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Gabriele Wolff schreibt sich zwar den Selbigen, aber lesen tut sie nicht … des­halb muss sich nobody auch keine Gedanken darüber machen, ob diese Dünn­brett­bohrerin etwas versteht. Heute am 11. Juni 2015 um 00:32 … senile Bett­flucht? … willkommen im Club 😆 trötet die Tröte:

    Die völlig aus dem Ruder gelaufene NYT, die einstmals für kri­ti­schen Jour­na­lismus stand, jetzt aber nur noch auf Regierungslinie steht, meint allen Ernstes:
    Russia Uses Money and Ideology to Fight Western Sanctions … Dagegen hat sich Parry positioniert – völlig zurecht … blablabla …

Un-liebste Frau Ex-Kolleginbrrrrrmich schüttelt es … lesen Sie doch mehr SPUTINKI und dort die ideologischen Ergüsse des Sinowjew-Klubs, für den heu­te Timofej Sergejzew wirtschaftsphilosophiert: „Auf Kurs mit dem Rubel
rubel-sput

    Der Rubel-Kurs ist ein Steuerungsinstrument und kein Merkmal des Erfolges der Wirtschaftsstrategie … Das ganze Wirtschaftskonzept, das von uns von den US-amerikanischen Genies und ihren Platzhaltern entlehnt wurde, be­stand in den letzten 25 Jahren darin, dass man sich in Reiche und Arme tei­len soll. So sieht die wirt­schaftlich „effektive“ soziale Organisations­form aus, weil sie US-ame­rikanisch ist. Die Armen werden gezwungen, zu ar­bei­ten, und dürfen nicht am Arbeits­platz fau­lenzen, wie es in der Sowjetunion der Fall war. Das wird das erwünschte Zwingen zur Arbeit sein. Weil das Volk schon müde von allem „Nicht-wirtschaftlichen“, „Administrativen“ und „Politischen“ (als man wegen Arbeits­scheu vor Gericht gestellt wurde) ist, wird es die neue Aufgabe mit Freude wahrnehmen …
    Man muss sich ebenfalls von einem anderen wirt­schaftlichen Mythos be­frei­en, damit der Rubel-Kurs nicht zum Erschrecken, sondern zur Ernüch­terung führt. Uns wird das Kon­zept aufge­zwungen, dass wir unseren Platz im Sys­tem der glo­balen Arbeits­teilung finden sollen. Von uns will man, dass wir dieses Konzept ak­zeptieren. Der Platz für uns wird wohl gefun­den. Unsere Roh­stoff-Ein­schränkung ist die Ver­wirk­lichung dieses Konzepts. Wir sollen keine Waffen, Flugzeuge und andere komplizierte Dinge mehr herstel­len … Niemand in der moder­nen Welt expor­tiert Waren ohne Über­gewinn und die Abhängigkeit vom Importeur zu bekommen. Das ist unvermeidlich bei dem jetzigen Aufbau des globalen Geldverkehrs, der auf Überemission beruht. Der Export ist also das Recht des Starken und die Möglichkeit, seine Waren unter den eigenen Bedin­gungen aufzudrängen, aggressives Marketing und Wer­bung, eine poli­tische För­derung des Imports in die ab­hängi­gen Staa­ten. Wir sollen uns daran erin­nern, dass eine reale Wirt­schaft der Repro­duktion des Lebens und der Tätig­keit die Produ­ktion eigener Produkte vorsieht, wenn wir alle selbst her­stellen, was wir brauchen … [Anm: falls Sie das Geschwurbel nicht verstanden haben: schuften, ficken, Schnauze halten]
    Der Rubel-Kurs und die Wirtschaft sind zugleich eine natürliche und eine künstliche Erscheinung. In dem Ausmaß, in dem er sich selbst steuert, ist es eine Schutz­reaktion unseres nationalen wirtschaftlichen Organismus auf den Überfluss der kommenden Warenmasse. Was den künst­lichen Teil betrifft, wir sollen ihn senken, weil es sich um das allgemeine Verbot auf die Einfuhr alles Fremden, als Zusatz zum Verbot für die Einfuhr konkreter Lebensmittel han­delt. Beide Vektoren stimmen überein.
    Das bedeutet, dass alles richtig ist. Es handelt sich um die alte Frage nach der Handelsfreiheit, gegen die sich Europa äußerte und die immer von Eng­land aufgezwungen wurde. Man hat wohl üppig wegen der Naturschätze gelebt, gefaulenzt – jetzt muss man arbeiten. Der Ver­brauch muss geändert werden. Und das menschliche Potential wiederaufgebaut werden. Der Rubel-Kurs ist ein Steu­erungs-Mecha­nismus und kein Merkmal des Erfolges bzw. Misserfolges der Wirtschafts­strategie …

Wenn man … nee frau … gelle Gabi … die pseudomarxistischen Verbrämungen des Herrn Sergejzew vom Sinowjew-Klub mal wech lässt, dann bleibt das übrig, was die NYT schreibt: „Russia Uses Money and Ideology to Fight Western Sanctions“ … und sogar noch mehr, denn ginge es nach Timofej Sergejzew, dann soll sein „Konzept“ langfristig über „Rohstoff-Einschränkung“ erreicht werden. Unsere Rohstoffe wird Sergejzew wohl nicht meinen, denn Deutschland hat ja keine, oder?