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Ein kleiner amerikanischer Mann mit weißrussischen Wurzeln schreibt 1979 eine Arbeit über Handelstheorie, für die er 2008 den Nobelpreis erhält und hält sich seit dem für den Nabel der Welt, was er in der New York Times wöchentlich unter Beweis stellt. Dieser kleine Mann hat von Finanzen so viel Ahnung wie jeder durchschnittliche Buchhalter, aber er zwitschert von seiner Fahrradtour #ThisIsACoup und zigtausend Honks, die genauso viel Ahnung von Finanzpolitik haben wie dieser zornige Hyper-Keynesianer (Süddeutsche) folgen diesem Irren. Müsste Paul Krugman auch nur Kassenwart eines Taubenzüchtervereins sein, dann wäre der in einem Monat pleite. Grau ist alle Theorie.
Der ist zwar kein Nobelpreisträger, wird aber auch als Wunderökonom gehandelt. http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/wu-professor-franz-hoermann-ist-pleite/130.099.597
OMG, der Hörmann, willst Du mich verarschen 😉
Ich meine nur. Wenn manche Leute Professor hören, da erstarren die vor Ehrfurcht. Das es in dieser Gilde auch viele Schwätzer und lebensuntüchtige Menschen gibt wird ausgeblendet.
Ist auch schwieriger, seinen eigenen Grips zu quälen.
Keynes war der Meinung Staaten sollten in guten Zeiten Reserven aufbauen um in schlechten Zeiten Schocks durch staatliche Mehrausgaben decken zu können. Er hätte auch die Expansion der Geldmenge in diesem Fall für sinnvoll erachtet.
Ich glaube kaum er hätte einem rettungslos verschuldeten Land zu unhaltbaren Ausgaben geraten. Auch eine monetäre Expansion kann Griechenland nicht veranstalten (kann nur die EZB). Schuldenstreichungen sind auch kein Merkmal der Wirtschaftspolitik nach Keynes.
Alles in allem ist Keynesianismus im Falle Griechenlands nicht anwendbar und keiner der für einen Reformstopp, Mehrausgaben und Schuldenstreichungen eintritt, dürfte sich auf Keynes berufen.