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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 13. Juni 2015

Laura ist da!

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Musik

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Schlagwörter

Italien, Pop, Video

IMHO ist Nek noch besser als Eros, aber wahrscheinlich wird auch der Clip gleich gesperrt … bei Dailymotion und Vimeo kam er jedenfalls nicht durch 😦

Zum Glück ist es noch so nicht weit, so verschneit, wie in Blaupause. Ein schö­ner Spät­herbst­tag hat sich durch den Ne­bel ge­kämpft und lässt fast som­mer­liche Ge­füh­le auf­kom­men, so wie NEK … mal ehr­lich, mei­ne Da­men, was fin­det ihr an Eros Rama­zot­tel (außer dem Na­men), wo doch NEK da ist … und Laura 😆

Wat’ne Sauerei. Dailymotion hat dem Clip die spanische Version untergejubelt. Mail von Dailymotion: „Dein Video Laura ist da wurde als urheberrechtlich geschütztes Material – laut dem Urheberschutzgesetz – gekennzeichnet. Es wurde in Abstimmung mit dem Copyright-Inhaber durch die originale Version des Videos ersetzt. “ Öfter mal was Neues 😆 Sorry, lade nach Brasilien.
Jetzt ist Laura wirklich da! 😛 Aller guten Dinge sind drei.

HINWEIS: Wenn Sie oben kein Video von Videolog (hab’s 2x austauschen müssen, Vimeo kommt mit meinen Formaten irgendwie nicht klar und Dailymotion kommt NEK spanisch vor :mrgreen:) sehen können, dann haben Sie diese Seite in https angesurft. Machen Sie das “s” wech (oder klicken Sie hier drauf), dann klappt’s.

Laura non c’e‘, e‘ andata via
Laura non e‘ piu‘ cosa mia e te che sei qua e mi chiedi perche‘
l’amo se niente piu‘ mi da‘ mi manca da spezzare il fiato
fa male e non lo sa che non mi e‘ mai passata. Weiterlesen →

Für die italienischen Momente im Leben

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Musik

≈ Kommentare deaktiviert für Für die italienischen Momente im Leben

Schlagwörter

Griechenland, Italien, Pop, Troll

Petra guggt ja nicht mehr vorbei, denn die Putinutte ist dem siechen Griechen inzwischen völlig verfallen, da kann nobody auch wieder Eros Ramazottel bringen … für die echten Damen und für die italienischen Momente im Leben … Adesso tu … und jetzt Du

Lang ist es her, da habe ich Eros live in der Toskana gehört, open air … da kannte ihn hier noch kein Schwein … und dann kam der Regen … ein Gewitter, als ob die Welt untergeht und Eros hat ungerührt weiter gesungen 😎 pitsch­nass … amici, mi manchi 😦

PS: Wahrscheinlich wird der Clip gleich gesperrt 😦

Schon vergessen, Schorsch?

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Griechenland, Russland, Troll, Wordpress

Vor „langer“ Zeit, am Anfang seiner Russentroll-Karriere, hat sich Schorsch mal grafisch versucht und für seinen Nick Dokumentor an einer passenden Grafik gebastelt
dokumentor-528
Schon vergessen, Schorsch?! Keine Panik Schorsch, nobody hat das Original, da steht alles drin 😎

Die Pro-Propagandaschau

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

5. Kolonne, Europa, Internet, Medien, Russland, Terror, Troll, USA

georg_geladarisDer Schorsch von der Popogandaschau, aka Georg Geladaris (eigentlich ja Georgios), alias Dokumentor, mag Propaganda. OK, das ist nun wirklich nix Neues, aber jetzt ist es offiziell. Und das kam so:

Bisher hat sich Schorsch ja nicht um den Sinowjew-Klub gekümmert, aber nachdem diese Denk- und Propaganda-Zentrale von Rossija Segodnya (RT) immer öfter, immer offener und immer lauter nach immer mehr Propaganda schreit … rus­si­scher Pro­pa­gan­da ver­steht sich, muss Schorsch das seinen Jüngern ver­klickern, denn die lesen ja auch in meinem kleinen kosmos, der lau­fend die Ergüsse des Sinowjew-Klubs thema­tisiert, heute wieder.
popoganda
Aber wie erklärt ein „erkärter Anti-Propagandist“ 🙄 dass Propaganda gut ist? Nun, ganz einfach: es gibt zwei Arten von Propaganda, gute und schlech­te. Die Schlechte ist natür­lich die aus dem pöhsen Westen. Und die Gute, das ist die histo­risch in der Sow­jetunion ge­wachsene. Haben ja auch Olga und Oleg ges­tern so gesagt. Schorsch über­setzt das so (nobody hat es nur etwas sor­tiert, damit die Nebel­schwaden nicht mehr ganz so dicht sind):

    Auch in Russland gibt es Stimmen, die der Propaganda das Wort reden. Dazu muss man wissen, dass Propaganda in Russland eine historisch andere Be­deu­tung hat, als in Deutschland. Ohne Propaganda wäre der Sieg über Deutschland nicht möglich gewe­sen. So wie wir mehr­heitlich mit Argwohn auf das eigene Militär schauen, so wie wir mehrheitlich Propaganda als Mit­tel der Auf­hetzung der Massen ablehnen, so stolz sind die Russen auf ihr Militär, das ihnen die Unab­hängigkeit und Frei­heit von fremder Be­satzung bewahrt hat. Staatliche Propaganda ist in Russland mit diesem Sieg teil­weise positiv kon­notiert, weil sie die Mobi­lisierung der Massen im großen vater­ländischen Krieg erst möglich machte …
    Man muss sich also immer bewusst sein, dass Russen und Deutsche mit dem Begriff Propaganda mitunter unterschiedliche – teils gegensätzliche – As­so­zia­tionen und Emotio­nen verbinden. Vor diesem Hinter­grund kann man ver­su­chen, Essays russischer Intellek­tueller zu verste­hen, die – ange­sichts des Informa­tionskrieges – zunehmend der Propa­ganda das Wort reden und damit einen Feh­ler ma­chen, der zwar aus der eigenen Ge­schichte und dem Bedürf­nis, einen hetero­genen Viel­völker­staat zusammenzu­halten, ver­ständlich er­scheint, den aktuel­len Erei­gnissen aber nicht gerecht wird und oben­drein das bisher Er­reichte kon­terkarieren würde.

Na, das klingt aber löblich 🙄 Auch RTdeutsch ist für Schorsch löblich, denn …

    anders, als westliche Propa­gandamedien in Russ­land, die dort schon aus historischen Gründen kein Bein an die Erde bekommen, hat RT es geschafft, mit sach­lichem Jour­na­lismus vielen Men­schen im Westen die Augen zu öff­nen. Dabei reicht es voll­kom­mmen aus, sich einen Nimbus der Objektivität dadurch zu er­arbeiten, dass man den in den west­lichen Medien “feh­lenden Part” ans Licht bringt. Wenn west­liche Medien im Chor von der De­mokra­tisierung der Ukraine schwa­dronieren, dann ist es ein Kinderspiel, diese Propa­ganda zu ent­larven, indem man die Bilder militanter und teils faschis­tischer Kämpfer zeigt, die die Lügen­medien aus poli­tischen Motiven aus­blen­den wollten.

Aber Russland kann es besser machen, meint Schorsch:

    Wenn Moskau klug ist, dann investiert es mehr Geld in die Ausbildung elo­quen­ter und sympathischer Botschafter des eigenen Landes, als in neue Panzer und Raketen. Wenn man bei Rossiya Segodnya im europäischen Informa­tionskrieg die Ober­hand gewin­nen will, dann muss man der deutschen Bevöl­ke­rung wahrhaftige Informa­tions­angebote in Echt­zeit machen und die sys­temische Propa­ganda des Wes­tens weiter entlarven, statt sie zu ko­pie­ren.

Haben Oleg und Olga auch gesagt, außer das mit den „weniger Panzer und Raketen“. Oleg und Olga aber noch mehr gesagt. Warum, liebes Schorschilein, ver­schweigst du das deinen Jüngern? Können die nicht lesen? Oleg und Olga haben u.a. gesagt … ich wieder­hole es so gerne:

    In der Sowjetunion gab es spezielle Strukturen, die sich mit Son­der­pro­pa­gan­da befassten. Am Anfang der 90er-Jahre wurden vie­le davon geschlos­sen. Es kommen Infor­mationen, dass sie ihre Tätig­keit wieder auf­ge­nom­men haben. Es wird sogar eine Zahl genannt – Mit der Aus­bil­dung von Spe­zia­listen im Bereich des Informations­kriegs beschäftigen sich 74 Zentren. Doch an­gesichts unserer beschei­denen Erfol­ge in diesem Bereich in der inter­nationalen Arena sind es wohl deutlich weniger solche Zentren, oder die Qua­lität der Aus­bildung ist eher schlecht. Der of­fensicht­liche Bedarf an solchen Zentren, die die sowjetische und globale Er­fahrung nutzen, ist hoch.

OK, damit meinten Oleg und Olga keine Unis, sondern die Trollfakriken, die es ja nicht gibt und wenn ja, dann nur 74 Stück davon 😎 Und, lieber Schorsch, der Infokrieg wird jetzt von Russ­land nicht wie ein Feh­de­hand­schuh auf­ge­nom­men, sondern: „Man muss den Informationskrieg weiter eben­so aktiv wie jetzt führen“ … sa­gen Oleg und Olga und die haben wirklich was zu sagen, zumindest Oleg, anders als du siecher Grieche.

Zum krönenden Ende möchte ich dir, lieber Schorsch, und allen anderen Rus­sen­trol­len und Propagandisten des Infowar etwas auf den Weg geben. Wenn es sich bei dem Info­krieg um einen Krieg wie jeden anderen handelt, dann muss er auch mal enden. Viel­leicht gibt es dann Frie­den. Viel­leicht ist auch das ein norma­ler Frie­den, also ein Frieden der Sieger. Wenn du und deine Rus­sen diesen Krieg gewinnen soll­ten, dann wisst ihr, wo ich zu fin­den bin, denn ich habe es noch nie nötig gehabt, mich und meine Meinung zu verstecken. haube-putinWenn wider Erwar­ten der pöhse Westen diesen Krieg gewinnen sollte, dann wer­den es die Sieger schwerer haben, denn die meisten von euch Russen­trollen scheuen das Licht wie der Teu­fel das Weih­wasser, oder hast du inzwischen das gesetzlich vorgeschriebene Impressum. Ach stimmt ja, braucht ihr Russentrolle nicht, für euch gilt kein Gesetz, sagen Oleg und Olga. Aber glaubt mir: Wir werden euch finden. Dann wird entrussifiziert. Dann ist Sansibar angesagt. Ich lasse mich von den Sturmabteilungen des Vladolf Putler nicht überrennen und für uns beide ist in diesem Land nicht Platz genug. BTW: Das Netz ist amerikanisch und nie war die NSA so wertvoll wie heute 👿

Keine Freude mehr

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

≈ 6 Kommentare

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Menschen, Russland, Terror, Ukraine

KORREKTUR/HINWEIS: Sehe grad, das Interview ist von Februar 2015. Hab es aber eben erst entdeckt, weil RIA Nowurschti heute darauf verlinkt hat.

Aleksandr Borodaj zieht in einem ellenlangen und krimireifen Interview bei Expert.ru über Gurken-Igor her, den angeblichen „Oberst„, den er nur in Gänsefüßchen so nennt und einen Feigling schimpft, der Slavjansk ohne Not aufgegeben habe, weshalb die Ukrainer nun Donezk beschießen könnten.
gurke-borodaj
Im Gegensatz zu anderen sei Gurke auch nie, in keinem Krieg verwundet wor­den, nur einmal, beim Aufsammeln einer deutschen WWII-Mine bei Nowgorod, aber das zähle ja nicht. Er, Borodaj, sei fast ein Verwandter von Gurken-Igor, 20 Jahre befreundet, Pate eines seiner Kinder, deshalb tue es ihm leid, jetzt die Wahrheit über Gurken-Igor sagen zu müs­sen. Aber Igor war ein schlech­ter An­füh­rer. Seine Befeh­le waren falsch und wurden auch nicht befolgt. Igor habe wahllos Menschen verhaften lassen, im Volk beliebte und anerkannte Bür­ger­meister gegen Un­bekannte und Unfähige ausgetauscht usw. Bezler habe Igor regelrecht sabotiert.

Gurke sei Jude und über ihn wurden immer Witze gemacht. Igor sei schon lan­ge vor seiner Absetzung auf der Seite der Feinde gewesen. Jetzt zurück in Mos­kau mache Gurken-Igor auf Politiker. Igor glaube, dass das jetzige System bald zusammen­breche und es zu einem Bürger­krieg in Russ­land komme in dem er eine Rolle spielen werde, um dann als Dik­tator das neue Russ­land zu führen. Borodaj: „Ich möchte die Gesichter vieler Fans des ‚Colonel‘ sehen, wenn die Wirklichkeit kennen würden. Das wäre lustig!“
2feinde
Heidewitzka … das und noch mehr sagt der erste Premierminister der nicht an­er­kann­ten Volksrepublik Donezk über seinen Freund und ehemaligen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter der Selbst­verbrecher­republik. Freunde sind die Beiden wohl nicht mehr 😛

Nur 131 km

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Lettland, Russland

OMG, bin ich ein Trottel … dank User Michael Stahl weiß nobody jetzt, wo Russland liegt. Camp Adazi bis dahin sind es tatsächlich 200 km. SPUTINKI hat Recht und ich bin doof:
Adazi  camp
SPUTINKI regt sich künstlich auf, dass das NATO-Manöver Saber-Strike auf 200 Kilometer Entfernung von der russischen Grenze stattfindet. Also laut Google Maps sind es vom Übungsgelände Camp Adazi bis zur russischen Grenze nur 131 Kilometer …
Camp Adazi
bei 200 km wäre es eine Marine-Übung 😛 Was soll man machen … Lettland ist nun mal ein kleines Land und Camp Adazi haben noch die Sowjets angelegt und Saber-Strike wird schon seit 2013 jährlich auf Camp Adazi abgehalten … aber wenn euch das lieber ist, dann verlegen wir das Ganze nächstes Mal 200 km weiter nach Osten :mrgreen:

Russentrolllogik

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Ein Kommentar

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Internet, Russland, Troll

150-russ-trollJason, trollt Bellingcat. Nachdem Jason eine Zeitlang nicht auf ein an ihn gerichtetes Posting von Not Mark (kein Troll) reagiert, postet Russentroll Philip Larkin am 12. Juni 2015:

    Jason has been banned and his comments have been deleted, you mean?
    Here in the UK we believe in free speech, even the free speech of those we disagree with.
    If Bellingcat can’t follow the modern democractic values of the UK, then that’s an issue and raises questions about the site’s integrity and values.

Ist natürlich Quatsch … hier z.B. ein Kommentar von Russentroll Jason. Bei Bellingcat darf nun jeder jeden Mist abladen … gelle, Gabi!? Anyway … die Frage ist, was die Aussage von Russentroll Philip Larkin beinhaltet?

Wenn Russentroll Jason wirklich gebannt worden wäre, woher weiß Russentroll Philip Larkin das?

  • Entweder Russentroll Philip Larkin ist mit Russentroll Jason identisch …
  • oder Russentroll Jason und Russentroll Philip Larkin haben miteinander Kontakt, z.B. am gleichen Tisch in Olgino …
  • oder Russentroll Philip Larkin behauptet das mal ins Blaue, sprich er lügt.

К оружью, граждане!

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Schlagwörter

Europa, Medien, Russland, Terror

Ich glaub, nobody sieht nicht recht, als mir heute Morgen von SPUTINKI mit leicht abgewandeltem Titelbild lächelnd Witwe Olga Sinowjewa erklären will, „was ein Informationskrieg ist?“
infowar-sput
Da wird endlich mal fast Klartext geredet. Natürlich stammt der Text nicht von Witwe Olga, dem Maskottchen vom Sinowjew-Klub, sondern von „Co-Autor“ und Kalten Krieger Oleg Jurjew, der diesen Text im Kern bereits am 18.07.2014 auf RIA Nowurschti veröffentlicht hat (gekürzte deutsche Version vom 02. Mai 2014 hier). Drum habe ich Oleg auch ins Bild genommen 😆

Aber diesmal wird Oleg deutlich … deutlich komischer:150-emu

    Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass das Niveau der Freiheit und der Objektivität bei der Berichterstattung über die Ukraine-Ereignisse in unserem Land deutlich höher als im Westen ist. In Russland gibt es keine totale administrative Kon­trol­le des Informationsraums. Die führenden TV-Sender, ein Teil der Presse werden natürlich vom Staat kontrolliert. Doch in den Sozialnetzwerken gibt es keine Einschränkungen sowie keine be­deu­ten­den Einschränkungen beim Informations­austausch mit der äußeren Welt.

Den obigen Absatz habe ich vorgezogen, damit der nachfolgende deutlicher wird:

    Deswegen denken wir, dass das Prinzip der Frei­heit der In­for­mations­verbreitung geändert werden muss. Ein Land, gegen das ein Informations­krieg entfacht wurde, hat das Recht auf eine flexible Anwendung dieses Prinzips, darunter rechtliche Ein­schränkungen auf seine Anwendung, falls dies von der Situation bestimmt wird… Deswegen muss man nicht auf die Vor­würfe der Ag­gression, Zombierung, Manipulationen reagieren und sich rechtfertigen, weil der Westen gegen uns mit denselben Me­thoden vorgeht. Man muss den Informationskrieg weiter ebenso aktiv wie jetzt führen …

Und wie? Scheiß aufs Recht, oder wie sagte schon Napoleon? „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.“ Oleg Jurjew macht daraus Krieg + Information = Infowar, einen Informationskrieg, der alle Gesetze ignorieren darf und er sagt es ganz offen … offen auf Russisch, also in der Umkehrung:

    Das Gesagte bedeutet keine Apologie des bekannten Prinzips – das Ziel rechtfertigt die Mittel …

Wer es nicht begriffen hat, dem hilft Oleg gerne nach:

    Daraus ergibt sich eine zweite Schlussfolgerung. Die Effizienz des Einsatzes der Medien im Informationskrieg wird jetzt nicht von Maßnahmen der rechtlichen Unterstützung sondern mit Können, Professionalismus bei der Anwendung und Einflussausüben auf den Geist der Menschen mit modernen Informations- und Kommunikationsmitteln bestimmt. Ihre Entwicklung und Anwendung muss die wichtigste Richtung der staatlichen Anstrengungen im Informationskrieg werden.

Da heißt es aus der Sowjetgeschichte lernen:

    In der Sowjetunion gab es spezielle Strukturen, die sich mit putintrollSonder­pro­pa­gan­da befassten. Am Anfang der 90er-Jahre wur­den viele davon ge­schlos­sen. Es kommen Infor­ma­tio­nen, dass sie ihre Tätig­keit wieder auf­ge­nom­men haben. Es wird sogar eine Zahl genannt – Mit der Aus­bildung von Spe­zialis­ten im Bereich des Informations­kriegs beschäf­tigen sich 74 Zentren. Doch angesichts unserer be­scheidenen Er­folge in diesem Be­reich in der inter­na­tionalen Arena sind es wohl deutlich weniger solche Zentren, oder die Quali­tät der Aus­bildung ist eher schlecht. Der offensichtliche Bedarf an solchen Zentren, die die sowjetische und globale Erfahrung nutzen, ist hoch.

trollarmy
Jetzt (wiederer-)kennen wir die sowjetrussischen Mittel, aber was ist das Ziel? Auch insoweit redet Oleg Jurjew Klartext:

    Die Menschheit steht heute an einem Kreuzweg. Entweder wird sie sich in Richtung der „Freiheit ohne Grenzen“, Abschaf­fung aller Verbote, die von der Weltzivilisation ausgearbeitet wurden, Aufhebung der Grenzen zwischen Gut und Übel bewegen. Ein positives Ergebnis eines solchen Experiments ist kaum vor­stellbar. Oder in Rich­tung der Auf­recht­erhaltung und Bereicherung der tra­di­tionellen In­sti­tu­tionen, geistlichen und morali­schen Werte, die die Grund­lage der euro­päischen und globalen Zivi­lisation bilden. Diese Insti­tu­tio­nen und Wer­te blockieren die Ent­wick­lung der Mensch­heit nicht. Zudem sind sie eine Grund­lage, die die Nach­folg­schaft des histo­rischen Pro­zesses si­chern. Russ­land ist der An­führer beim Kampf um die Wahl des zwei­ten Wegs, dessen übergroße Be­deutung für die Zu­kunft der rus­sische Prä­sident Wladimir Putin mehr­mals unter­strich. Das ist die Mission Russ­lands, die ohne Über­treibung eine historische Bedeutung hat.

Also, liebe Leutz, das war die Info-Kriegserklärung. Nun heißt es:
К оружью, граждане! … Aux armes, citoyens!

RT: gleicher Scheiß

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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5. Kolonne, Medien, Menschen, Russland

Bei RTdeutsch pinselt Berufs-Revoluzzer Florian Hauschild
Florian Hauschild
den gleichen Bilderberg-VT-Scheiß wie Anastasia Melnikova bei RIA Nowurschti, nur etwas langatmiger und soziologen-verquast. Just 4 the records, damit es nicht in Vergessenheit gerät, wem wir so alles den Krieg zu verdanken haben.

Bilderberg: Geheime Weltregierung

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Essen+Trinken, Klatsch, News, Politik

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Österreich, Medien, Russland

Meine Überschrift ist die Überschrift, die Anastasia Melnikova ihrem Wortbrei in RIA Nowurschti (russisch) gegeben hat. Die Chef-Klatschtante von Россия сегодня (RT = Russland heute) reiht an Reizwörtern alles aneinander, was gut und vor allem teuer ist, oder besser reich, also die Rothschilds und Rockefellers, Luxus, Elite, geheim und hinter verschlossenen Türen [na sowas aber auch], um dann endlich das Wort „Weltregierung“ fallen zu lassen. Natürlich wisse frau das alles nicht so genau, denn es ist ja geheim, aber deshalb wisse manN auch nicht, ob an den Mythen nicht doch was dran ist. Genau: Toyota … alles ist möööööglich.

Anastasia schließt ihre Zutatenliste für den perfekten Rührteig eines Ver­schwö­rungs-Guglhupfs mit einem Anklang an Batman und Joker (mit Bild 😎 )
joker-putin

    Ведь любая игра сильных игроков непредсказуема – ухмыляющийся джокер вдруг может спутать все карты.

Genau, kein Spiel ist vorhersehbar und der starke Joker kann alle Karten durcheinander bringen. Aber wer ist dann der Badman, wenn Putin auf Joker macht? Egal: Mein letzter Wille: Eine Frau mit Brille … und Anastasia Melnikova sollte Guglhupf backen für das bilderbergische Kaffeekränzchen in Österreich und das VT-Labern lassen. Kannste backen, Anastasia?
Anastasia Melnikova
Fesch, gelle … Putins Geheimwaffe: russische Frauen 😛

184 : 88

13 Samstag Jun 2015

Posted by Nobody in Klatsch

≈ Kommentare deaktiviert für 184 : 88

Schlagwörter

Internet, MH17, Russland, Troll

Es wird ruhiger. Am 12. Juni 2015 erschien gegen 13 Uhr MESZ der neue Bel­ling­cat-Bericht mit den HD-Fotos von Digital Globe. Jetzt ist es 6:20 Uhr am 13. Juni und dieser Bericht wurde bisher 88 Mal kommentiert.

Am 31. Mai 2015 erschien der erste Bellingcat-Bericht zu den russischen Fake-Fotos mit der dösigen Analyse von Pixelbrei oder so ähnlich. Ich habe jetzt alle Kommentare zu diesem ersten Bericht gezählt, die das Datum 1. Juni und früher tragen, egal ob Freund oder Feind: 184.

Es wird also wesentlich ruhiger und ich vermute das liegt an den weniger wer­den­den Russentrollen. Kyrillische Kommentare habe ich heute beim neuen Be­richt jedenfalls nicht mehr gesehen.

5. Kolonne

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