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Das war eine schlaue Entscheidung, als der ehemalige Atheist Vladimir Putin für sich die Religion wiederentdeckt hat, denn die orthodoxe Kirche hat in Russland schon immer eine staatstragende Rolle gespielt … so wie die Tage auf dem Militärflugpatz in Saratov, als der örtliche Pope eine frische gepinselte Ikone weihte
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vor einem alten Atombomber Tu-95 MS 😎 Gemalt wurde die Ikone im Auftrag des Isborsk-Klubs, dessen Gründer und Vorsitzender, der faschistische Rassist Alexander Andrejewitsch Prochanow, seinen fetten Bierbauch höchst­selbst zur Zeremonie geschleppt hat …
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… während die Ikone von den örtlichen Nachwuchs-Militaristen zum Flugplatz getragen wurde:
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Und was ist an der Geschichte so spannend, dass nobody und die Novaya gazeta darüber berichten? Das erklärt ihnen Alexander Prochanow am besten selbst:
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Man muss schon genau hingucken, um zu erkennen, wer da unter der Maria steht.
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Immer noch nicht erkannt? Aber jetzt:
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Selbst eine Ikone, Stalins Jupp, von dem Rassist Prochanow meint, der Generalissimus „Stalin war ein Wohltäter der Kirche„, der „einen globalen Religionskrieg gewann.“ „Die gesamte orthodoxe Kirche betete für ihn„, weswegen man „ernsthaft prüfen“ muss, den Helden des Großen Va­ter­län­dischen Krieges heilig zu sprechen 😯 Nach so viel Salbaderei hatte es sich der faschistische Schmerbauch Alexander Prochanow redlich verdient, sei­ner­seits gesegnet zu werden …
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AMEN!