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Zuerst habe ich gedacht, der Knipser von Bild 4a, der Buk auf Kette in Snizhne, habe sein Handy beim knipsen schief gehalten, weil das Haus nach links kippt:
SnishneBUK-kette
Wenn man sich das aber genauer ansieht, dann ist das Dach waagrecht:
dach-gerade
Wir haben es hier also mit fallenden“ (stürzenden) Linien aus erhöhter Position zu tun, weil der Fotograf eine höhere Position hat als das Haus und zwar infolge des leicht ansteigenden Geländes und weil er in einem höheren Stockwerk war (wahrscheinlich im 5., Erdgeschoss = 1). Mann muss also die fallenden Linien entzerren, zumindest die rechte Hausseite – vorher:
vorher-schepp
entzerrt:
nachher-gerade
So und nun gucken wir uns mal den entzerrten Baumschatten an. Aus dem Baum guckt oben rechts vorwitzig ein Zweig raus (roter Pfeil oben) und dieser Zweig ist im Baumschatten wiederzufinden (Pfeil unten). Dieser Ast liegt in natura auf 457 Pixel von der Oberkante des Bildes. Sein Schatten auf 643 Pixel (jeweils markiert). Die mittlere weiß gestrichelte Linie markiert bei 569 Pixel den Beginn der Schattenwurfs der Baumkrone aus diesem Blickwinkel und die orange gepunktete Linie müsste dann zur Sonne weisen:
verzerrt
Setzt man nun die Länge des Schattens von der mittleren Linie zur unteren Linie (74 px) zur Länge des Baums von der mittleren zu oberen Linie (112 px) ins Verhältnis, dann bekommt man 0,6607143 raus. Ich bin ja kein Son­nen­schein-Spezie, aber das ist nie und nimmer 13:30 h Ortszeit, wie überall zu lesen. Das Foto muss am Nachmittag geknipst worden sein! So, nun mal scharf nachdenken …