Lutz Harms (rechts ne­ben R.O.) habe sich kau­fen las­sen, in Wahr­heit sei die Poli­ti­kerin nie krank ge­we­sen.
    Opitz be­streitet alle Vor­würfe. Er sei Opfer einer Ver­gel­tungs­ak­tion we­gen sei­ner kriti­schen Be­rich­te. Bei ei­nem Tref­fen vor sei­ner Flucht aus Kiew sag­te er, er ha­be Angst um sein Le­ben. Er hat­te Sta­chel­draht um die Vil­la zie­hen las­sen, auf dem Kamin­sims lag griff­be­reit eine Ka­lasch­nikow. Wo­her er das Geld für das An­we­sen hat­te? Er ha­be vor Jah­ren „einem Mit­glied des Kö­nigs­hauses aus Oman das Le­ben geret­tet“. Das Haus hätten ihm die Scheichs aus Dank­barkeit gekauft.
    Den Ermittlun­gen sehe er „mehr als nur son­nig gelas­sen entgegen“, teilt Opitz mit, über die Jah­re habe er sich „eine gewisse Ab­ge­klärt­heit an­ge­eig­net“. Er soll sich auf die Krim abge­setzt haben. Die Berli­ner Tages­zeitung wet­tert bereits in Kreml-Manier gegen die „verlogene Übergangsregierung“. Es sieht aus, als suchte Opitz neue Freunde.

Das war in dem Zeiten, als noch ein Dr. S. Rowles (С.Роулес) Chefredakteur der BTZ war (ohne Dr. macht es R.O. nicht) und „Journalisten“ wie z.B.
rowles

    S.Schenider
    K.Weber
    A.Lehmann und
    A.Petersen

ihre Artikel so zeich­neten: Reiko Opitz Mediagroup Oman, BERLINER TAGESZEITUNG, Райко Опитц
Reiko-Opitz-BTZ
Das sah man aber nur, wenn man die Zeile mit dem „Journa­listen-Namen“ mit der Maus markierte (siehe Screen­shot oben 😛 ). Seit die BTZ in Chengdu sitzt 🙄 taucht R.O. nicht mehr hinter den Pinsel-Attrappen auf.

Im SPIEGEL-Artikel wird ein „deutscher Arzt Lutz Harms“ erwähnt. Da­bei han­delt es sich um Profes­sor Lutz Harms, den R.O. beson­ders übel mit­gespielt hat. Professor Lutz Harms hat Julija Tymoschenko in Charkiw unter­sucht und be­han­delt und bei der Gele­genheit auch Oleksandra Popow, und zwar kostenlos. Oleksandra Popow war Anfang 2012 von einem Sadisten ins Koma geschla­gen worden und R.O. empfahl ihrer Mut­ter ihre Tochter in Deutsch­land behan­deln zu las­sen. Dafür nahm er der Tochter die Ausweise ab und wollte diese erst nach Zah­lung von 24.000 Euro wieder rausrücken. So berich­ten es jedenfalls diverse Medien. Für die Behandlung von Oleksandra Popow wa­ren 80.000 Dollar ge­sam­melt worden. Die sind auch weg. Die Mutter von Oleksandra Popow geschul­digt R.O.

So, das war der erste Teil vom Streusand. Den beanstandeten Artikel werde ich nun anpassen und der Dinge harren, die da kommen, wie Strafanzeige, Klage und der übliche Quatsch. Und bis dahin werde ich mich auf die virtuellen Socken nach Райко Опитц machen. Waidmanns Heil!

Verflogen – russische Spezialität

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Russland, Syrien, Türkei

Da hammer den Salat. Der erste russische Kampfbomber hat sich am 3. Oktober 2015 in den türkischen Luftraum verflogen und wurde von zwei türkischen F-16 abgefangen. Der russische Botschafter in Ankara wurde einbestellt. Die Türkei droht Russland via Presse offen damit, die nächste Maschine, die sich verfliegt, abzuschießen (Anadolu).

Aber ihre Wunderbomben werfen diese russischen Spezialisten immer ganz genau ab.

Längst vorbei

05 Montag Okt 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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Afghanistan, Iran, Islam, Naher Osten, Russland, Syrien, Türkei, Terror, USA

Die ganzen (Bürger-)Kriege im Nahen Osten und sonstwo wären längst vorbei, wenn die kämpfenden Parteien und Staaten nicht von allen Seiten mit Kriegs­ma­terial unterstützt würden. Ja, dann hätten die Taliban eben in Afghanistan gewonnen. Diese Koranisten wieder los zu werden, wäre dann Aufgabe der Be­völkerung gewesen. Der nächste Bürgerkrieg, aber ohne Waffen, oder nur das, was sich die Irren selbst basteln können.

Nicht anders ist es mit dem IS und der „Freien Syrischen Armee“. Die FSA hätte gegen Assad längst gewonnen und könnte sich jetzt mit dem IS rumschlagen. So kämpft jeder gegen jeden und das kann jetzt noch Jahre so weitergehen.

Weil die Russen Assad und „seine“ Hizbollah unterstützen, wird jetzt Saudi Ara­bien noch intensiver die FSA unterstützen. Auch die Türkei wird die FSA un­ter­stützen, denn mit Assad hat es ErdoWahn nicht mehr. Weil die Russen auch al Nusra bombardieren, wird es hier zu einer seltsamen Hilfsallianz von Israel und sunnitisch-arabischen Staaten kommen, während der Iran, wie schon immer, die schiitisch Hizbollah unterstützt.

Könnte uns alles egal sein, aber es werden noch mehr Menschen flüchten. Die­se Flüchtlingswelle hätte es nie gegegen, oder sie wäre längst vorbei, wenn sie die Geostrategen anderer Länder aus den dortigen Bürgerkriegen raushalten würden.

Wer in dieser Situation das Eingreifen Russlands in Syrien und sicher bald dem Irak begrüßt, der ist bekloppt. Der IS mag eine Folge der völlig verfehlten Nah­ost-Politik der USA sein, aber rein rechnerisch ist er zu 10% Putins Produkt. Ungefähr 30.000 IS-Kämpfer soll es geben. 3000 davon kommen aus Russland. Die hat Putin dorthin aus Dagestan und Tschetschenien „hingebombt“. Auch nicht gerade das Produkt überlegter Politik.

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