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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 20. Juni 2015

Halbzeit 2 : 0

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Sport

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Fußball, Kanada, Schweden

Die deutschen Mädels führen gegen die Schwedinnen zur Halbzeit 2 : 0. Macht Spaß zuzugucken, auch wenn man wie nobody mit Sport nix am Hut hat … jede Menge hüpfende Bälle 😛 Die sind süß … die Schwedinnen 😳
sweden-soccer-ladies
Weiter geht’s … 2. Halbzeit.

Anpfiff … Latte 😯 im Damenfußball ’ne Latte 😛 Muss ’ne Latte macchiato 2 go gewesen sein 😎

Noch eine halbe Stunde … jetzt haben die süßen Schwedinnen mehr vom Spiel.

Wow, das war knapp … geiler Hackentrick einer Schwedin … blond 😛

Wieder LATTE 🙄 Mädels, Latte kennt ihr doch … tiefer

OOPS … die Schwedinnen werden sauer … das hätte auch ROT geben können … Popp 😆 bös gefault.

Ach Mädel … lauf mit … das Tor war frei für Sasic, aber die sitzt lieber im schwedischen Strafraum rum … Schminkspiegel gefällig?

Aha, deswegen ist Sasic sitzen geblieben, um das 3 : 0 auf die Füße … war nix … noch 15 Minuten und weiterhin 2:0

Silvia wechselt, macht auf Sparflamme … 3 : 0! Sasic … die saß diesmal nicht, sondern stand nur so dumm rum im Strafraum … hätte meine Omi auch verwandelt.

Noch 10 Minuten … das Spiel plätschert so rum … die süßen Schwedinnen scheinen keine Lust mehr zu haben 😦

Jetzt isses hektisch 3:1 … 4:1 … innerhalb von vier Minuten … geil! War ein Glückstreffer … muss auch mal sein … Bodengymnastik 😆

Das war’s – 4 : 1 … BRAVO Mädels!

Putin hat Pläne …

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 2 Kommentare

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Medien, Menschen, Russland

kabaeva-fett… nein, SPUTINKI weiß es genauer: Putin zu seinem Privatleben: „Ich habe Zukunfts­pläne„. Damit meint Vladdi ausnahmsweise nicht, dass er einen Krieg vom Zaun brechen will, son­dern das sagt in Russland normal der Bräutigam zu den Eltern der Braut: Wir haben Pläne. Welche Pläne hat Vladdi? Nun, da seine Alina aufgegangen ist wie eine Hefeteig, hat sich Vladdi zu einer Geschlechtsumwandlung durchgerungen, um endlich seinen Igor mit der langen Gurke (selbstbe-)freien zu können 😯
vlads-gurke-pläne
Was sagen wir da? Herzlichen Glückwunsch!

Marilyn Money

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Kommentare deaktiviert für Marilyn Money

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Geld, USA

Die 10-Dollar-Note bekommt ein neues Gesicht, ein weibliches Gesicht, aber welches, das ist noch nicht raus. An der suche kann manN/frau sich auch in Netz beteiligen (NYT). Also für nobody kommt nur Marilyn Monroe in Frage. Deshalb habe ich mich auch gleich mal ans Fälschen begeben. Hier ein paar Vorschläge:
1. Eigenkreation
mm0
2.
mm1
3.
mm2
4.
mm3
5. Weiterlesen →

Wir sind alle schwule Zombies

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ 2 Kommentare

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Europa, Russland, Ukraine, USA

Vorab die Warnung: Das ist ganz starker Tobak … den Wladimir Lep­jo­chin vom Sinowjew-Klub geraucht haben muss, als er das Folgende im SPUTINKI über den „Westlichen Angriff auf die russische Seele“ hal­lu­zi­nierte:
russischeseele
Wladimir Lepjochin „entschlüsselt“ darin, was Vladimir Putin gemeint haben könnte, als er am 5. November 2014 beim Treffen mit Wissenschaftlern und Dozenten im Staat­lichen Zentralen Museum für die Moderne Geschichte Russlands gesagt hat: „Wir sehen, dass Versuche unternommen werden, die Gesell­schaft in vielen Ländern umzucodieren, darunter in unserem Land“.

Lepjochin packt den Satz geschichtlich an und sucht nach Umco­die­rungs­prozessen in den letzten rund 100 Jahren der russischen Geschichte. Na­he­liegend, dass er mit den Bolschewiki beginnt, die Russland mit der Macht­übernahme total umcodiert hätten,

    weil das neue Regime sich zum Ziel setzte, die meisten traditionellen rus­si­schen zivilisatorischen Werte durch die neuen quasizivilisatorischen zu er­setzen. Ortho­doxie wurde durch Atheismus ersetzt, die organisch ge­wach­se­ne Struktur der Gemeinden durch Kolchos-Pseudo­kol­lektivismus, das Im­pe­ria­le durch das Ein­parteien­system, das Schichten­modell durch eine klas­sen­lo­se Gesellschaft.

Das ist seit Gorbi offizielle Lesart im Kreml, also nix Neues. Dann kommt Gorbi selbst dran, wobei der Übergang zur Wodka-Ära Jelzins fließend ist:

    Die sowjetische Perestroika und die anschließenden liberalen Reformen im postsowjetischen Russland wurden von verschiedenen zivilisatorischen Prozessen begleitet. Ein bedeutender Teil der national gesinnten Kräfte (Patrioten) bestand auf einer notwendigen DECODIERUNG des sow­jetischen Bewusstseins und der Lebensart und die Rückkehr des Landes zu den Werten des vor­revolutionären und imperialen Russ­lands. Ein be­deutender Teil der liberalen Kräfte (Demokraten) unterstützte eine prinzipiell andere Stra­tegie. Diese Kräfte bringen — bewusst oder nicht — Technologien einer weiteren UMCODIERUNGS­WELLE des na­tionalen Lebens und des rus­sischen Selbst­be­wusst­seins voran, die die Ablösung des sowjetischen Ent­wick­lungs­modells der Russischen Föderation durch ein weiteres pro­west­liches bzw. über­na­tio­na­les Modell vorsieht, das in den rus­sischen und aus­län­di­schen Medien ein europäisch-amerikanisches Konsum- und Oli­gar­chen­mo­dell genannt wird.

Jetzt ist nach Wladimir Lepjochin Russland in „einer weiteren großangelegten Umcodierungswelle … in Richtung Ablösung der post­sowjetischen Zivilisation durch einen modernen (liberalen bzw. neokonservativen) Lebensstil„, der zu „Chaos bzw. Vakuums … in den fragilsten Segmenten des zivilisatorischen Gewebes, vor allem in Familien“ führt.

Aha, wir kommen der Sache näher und die Sache ist der pöhrse Westen, denn der will

    … eine von außen gesteuerte Zombierung der russischen Gesellschaft … Der Westen stellte sich de facto die Aufgabe der Säuberung der russischen Zivilisation, wonach an deren Stelle etwas prinzipiell anderes entstehen soll.

Wie schlimm das ist, versteht man aber nur, wenn man den pöhsen Westen versteht:

    Erstens muss man verstehen, dass die westeuropäische Zivilisation seit langem nicht mehr europäisch und christlich ist. Das ist eine ameri­ka­nisch­ar­tige Zivilisation, ein Teil der globalen „Welt des Geldes und Gewinns“. Das Christentum ist dabei ein Bühnenbild, was durch das Er­scheinen des Jesuiten Franziskus I. als Papst bewiesen wird, der das Ansehen und den Einfluss der katho­lischen Kirche zugunsten der neuen Herrscher des Vatikans untergräbt. Die gesamt­euro­päischen Werte mit dem Schwer­punkt — Freiheit für die se­xu­el­len Minderheiten bzw. völlige Gleichgültigkeit gegenüber Morden an Hun­dert­tausenden un­schuldigen Menschen, darunter Kinder im Irak, Syrien oder Neu­russland, sind seit langem eine Karikatur geworden.

Uiiiih … der Papst ist auch ein Zombie, ein jesuitischer gar, der einen neuen Herrn im Vatikan hat … das muss Gottseibeiuns der Teufel selbst sein.

    Zweitens ist die Umcodierung der russischen Gesellschaft eine mil­de Be­zeich­nung. Seit diesem Jahr ist eine aggressive Expansion des Westens in den Raum der rus­sischen Welt angesichts des Beginns großangelegter zi­vili­sa­to­ri­scher Kriege im ge­samten europäisch-ameri­kanischen Raum zu er­ken­nen. Die größte Bedrohung für Russ­land wird damit nicht einfach ein drohender Verlust irgend­welcher Be­standteile des kulturellen Codes, sondern auch die drohende Entropie und die Teilung des Landes zwischen drei konkurrierenden Zivi­lisa­tionen – Westen, Süden und Osten.

Russland in drei Teilen 😯 zu schön um wahr zu sein … zu früh gefreut, denn das südliche Russland ist die Ukraine nach Wladimir Lepjochin … aufgepasst:

    Leider begann die prowestliche Zombierung der Bevölkerung der post­sow­je­ti­schen Länder nicht erst gestern. Hätten die russischen Behörden den Sinn und das Ausmaß dieses Prozesses verstanden, hätte es vielleicht den Ban­dera-Streich in Kiew nicht gegeben. Doch die Um­codierung des na­tio­na­len Archetyps ist in der Ukraine gelungen. Aber wir halten die Ukrainer für Brü­der, weil wir in der Tradition einer souveränen Deutung der Geschichte den­ken und die meisten Staats­bürger der Ukraine, die älter als 30 Jahre sind, sind tatsächlich unsere Brü­der. Doch diejenigen, die jünger als 30 Jahre sind, wurden zombiert und sind wohl für die Russische Welt verloren­gegangen. Ein bedeu­tender Teil der neuen Generation der Ukrainer hat heute andere Werte, andere Ausgangspunkte. Das ist keine russische, keine ortho­doxe und keine inter­nationale und freie Generation. Sie wurde programmiert, nicht um zu den­ken, zu schaffen und zu lieben, sondern um zu kauen, zu springen und zu hassen.

Na dann steht der EU-Aufnahme der Ukraine ja fast nix mehr im Wege. Damit das dem Westen und Osten Rest-Russlands nicht auch passiert, hat die rus­si­sche Gesellschaft heute mindestens sieben Auf­gaben, sagt Lepjochin: Weiterlesen →

Kuhdung-2

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News

≈ 3 Kommentare

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Nordkorea

Nordkorea hat nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA einen „sehr effektiven“ Impfstoff gegen Viruserkrankungen wie Mers, Ebola und HIV entwickelt. ROFLDie Substanz namens Kumdang-2 aber auch Tuberkulose und Krebs kurieren, bei Schwan­ger­schafts­übel­keit helfen. Auch bei „Schäden, die vom übermäßigen Gebrauch von Computern herrühren„, sei sie ein­setzbar. Der von der nord­koreanischen Pharmafirma Pugang ent­wickel­te Stoff enthält demnach neben Ginseng-Extrakten Ele­mente Seltener Erden. An der Wunder­impfung sei bereits seit dem Jahr 1989 gear­beitet worden (n-tv).

Seltene Erden? Ach so, normaler Alltag in Nordkorea: Friss Driss und dir geht es juut O_o

nobody behauptet mal …

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik, Wirtschaft

≈ 10 Kommentare

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Europa, Geld, Griechenland

Ich behaupte, dass kein Mensch, der halbwegs bei Verstand ist, Griechenland tatsächlich weiter im Euro haben will. Die in diese Richtung schreien tun das nur deswegen, weil beim Grexit rein rechnerisch jeder Deutsche mit 1055 Euro zur Kasse gebeten wird. Da ist es verträglicher, wenn jeder Deutsche jeden Tag nur einen Euro wie die Eule nach Athen trägt.
griechenaustritt

Den Fünfer und das Weggli

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

≈ 4 Kommentare

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Europa, Frankreich, Geld, Griechenland, Medien, Schweiz

nobody wurde in einem anderen Blog (beim Doktorchen) eine nationale, wenn nicht gar nationalistische Sicht auf die Griechen-Krise vorgeworfen. OK, hab ich mir gedacht, guckste ma über den Tellerrand.
deutschesicht
Was sagen z.B. die Schweizer, die sich unmittelbar um den Euro keinen Kopp machen müssen. Und wie der Teufel Zufall es will, schreibt heute Ivo Mijnssen in der NZZ eine kluge und nüchterne Zu­sam­men­fassung darüber, wie die Dinge stehen und wie es zu diesem (Stil :mrgreen: -)Stand gekommen ist. Diese Zu­sam­men­fas­sung konzentriert sich auf die simple Schweizer Redensart, dass die radikalen Linken der als Anti-Establishment-Partei auftretenden Syriza den Griechen ver­spro­chen haben, sie könnten „den Fünfer und das Weggli haben“ – mehr Geld, Wachstum und keine weitere Austeritätspolitik. Und weiter:nzzweiten

    Woher es die Mittel dafür nehmen wollte, war sein Geheimnis. Die Landung auf dem Boden der Real­po­li­tik war hart: Die uner­fahrene und von der Kom­ple­xität der Probleme überforderte Partei musste bereits in den ersten Wochen in den Verhand­lungen mit inter­nationalen Geld­gebern in grosser Eile ideo­logi­schen Bal­last abwerfen, um den Staats­bankrott ab­zuwenden. Ent­sprechend unglaub­würdig und vage waren die Re­form­ver­sprechen. Seither ist kaum etwas passiert.
    Trotzdem markierten Alexis Tsipras und Janis Varoufakis in Brüs­sel tapfer den starken Mann und richteten so den geknickten grie­chischen National­stolz wieder auf. Dafür nahmen sie in Kauf, ihre europäischen Partner nachhaltig zu verärgern, etwa mit dem Hinaus­wurf der «Troika» aus Athen oder der For­derung nach Rück­zahlungen von deutschen Kriegs­schulden. So zerstörte Syriza den bescheidenen Vertrauens­vorschuss gänzlich, den sie auf in­ter­na­tio­naler Ebene genoss. Innen­politisch punktete die Regie­rung eben­falls mit Symbolpolitik wie der Wieder­einstellung entlassener Putzfrauen. Gerade we­gen der Hetero­genität der Partei, die aus über einem Dutzend linken Grup­pierungen vom mode­raten bis zum radi­kalen Spektrum be­steht, wirkt ihre Politik erratisch und wider­sprüchlich. Tsipras scheut die Kon­fronta­tion mit dem linken Flügel und die Über­brückung der tiefen Kluft zwischen Idealen und den Sach­zwängen der akuten Krisenlage.
    Obwohl Syriza bisher pragmatisch genug war, den vollständigen Bruch mit den inter­nationalen Geldgebern zu vermeiden und nur kleinere Reformen rück­gängig zu machen, hat sie die Situa­tion Griechen­lands verschlimmert. Touristen bleiben wegen der Ver­un­sicherung weg, und die Griechen schaffen ihr Geld ins Ausland oder unter die Matratze.
    Syriza hat keine Anstalten gemacht, konse­quente An­sätze zur Ver­bes­se­rung der Lage zu präsen­tieren. Dazu müssten ein Abbau der jegliche Ini­tiative un­ter­drückenden Büro­kratie gehören und Vor­schläge, wie etwa die sogar von Syriza unbestrit­tene Reform des Ren­ten­systems sozial­ver­träg­lich durch­ge­führt werden könnte. Auch das Mili­tär wurde bis­her gröss­ten­teils ver­schont.
    Vor all diesen Vor­schlägen ist Tsipras bisher aus Rück­sicht auf seine Par­tei­ge­nossen und den rechts­populis­tischen Koali­tions­partner Anel zu­rück­ge­schreckt. Will Tsipras aber trotz den poli­tischen Risi­ken eines Kurs­wechsels nicht als der Regierungs­chef in Erin­nerung blei­ben, der sein Land aus der Euro-Zone her­aus­geführt hat, muss er den Griechen klar sagen, dass ein Bankrott ohne weitere Opfer unab­wend­bar ist. Er muss mit den Be­ton­köpfen in der eigenen Partei brechen und im Fall einer Partei­spaltung reform­willige Partner von aussen finden.

Das kann und will Diogenes Tsipras nicht, weswegen dieser Aus­blick ins Leere starrt. Mit Tsipras und vor allem dem Klugdummschwätzer Eurofuckis kommt zum Ende, was Ivo Mijnssen am Anfang seines Bestandsaufnahme so be­schreibt:

    Die griechische Bevölkerung muss dafür büssen, dass das Land jahr­zehn­te­lang über die eigenen Verhältnisse gelebt hat. Die Politiker bauten seit dem EU-Beitritt 1981 ein weit­verzweigtes, korruptes und auf Schulden ba­sie­ren­des Klien­tel­system auf, das länger­fristig kol­labieren musste. Die Auf­nahme in die Euro-Zone erschli­chen sie sich mit falschen Zahlen. Die Hilfs­pakete der «Troika» seit 2010 dienten primär dazu, ein längst über­schuldetes Land vor dem to­talen Kollaps zu bewah­ren. Sozial­demokratische und konser­vative Regie­rungen führten zwar unter dem Druck der «Troika» oberflächliche Re­for­men durch. Ihr Klientel­system hielten sie jedoch intakt. Sie sanierten den Staats­haushalt primär über Steuer­er­höhungen, Pensions- und Lohn­kür­zungen – mit ver­heerenden sozialen Folgen.

Soweit die nüchterne, frei von Sozialromatik getragene Schweizer Sicht der Dinge, die man gewiss konservativ nennen kann. Das erweitert den ohnehin schon konser­vativen Blick eines nobody nicht wirklich, weswegen ich mal nach links zur französischen Libération schaue, deren Leitartikel vom 9. Juni 2015. Hier ein Auszug:chaos

    Que Syriza ait adopté dans les né­go­ciations avec ses créanciers une position très idéologique, mar­quée par une méconnais­sance des contraintes diplo­matiques et fi­nan­cières européennes et mon­diales, n’est pas une sur­prise. Composée d’environ 45 % d’anti­euro­péens, cette con­fédéra­tion de plusieurs partis de gauche radi­cale voit dans le FMI et l’Europe une force d’occu­pation étrangère qu’il con­vient de défaire… Mais on aurait tort de ne voir que cette crispa­tion idéo­logique là.
    Car le FMI est tout aussi cari­catu­ral que Syriza, même s’il a su le dissimuler en militant pour la re­struc­tura­tion de la dette grecque (mais, bien sûr, uni­que­ment pour la partie détenue par les Européens…). De fait, c’est lui, et non la zone euro, qui exige la réforme immédiate de l’intenable système de retraites, l’assou­plisse­ment du marché du tra­vail ou le pas­sage de 11 % à 23 % de la TVA sur l’électri­cité, déjà l’une des plus chères d’Europe. On voit qu’on est là dans la théo­logie ultralibérale la plus pure : pourquoi ne pas laisser la Grèce choisir ses priorités à condi­tion qu’elle par­vienne à équilibrer son budget ? Si elle veut finan­cer ses retraites au détriment de l’éducation, des in­ves­tis­se­ments ou de la santé, qu’elle l’assume vis-à-vis de son opi­nion publique.

Ja, warum eigentlich nicht? Lassen wir die Griechen es doch machen, wie die Griechen es machen wollen. Wenn sie ihre Renten mit der Bildung ihrer Kinder oder ihrem Gesund­heitssystem bezahlen wollen, dann müssen sie es schließlich vor der öffentlichen Meinung rechtfertigen … OOPS … ich glaube Jean Qua­tre­mer war im Ironie-Modus, als er das geschrieben hat, denn keine Ge­sell­schaft kann die Zukunft, also ihre Jugend, auf dem Al­tar der Renten ihrer Ver­gan­gen­heit (Rentner) opfern, nicht die grie­chische und nicht die deutsche.

Zu diesen blumigen Worten nochmal trockene Schweizer Gedanken aus der NZZ von heute: „Griechenlands Jugend fühlt sich um ihre Zukunft betrogen. Bei manchen ist die Bewunderung für Tsipras ungebrochen, andere zweifeln an dessen Verhandlungsstrategie.“

PS: Das Cover der Lib ist von 2011, aber an der Aussage hat sich nix geändert.

Zusatzrente am 29. Juni ausgezahlt

20 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik, Wirtschaft

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Europa, Geld, Griechenland, Medien

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich vor Lachen in die Hosen pis­sen. Stolz verkünden gestern griechische Zeitungen (z.B. Ta Nea), dass die so­genann­ten Solidaritätsrenten (EKAS), die nicht von ent­sprechenden Bei­trags­zah­lungen der Empfänger abhängig sind, am 29. Juni 2015 wieder aus­ge­zahlt werden, und zwar rückwirkend.

Soweit die griechische Illusion. Hier die Wirklichkeit … gestern vor Bank­au­to­ma­ten in Athen:
atm1
atm2

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