nobody
hat keine Ahnung, wie man die Migrantenströme wieder auf ein echtes Maß reduzieren kann. Haben Sie einen Plan? Ist ja auch egal, denn wichtig wäre es, wenn die Verantwortlichen, die Regierung eine Idee hätte. Aber nobody
befürchtet, dass es denen wie mir geht: NULL Peilung.
Ich habe oben Migrantenströme gepinselt, weil mir keiner weismachen kann, dass es sich bei den Hunderttausenden ausschließlich um Flüchtlinge handelt, die einen Rechtsanspruch auf Asyl haben. Dagegen spricht allein das Verhältnis Männlein : Weiblein.

Vor Armut zu fliehen ist sicher ein Motiv sein Land zu verlassen, aber kein Grund hier Asyl zu erhalten. Und wenn sich Zigtausend aus dem Kosovo Richtung Norden aufmachen, dann fällt es mir auch schwer, von Flüchtlingen zu sprechen. Irgedwer hatte jüngst die geniale Idee, die Migranten Vertriebene zu nennen. Netter Versuch, denn der „Vertriebene“ flieht ja auch, nämlich vor dem der ihn vertreibt und hätte dann einen echten Asylgrund.
nobody
weiß das, denn nobody
ist ein offiziell Vertriebener, so richtig mit grünem „Flüchtlingsausweis„. Dafür kann ich aber nix. Meine Eltern haben Klein-nobody
einfach in den sprichwörtlichen Rucksack gepackt und sind mit mir riiber jemacht. Kaufen konnte sich der Rucksackdeutsche nobody
für dieses Dokument jedenfalls nix und hab’s entsorgt.
Also philologische Experimente werden das Problem nicht lösen, soviel steht fest. Es gibt eigentlich nur zwei Lösungswege:
- Die Migranten abschrecken
- Die Heimat der Migranten attraktiver zu machen.
Die 1. Alternative wird nicht funzen und ist menschenverachtend. Jedem Imi einen Schirm gegen den Regen und 3 Scheiben trocken Brot, damit er nicht verhungert. Nee dat … dafür sind wir zu reich, zu gut und beliebt zu sein, ist ja auch schön, gelle!?
Die 2. Alternative hat ja lange Zeit gefunzt. Die Menschen wollten ja dort leben, von wo sie jetzt kommen. Die paar Tausend, die bislang jährlich kamen, waren, sind und bleiben ja OK. Aber nehmen wir mal das Beispiel Syrien. Da sind in dem seit Jahren andauernden Bürgerkrieg schon fast eine halbe Millionen Menschen umgekommen. Da kann man den verbliebenen Millionen schlecht zumuten, vor Ort zu warten, bis ihnen auch eine Faßbombe auf den Kopp fällt. Gleiches gilt für die von der IS bedrohten Menschen im Irak. Andererseits können wir in Europa schlecht 22 Mio. Syrer und 33 Millionen Iraker aufnehmen. Auch das bedarf keiner Erklärung, wobei es nicht nur ums Geld geht.
Aber Geld spielt immer eine Rolle, auch im Krieg und in den beiden genannten Ländern herrscht Krieg. Diese Kriege müssen wir, der Westen beenden, auch weil wir an diesen Kriegen nicht ganz unschuldig sind. Und nach den Kriegen müssen wir den Einheimischen ein lebenswerter Land zurückgeben. nobody
sieht keine Alternative, als diesen Assad und die IS wegzubomben … aber ich hab ja auch schlecht reden.