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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 8. Juli 2015

Kürze in Würze

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Griechenland, Recht, Remember

So sieht er aus, der vorvorerst vorvorvorletzte Hilfeantrag der Siechen …
griechenland-esm-antrag-tsakalotos
(zum Vergrößern anklicken) … und er ist kürzer als Art. 13 des ESM-Vertrages, auf den er sich stützt. Das ist für sich genommen schon eine stolze Leistung. Selbst unter der ganz, ganz, ganz alten ZPO, mit ihren tausend Sitzungen, irgendwann vor den 1980ern, hat es wohl keinen Rechtsverdreher gegeben, der es geschafft hat, eine Klage einzureichen, die kürzer als der Paragraph ist, auf den sie sich stützt. Weil es wahrschheinlich nicht mehr viele Juristen gibt, die wissen, wie es damals zuging, hier ein Beispiel nach dem Muster Tsipras:judge_gavel

    Kläger (Siechenland): Ich klage!
    Richter terminiert … erste Sitzung … Beklagtenanwalt zu Protokoll: Ich beantrage Klageabweisung!
    Richter: Warum?
    Beklagtenanwalt: Keine Ahnung, soll er [Klägeranwalt] doch erstmal sagen, warum er klagt.
    Richter: Richtig! Klägeranwalt, bis zum 1. April begründen Sie Ihre Klage!
    2. Termin, irgendwann im November: Klägeranwalt hat fristgerecht „begründet“: Ich klage, weil der Kläger das Geld will, dass ihm der Beklagte versprochen hat.
    Beklagtenanwalt: Klageabweisung!
    Richter: Warum?
    Beklagtenanwalt: Geld, aufgrund eines Schenkungsversprechens, oder was?
    Richter: Richtig! Klägeranwalt, worauf stützt sich die Forderung des Klägers? Antwortfrist: 1. April!
    Am 1. Mai geht bei Gericht die Antwort ein. Nächster Termin: 1. Oktober, direkt nach den Gerichtsferien (gab’s mal).
    Richter fragt Beklagtenanwalt: Überzeugt?
    Beklagtenanwalt: Nee, wo ist der Darlehensvertrag?
    Richter zum Klägeranwalt: Frist zur Vorlage des Darlehns­vertrages 31. Dezember. Neuer Termin: 1. April!
    1. April … drittes Prozess-Jahr … Richter zum Beklagtenanwalt: Aber jetzt überzeugt?
    Beklagtenanwalt: Nein, ich will das Original sehen …

… und wenn sie nicht gestorben sind und es keine ZPO-Reform gegeben hätte, dann klagen sie noch heute … heute gibt es den Bei­brin­gungs­grund­satz. Die Prozessparteien haben (ggf. unter schrift­licher An­lei­tung des Rich­ters) bis zur ersten münd­lichen Ver­handlung alles beizu­bringen, sodass der Rich­ter danach den Streit entschei­den kann, oder wenigstens die zur Ent­schei­dung er­for­der­lichen Be­wei­se erhe­ben kann. Tsipras und Kompli­zen sind aber noch vor dem (deutschen) Stand von … ihre jün­geren „Schrift­sätze“ sind kür­zer als die äl­te­ren, der heu­ti­ge Hilfe­an­trag ist kürzer als der vom 30. Juni, den er „superseden“ soll. Das nennt nobody Ver­arschung … oder: In der Kürze liegt die Würze. Aber egal, solange zwischen jedem Hammerschlag bis zu 3 Milliarden ELA sprudeln.

BTW, ihr ZUMINDEST juristisch völlig ahnungslosen Medien: Hilfsantrag ist ein feststehender juristischer Begriff, der mit dem GREXIT nix zu tun hat. Was Fle­xus Marx­imus gerade unternimmt, dass ist ein vorgetäuschter HILFEANTRAG … Basta!

Wolfgang Jensen, federleichter Lügner

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Medien, Troll, TV-Tipp, Ukraine, Wordpress

Wolfgang JensenSchorch tobt auf seiner Popogandaschau wieder einmal sein Tourette-Syndrom aus. Ziel seiner Gift- und Galle-Wixerei ist wieder einmal Golineh Atai, über deren Doku „Zerissene Ukraine“ der Honk Geladaris u.a. schreibt:

    Verantwortlich zeichnet die einschlägig bekannte Golineh Atai, unverhohlene Maidan-Aktivistin der ersten Stunde, der es mit dem Morden in der Ostukraine – das sie mit ihrer Desinformation und Propaganda überhaupt erst mit ausgelöst hatte – gar nicht früh genug losgehen konnte und die mit echtem Journalismus so wenig zu tun hat, wie die Marketing-Abteilung eines Fast-Food-Konzerns mit Verbraucherinformationen …
    Dass Atai nicht nur eine schäbige, moralisch verkommene, gewalt­le­gi­ti­mie­rende und auch handwerklich unqualifizierte Propagandistin ist, sondern eine grottenschlechte Journalistin ohne jedes Gespür für eine Story, für Wi­der­sprü­che oder Analogien, zeigt sich einmal mehr in der 26. Minute … blablabla

Der erste, der diesem Sprachdurchfall „kommentiert“ ist federleichtes. federleichtes sagte am 8. Juli 2015 um 18:18:

    Wieder ein sehr fundiert aufklärender Bericht – über das Werden in der Ukraine und das Wesen von Propaganda. Danke!
    Vielleicht setzt sich mal ein Begriff durch, den man zur Beschreibung einer fachsistoiden Kriegs- und Vernichtungsgeilheit benutzt. Ne, nicht Ata-Irre, aber so ähnlich.
    Gruß
    Wolfgang

Wolfgang, das ist Wolfgang Jensen, Werner Hellweg 589, 44894 Bochum, der auf Seiner Webseite über sich schreibt:

    Ich sehe nicht fern, ich höre kein Radio und lese keine Zeitung. Wer in meinem Alter noch Informationen braucht über das, was hier abläuft, hat, glaube ich, irgendwas falsch gemacht. Man weiß, dass die Menschen belogen werden; also: was interessieren da noch die Inhalte.
    Klar also, ich bin nicht politisch – auch nicht politisch tätig. Meine Eltern sagten mir, ich müsse auf meinen Umgang achten.
    Ich bin weder Patriot nach Rassist, ich richte meine Aufmerksamkeit auf das Schwächere.

Über dieses nachtschattene Würstchen abzulästern, wäre ein (feder-)Leichtes, aber dafür ist Wolfgang eine zu arme Sau. Mir reicht’s, ihn der Lüge zu über­füh­ren, denn wenn Wolfgang Jensen nicht fernsieht, wie will Wolfgang Jen­sen dann beurteilen, dass Schorschs Scheiß ein „fundiert auf­klä­ren­der Be­richt“ ist. Naja, er scheint sich zumindest im Internet zu „informieren„, wenn auch nur auf der Popotanzschau.

Wenn Sie Golis Doku verpasst haben, hier ist der Link zum Download.

Griechenland mit Estland verwechselt

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

5. Kolonne, Estland, Griechenland, Italien, Lettland, Medien, Russland

Das vertrottelte Maskottchen vom Sinowjew-Klub, Olga Sinowjewa, fordert: „EU sollte Estland ausschließen, bevor es zu spät ist“ (SPUTINKI)
olga-estland
Grund für die Verwechslung und/oder Verwirrung der Witwe ist die Festnahme von Giulietto Chiesa am 15. Dezember 2014. Dass das der vertrottelten Olga, bzw. ihrem Geis­terschreiber, erst jetzt ein­gefallen ist, hat durchaus was mit Griechenland und mit Estland zu tun, aber nix damit, dass „in Estland die Mei­nungs­freiheit zertreten wurde„, die die olle Olga schreiben lässt. Und die Fest­nahme des alt­stali­nistischen Faschisten Giulietto Chiesa war auch rechts­wid­rig oder un­be­grün­de­te. Was in Tallinn geschah, war auch kein Rück­fall zur Ver­fol­gung wegen Anders­denken und Mei­nungs­freiheit, wir das Maskott­chen blub­bert, sondern Giulietto Chiesa hat schlicht und einfach gegen ein gegen ihn verhängtes Ein­reiseverbot verstoße (Repubblica). Dieses Einreise­verbot für Giulietto Chiesa besteht schon länger und wurde vom Gericht bestätigt und von den Behörden verlängert (Estonian Public Broadcasting).
Giulietto Chiesa
Eine solche Maßnahme mag man für übertrieben halten, wenn man diesen sta­li­nis­ti­schen Berufs-Provokateur, den Mann mit dem roten Hut, nicht kennt, der 2009 ver­sucht hat, sich für Lettland ins EU-Parlament wählen zu lassen. Nach Tallinn war die­ser ita­lienische Maul­wurf auf Einladung des offen vom Kreml finanzierten Impressum-Klubs gekommen, um einen Vortrag zu dem Thema: „Muss Europa Angst vor Russland haben?“ zu halten. Dieser Impressum (Media Club) mit Sitz in Tallinn hat sich zum Ziel gesetzt, die Sowjetunion unter Ein­be­zie­hung Estlands wieder zu errichten.

Und was macht die verkalkte Olga aus der Mücke:

    Estland will erneut dem alten Europa zeigen, was ein junges, hungriges un­zi­vilisiertes neues Mitglied der Europäischen Gemeinschaft tun kann. Es war Estland, das in Westeuropa einen unerhörten Vorfall seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs schuf, der jetzt von ganz Europa geklärt werden soll.
    Im wohlgehenden Europa wäre kaum jemand auf den Gedanken gekommen, ein ehe­maliges Mit­glied des EU-Parlaments, einen Journa­listen und freien Bürger Italiens wegen seiner ob­jektiven journa­listischen Position fest­zu­nehmen. Illegal auf dem Territorium eines europäischen Landes fest­zu­neh­men und… nach Europa (?!) auszuliefern.

Das wird z.B. Rebecca Harms anders sehen und was Einreiseverbote sind, sollte in Putins Reich bekannt sein. BTW: Giulietto Chiesa wurde nur ein paar Stunden festgehalten und durfte dann in Begleitung eines Angehörigen der italienischen Botschaft zum Bahnhof, wo er … nach Moskau 😯 weiterfuhr.

Das verschweigt die schrullige Alte. Stattdessen schwadroniert Olga über den Ausschluss Estlands aus der EU … und jetzt kommt Griechenland ins Spiel:

    Diese ganze politische Geschichte hat einen unangenehmen Beigeschmack. Wenn ein schwach besiedeltes und von Touristen kaum besuchtes Land weiterhin so eine seltsame Wer­bung machen wird, sollte man sich nicht darüber wundern, wenn der IWF und andere internationale Organisationen, die die Schirm­herrschaft über diese kleineren Brüder über­nahmen, Estland für insolvent erklären werden. Dann werden dort nur stationierte Nato-Truppen und die Vertreter der Sicherheits­dienste bleiben.150-emu
    Der einzige und entschlossene Ausweg aus die­sem internationa­len Skandal ist, Estland aus der Europäischen Union auszuschließen, damit andere un­ge­dul­di­ge Bei­tritts­kandidaten sich an einer wichtigen Sache wie die Meinungsfreiheit nicht vergreifen.

Damit wird Olga doch wohl nicht die Ukraine gemeint haben 🙄

Geschickt, gelle … schmeißt Estland raus, lasst Griechenland drin … völliger Schwachsinn, aber russisch. Und soll ihnen nobody noch etwas verraten? Wis­sen Sie, wer damals bei der EU-Kommission als Erster Beschwerde gegen die Ausweisung von Giulietto Chiesa eingelegt hat? Doch, denn kennen Sie, der ist täglich in aller Munde: Diogenes Tsipras (Corriere della sera).

Pöhser Euro

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Europa, Geld, Griechenland, Internet, Recht, Troll, Wahlen

2-anders-schwarzes-schafDieser Siechen-Clown von Tsipras hat ja jetzt doch ESM-Rettung erbeten, also Euros, obwohl sein Vordenker Eurofuckis ja partout keine Euros mehr wollte, weil Euros sind pöhse … aber Eurofuckis ist ja nun Geschichte, also macht Tsipras einen auf Adenauer: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern 😎

Damit ist aber noch nicht Schluß, denn dieser Flexus Marximus scheißt auch gleich auf sein Greferendumm von … warten Sie mal, ist schon so lange her … achja, vorvorgestern. Die von Tsipras in aller Eile befragtem Siechen haben zu 61% die Auflagen der Troika abgelehnt, obwohl sie die gar nicht kannten. Ist vielleicht auch besser so … ich meine, dass sie die Auflagen nicht kannten, denn die Auflagen kommen jetzt wieder.

Im ESM-Vertrag, den auch Griechenland unterschrieben hat, steht nämlich drin:

    ARTIKEL 13 (PDF)
    Verfahren für die Gewährung von Stabilitätshilfe
    (1) Ein ESM-Mitglied kann an den Vorsitzenden des Gouverneursrats ein Sta­bi­li­tätshilfeersuchen richten. In diesem Ersuchen wird angegeben, welche(s) Finanzhilfeinstrument(e) zu erwägen ist/sind. Bei Erhalt eines solchen Er­su­chens überträgt der Vor­sitzende des Gou­ver­neursrats der Europäischen Kom­mis­sion, im Be­nehmen mit der EZB, die fol­genden Aufgaben:
    a) das Bestehen einer Gefahr für die Finanzstabilität des Euro-Wäh­rungs­ge­biets insgesamt oder seiner Mitglied­staaten zu bewerten, es sei denn, die EZB hat bereits eine Analyse nach Artikel 18 Absatz 2 vorgelegt;
    b) zu bewerten, ob die Staatsverschuldung tragfähig ist. Es wird erwartet, dass diese Bewertung, wann immer dies angemessen und möglich ist, zu­sam­men mit dem IWF durchgeführt wird;
    c) den tatsächlichen oder potenziellen Finanzierungs­bedarf des be­tref­fenden ESM-Mitglieds zu bewerten.
    (2) Auf der Grundlage des Er­suchens des ESM-Mit­glieds und der in Absatz 1 genannten Bewer­tung kann der Gou­verneurs­rat be­schließen, dem be­trof­fe­nen ESM-Mitglied grund­sätzlich Stabi­litätshilfe in Form einer Finanz­hil­fe­fa­zi­lität zu gewähren.
    (3) Wird ein Beschluss nach Absatz 2 ange­nommen, so überträgt der Gou­ver­neursrat der Europäischen Kommission die Aufgabe, – im Benehmen mit der EZB und nach Möglichkeit zu­sam­men mit dem IWF – mit dem be­tref­fen­den ESM-Mitglied ein Memo­randum of Under­standing („MoU“) aus­zu­han­deln, in dem die mit der Finanz­hil­fe­fa­zi­lität verbundenen Auflagen im Ein­zel­len aus­geführt werden. Der Inhalt des MoU spiegelt den Schweregrad der zu be­he­ben­den Schwach­punkte und das ge­wählte Finanz­hilfein­stru­ment wider. Gleich­zeitig arbeitet der Geschäfts­führende Direktor des ESM einen Vorschlag für eine Vereinbarung über eine Finanzhilfe­fazi­lität aus, der unter anderem die Finan­zierungs­bedingungen sowie die gewähl­ten Instru­mente ent­hält und vom Gou­ver­neurs­rat anzunehmen ist. Das MoU steht in voller Über­ein­stim­mung mit den im AEUV vor­gesehenen Maßnahmen der wirt­schafts­politischen Koordinierung, ins­besondere etwaiger Rechts­akte der Europäischen Union, ein­schließlich etwaiger an das be­tref­fen­de ESM-Mitglied gerichteter Stel­lungnahmen, Verwarnungen, Empfehlungen oder Beschlüsse.
    (4) Die Europäische Kommission unterzeichnet das MoU im Namen des ESM, vorbehaltlich der vor­herigen Erfüllung der in Absatz 3 ausgeführten Be­din­gun­gen und der Zustimmung des Gou­verneursrats.
    (5) Das Direktorium billigt die Verein­barung über eine Finanz­hilfe­fazilität, die die finan­ziellen Aspekte der zu gewährenden Stabi­litätshilfe im Ein­zel­nen regelt und – soweit anwendbar – die Auszahlung der ersten Tranche der Hilfe.
    (6) Der ESM richtet einen angemessenen Warnmechanismus ein, um si­cher­zu­stel­len, dass er jedwede im Rahmen der Stabilitäts­hilfe fällige Rück­zah­lun­gen des ESM-Mitglieds fristgerecht erhält.
    (7) Die Europäische Kommission wird – im Benehmen mit der EZB und nach Möglichkeit zu­sam­men mit dem IWF – damit betraut, die Einhaltung der mit der Finanz­hilfe­fa­zi­lität verbundenen wirtschafts­politischen Auflagen zu über­wachen.

Wenn das jetzt dem einem oder anderen bekannt vorkommt, dann liegt das daran, dass der Inhalt von Art. 13 dem Vorschlag der Troika entspricht. Dem Flexus Marximus Diogenes Tsipras und manchem Doktorchen :mrgreen: wird das natür­lich alles unbekannt sein, denn die stören sich nicht an Verträgen, sondern handeln die Spielregeln lieber mitten im Schachspiel aus. Tja, jeder wie er kann und Diogenes Flexus Marximus kann eigenlich nicht, denn das Volk … blöööök … hat ihm das verboten … blöööök … pöhser Euro.

Dr. Seltsam lernt die Schuldenbombe lieben

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Europa, Geld, Griechenland, Medien, USA

Strangelove-BombDie Überschrift ist na­tür­lich völliger Mist, weil dieser Dr. Seltsam Tho­mas Piketty als Key­ne­sia­ner immer schon die Schulden geliebt hat, wie auch die Mit­unterzeichner seines offenen Briefes in „The Nation„, da­run­ter auch der Deutsche Sparen-ist-unmöglich Heiner Flassbeck. In diesem offenen Brief an Angela Merkel fordern die Schul­den­bomber die Bundeskanzlerin dazu auf, einem Schuldenschnitt für Grie­chenland zuzustimmen. Die Sparauflagen hätten das Land nur weiter in eine wirt­schaf­tli­che De­pres­sion getrie­ben, kritisieren die Ökonomen: „Die verschriebene Medizin hat den Patienten ausbluten lassen, aber nicht von der Krankheit geheilt.“

In die gleiche Tröte prustet heute die New York Times, die Deutschland an die Kriegsschulden erinnert … ist da irgendwo eine Epidemie aus­gebrochen, gras­siert die Kriegs-Wahnsinnitis, oder so ähnlich.

Ist es nicht seltsam, dass die Amis so um unsere Schulden besorgt sind, dass sie uns mit geballtem Wirtschaftsverstand dazu auffordern, noch mehr Schulden zu machen? Nein, das ist nicht seltsam, sondern total irre und dient nur dazu sicher zu stellen, dass die Amis ihr Geld sicher aus Siechenland abziehen kön­nen. hammerheadWer hinter dem keyne­sia­nischen Geblub­ber Altruismus für Europa oder Siechen­land ver­mutet, der setzt auch den Hut mit dem Hammer auf. Diese Clowns haben den Euro nicht ver­stan­den. Diese Ge­meinschafts­währung kann nur funzen, wenn sich alle daran Beteiligten auch an die Regeln halten. Griechenland kann das nicht, will das nicht … weiß der Pleitegeier, also muss Siechenland raus.
geldverbrennen
nobody hat ja nix gegen den Schuldenschnitt, aber nur im Paket mit dem Zah­lungs­schnitt. Das sinnlose Euro-Verbrennen in Siechenland muss aufhören. Von mir aus können die ihre neue Drachme verheizen und die Herren Piketty und Flassbeck können dann in Griechenland kräftig investieren … in die nächste Schuldenbombe.

Ohne wäre es leichter

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Wirtschaft

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Europa, Griechenland

Das Wall Street Journal hat es zwar nicht ganz begriffen, weil es teilweise EU und Eurozone durcheinander wirft, aber trotzdem ist der launige Vergleich „mit und ohne Griechenland“ lesenswert.

  • Die EU würde z.B. um 2,7 Jahre jünger, weil die griechische Bevölkerung übermässig alt ist.
  • Ein Viertel der Olivenöl-Produktion fiele weg und 31,3% der Küstenlinie, was natürlich Quatsch ist, weil Siechenland ja nicht wegpaddelt.
  • wjs

  • Und jetzt wird es spannend: Die Eurozone verliert 1,8% ihres Bruttoinlandsprodukts, was das BIP pro Kopf um 1,5% ansteigen lässt, aber die Eurozone ist gleichzeitig 3,4% ihrer Schulden los.

Bedingungslose Kapitulation

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Wirtschaft

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Europa, Griechenland, Medien

Das Kriegs-Bild hat es in sich … alle Linken haben es in sich … natürlich auch die Hauspostille der SYRIZA, dieses widerliche Hetzblatt Efsyn, dass heute mit der Schlagzeile aufwartet:
kapitulation
„Sie wollen unsere bedingungslose Kapitulation.“ Wer „Sie“ sind, das erklärt die Karikatur des Tages, die den „Siegriechen“ (siechen Griechen) rechts krank im Bett in seiner Knastzelle liegend zeigt, neben der metaphorisch offenen Tür zur EU, durch die ihm die guten Gaben hereingereicht wurden, z.B. der blutige Dolch und die Hakenkreuzfahne:
siegriech

Deutschland hat Nachbarn geplündert

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Wirtschaft

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Schlagwörter

Europa, Frankreich, Geld, Griechenland, Medien

Deutschland bekommt im Deutschlandfunk vom französischen Links-Clown Jean-Luc Mélenchon sein Fett weg. Mélenchon empfiehlt einen Blick in die deutsche Geschichte: „Griechenland muss atmen können. So wie Deutschland in den Fünfzigerjahren. Deutschland hat seine Schulden auch nicht bezahlt. Weder die vor noch die nach dem Krieg. Auch nicht während des Krieges, als Deutschland seine Nachbarn geplündert hat. Das war eine gute Entscheidung, weil es ermöglicht hat, dass Deutschland atmen konnte. Und so konnte das Land eine sehr starke Demokratie aufbauen. So muss Griechenland atmen können, damit seine Demokratie vollständig funktionieren kann.“

Kommt mir irgendwie bekannt vor, dass mit dem Krieg und den Schulden. Hat das gestern nicht auch der liebe IM-Onkel von der SED gesagt, dieser Herr Gysi? Nicht ganz, denn Gysi wusste wenigstens, dass Deutschland die Kriegsschulden doch beglichen hat.

Mit der deutsch-französischen Freundschaft hapert was, wenn die französische Linke die „Solidartät“ mit den faulen Strauchdieben von der SYRIZA vorzieht.

Wenn Dummheit fett machen würde …

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Wirtschaft

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Schlagwörter

Geld, Internet, Religion, Troll

Der Jabba des deutschen Zwischennetzes erklärt mal wieder die Welt, dies­mal die Wirtschaftswelt, und stellt seinen Fefe-geniale Plan zur Diskussion. Und der geht so:

    Mein fieser Plan wäre nämlich, dass man das einfach mal offen diskutiert, ab jetzt keine Zinsen mehr zu zahlen. Damit man moralisch auf der sicheren Seite ist, schlage ich vor, dass man nicht einfach Staatsbankrott erklärt, sondern die Schulden zurückzahlt. Aber halt ohne Zinsen. Und wenn jemand (wahrscheinlich von den angeblich christlichen Parteien) rumheult, dann holt man halt die Bibel oder den Koran raus und verweist auf die einschlägigen Stellen mit den Zinsen.

Also wenn ich diesen unterbelichteten Fettsack richtig verstanden haben, dann hat Fefe nix gegen Schulden, nur was gegen Zinsen und seine Sharia-Wirt­schaft funz dann so, dass der Gläubiger dem Schuldner Geld „leiht“, dafür das Risiko trägt, aber nix bekommt, also keine Gegenleistung, also echt griechisch, aber, wenn er Glück hat, dann bekommt der Gläubiger wenigstens sein riskiertes Kapital zurück … genial … Fefe hat die Lösung … da macht das Geldverleihen doch gleich viel mehr Spaß … wenn Dummheit fett machen würden … ach, stimmt ja, Jabba ist ja …
jabba-fefe

Und, wie isses ausgegangen?

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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Schlagwörter

Film, Griechenland

Kennt noch jemand diesen grottenschlechten Film „300„? nobody sitzt gerade wieder in so einem falschen Film, live und in Farbe …
hellsass
Weiß noch jemand, wie „300“ ausgegangen ist?
300-2
Schlecht, ganz schlecht 😛

Die Luftwaffe war’s

08 Mittwoch Jul 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Griechenland, Medien

Die Karikatur des Tages in der Efsyn, der Hauspostille der SYRIZA, erklärt heute, warum in Griechenland alles und vor allem die Akropolis so kaputt ist. Die deutsche Luftwaffe war’s, die hat alles zerbombt … mit Geldautomaten 😯
luftwaffe

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