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Beim Amtsgericht Bonn war heute großer Andrang der russischen Medien …
… denn angeklagt war Sergej Maximow (Сергей Максимов), eine russische Kremlratte mit deutschem Pass, besser bekannt als Hacker Hell …
… der im Auftrag des Kreml Oppositionelle hackt und so auch für die Verurteilung von Alexei Nawalny gesorgt hat. Sergej Maximow streitet alles ab, obwohl er im Netz mt seinen Straftaten geprahlt hat und sein Internetprovider die Hackerangriffe zweifelsfrei seinem Anschluss zuordnen konnte (SPon). Noch vor dem Prozess ist Sergej Maximow heute über Nawalny auf Twitter hergezogen und kaum aus dem Gerichtssaal, hat er wieder über Nawalny und die deutsche Justiz auf Twitter gelästert. Nawalny sollte heute als Zeuge aussagen, durfte aber nicht ausreisen, was er dem russischen Megatroll Sergej Maximow zu verdanken hat, worüber der sich im asozialen Netz lustig zwitschert.
In meinen Augen ist Sergej Maximow geisteskrank, ein größenwahnsinniger Flachwichser und ich hoffe, dass er nicht nur 2 Jahre, sondern auch Internetverbot bekommt … ach, das gibt es in Deutschland ja nicht 👿
Das Dollste ist ja, wie sich Moskaus fünfte Kolonne unter dem neuesten Spiegel-Artikel moralverspritzend austobt. Der Herr Nawalny wäre ja ein ganz schlimmer Finger gewesen usw. – und deswegen … Ah ja, und deswegen darf ein arrogantes Würstchen fremde E-Mail-Konten hacken?
Toctoctoc – diese Petersburger Trollarmee ist wirklich jeder Logik unzugänglich.
Nur um das klar zu stellen: ich bin kein Nawalny-Fan, gelle … aber du hast völlig recht, die ticken falsch.
Das meine ich ja. Auch der Herr Maschmeier ist kein angenehmer Mensch. Trotzdem gäbe es keinerlei Rechtfertigung für irgendeinen möglichen Karstadt-Troll, sein E-Mail-Konto zu hacken. Die Trollarmee argumentiert aber genau so hirn- und rechtsvergessen …
Oh, Mann, ich meinte natürlich nicht den Strukturvertriebler Maschmeyer, sondern den Rastelli Middelhoff …
Und, wo ist der Unterschied?
Charakterlich ist der gering, nur hatte der Maschmeyer mit Karstadt nix zu tun …