Den Bräutigam links kennen Sie.
Das ist Putins Sprecher, Dmitri Sergejewitsch Peskow mit der Schenkelbürste. Der hat am 1. August 2015 geheiratet, wieder einmal, Tatjana Nawka, eine berühmte Eistänzerin. Und da ist jemand die Uhr am Arm der Schenkelbürste aufgefallen. Der hat das dem in Russland für seine Korruptionsermittlungen berüchtigten Oppositionspolitiker Alexej Nawalny gesteckt und der ist der Sache auf den Grund gegangen.
Bei der Uhr handelt es sich um eine RM 52-01 von Richard Mille aus Florida für schlappe 565.000 Euro, wie Richard Mille mitteilte. Nun verfügt Dmitri Peskow laut öffentlicher Vermögenserklärung nur über ein jährliches Einkommen von 132.000 Euro. Da reißt eine hässliche Uhr für 37 Millionen Rubel ein hässliches Loch in die Haushaltskasse. Was tun?
Kein Problem, wir sind schließlich in Russland und da wird gelogen, was das Zeug hält … nicht einmal, sondern gleich mehrmals, denn auf Verwirrung kommt es an. Ein Freund von Dmitri Peskow erzählt der Moskowski Komsomolez, Peskow habe sich die Uhr nur geborgt und wollte einen Scherz machen.
Schenkelbürtse Peskow selbst erklärte: „Geschenke von einer Ehefrau an ihren Mann können ja wohl kaum etwas mit Korruption zu tun haben“ und Ehefrau Nawka assistiert, die Uhr habe sie ihm am Tag vor der Hochzeit geschenkt, doch sei der genannte Preis übertrieben.
OK, wollen wir das mal alles glauben … oder glauben wir Lisa, Peskows Tochter aus erster Ehe, die er hier vor 15 Wochen so liebevoll drückt und die das Foto vor 15 Wochen auf Instagram eingestellt hat:
Na dazu wird der russischen Nebelmaschine sicher auch noch was einfallen, z.B. dass Peskow die Uhr schon einmal geschenkt bekommen hat, von seiner Tochter, oder so. Und was ist mit diesem Bild aus November 2014
Nee, das ist eine andere Richard Mille … hier bei der Gartenarbeit im August 2014 (paparazzi.ru)
und die kostet auch nur 84.500 Euro. Weitere häßliche Uhren des Uhrenfetischisten Dmitri Sergejewitsch Peskow können Sie hier sehen … geschmacklos teuer! Apropos geschmacklos und billig: Was halten Sie von dieser Brautjungfer von Tatjana Nawka?
Ganz viel. Eine Frau die Brüste hat, die mich nach einem Köpfler von 10m Turm sanft auffangen würden, ist bei mir bestens angeschrieben.
Die ist sicher auch viel nützlicher als Peskows prollige Armbanduhren.
500 Mille für eine Armbanduhr, was für ein Vollpfosten.