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Der SPIEGEL hat Rena Dourou interviewt. Die SYRIZA-Schlampe kommt aus dem gleichen Stall = Uni wie Eurofuckis, der University of Essex, die sich anscheinend zur kommunistischen Kaderschmiede gemaulwurft hat. Rena Dourou ist Gouverneurin von Attika, d.h. ihr gehört fast halb Griechenland.
Der SPARGEL fragt die Soze: „Die Befürchtungen, dass es zu einem Grexit kommt, sind so groß wie nie. Ihre Regierung hat noch in der Nacht des Referendums seinen europäischen Partner neue Verhandlungen angeboten. Was hat Athen denn auf einmal anzubieten?“ und die antwortet:
- Wir brauchen echte Initiativen für Wachstum und Entwicklung in Griechenland. Wir werden keine Lösung finden, wenn der Plan für mein Land ist, Renten und Pensionen auf ein Niveau wie in Kroatien oder in anderen Balkanländern zu drücken oder uns rauszuschmeißen. Man kann nicht Rumänien oder Bulgarien in der EU haben und seit Jahren mit der Türkei verhandeln, und Griechenland aus der europäischen Familie rausdrängen.
Meinen Sie, die Dödel vom SPARGEL hätten mal nachgehakt, wer
a) Griechenland aus der EU drängen will und
b) seit wann Bulgarien und Rumänien den Euro haben.
Fehlanzeige. Sicher wird das den SPARGEL-Dödeln Manfred Ertel und Katrin Kuntz eingefallen sein, aber diese Zusatzfragen standen nicht auf dem abgesegneten Manifest und was nicht abgesprochen ist, darf nicht gefragt werden. Nur so funzt ein kommunistisches Interview. Aber das hat nix mit Journalismus zu tun. Das ist Beihilfe zur Griechen-Propaganda und dafür bietet der SPARGEL der Schlampe viel Raum.
nobody
meint, die brauchen wir nicht …
Ein erstaunlich gehaltloses Interview. Waren die Interviewer etwa Praktikanten oder warum sonst haben sie ausschließlich als Stichwortgeber fungiert?
Erbärmlich vom Spiegel. Das Schlechteste, was ich dort jemals gelesen habe,
Sie sagt: „Ein Ja zu den Sparprogrammen ist 20-jährigen Griechen, Spaniern oder Portugiesen schwer zu erklären, wenn die seit fünf Jahren einen arbeitslosen Vater zu Hause sitzen haben.“
Warum hakt da niemand nach und fragt. „Und wie wollen sie das Nein den Esten, Letten und Litauern erklären, die für ihr Land blechen, obwohl sie nur die Hälfte der Gehälter und Renten der Griechen bekommen?“
Außerdem fragt man sich, wie das griechische Nein den Griechen, Spaniern und Portugiesen helfen soll? Verschwindet dadurch wie von Zauberhand die Arbeitslosigkeit der Väter junger Südeuropäer? Schafft das Nein also neue Arbeitsplätze?
die Kritik ist sicherlich berechtigt, aber bitte sprachlich nicht den DOK machen.