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Gabriele Wolffnobody hat den/die Bellingcat-Artikel nochmal zum Anlass genommen, das zu lesen, was die „Kri­mi­na­lis­tinGabriele Wolff daran zu meckern hat. Ga­bri­ele Wolff war ja mal Staats­anwältin und hat dann an­ge­fan­gen Krimis zu schreiben. Li­terarische Tä­tig­keit ist das Verfassen von Anklageschriften eigentlich nicht und ich kenne weder eine An­kla­ge­schrift von Ga­bri­ele Wolff, noch einen Roman, aber wenn ich le­se, wie Gabrie­le Wolff in ih­rem Blog schreibt, dann schwant mir Übles. Nicht, dass al­les falsch wäre, was sie schreibt, nur ist es unstrukturiert und aus­ufernd lang, ge­spickt mit Dönnekes, die nicht zum Thema gehö­ren. Viel zu lang, um sich ver­nünf­tig im De­tail damit aus­ein­ander zu setzen. Des­halb nur im Groben.

Gabriele Wolff arbeitet mit massenhaft Un­terstel­lun­gen, die sie ver­sucht un­ter­schwel­lig an den Mann/die Frau zu bringen. Das Foto von der BuK am Su­per­markt in Torez sei ein Fake, weil es so aus­sieht, als stünde die BuK mitten auf der Straße rum. Stimmt nicht, aber Gabriele Wolff hat sich das Bild nicht genau angesehen, denn die BuK
BUK-torez
steht auf dem Tieflader, der auch auf dem Paris Match Bild
truck-phone
zu sehen ist und der auch beim Rücktransport zu sehen ist:
buktruck
Hier müssen also viele Knipser unabhängig voreinander oder kollusiv zu­sam­en­wir­kend den gleichen Truck in ihre Bilder gefakt haben.

Gabriele Wolff reitet darauf rum, dass zunächst behauptet wurde, das Torez-Foto stamme aus Snizhne, was später korrigiert wurde und tatsächlich gibt es Bilder und Video, die die BuK in Snizhne zeigen, aber das verschlabbert Gabriele Wolff.

Die BuK von Paris Match ist nach ihrer Meinung auch gefakt, denn so sehe kei­ne BuK von hinten aus. BULLSHIT kann ich dazu nur sagen. Auch hier reitet Gabriele Wolff darauf rum, dass dieses Foto zunächst Snizhne zuordnet wurde, während es Donezk war, was später korrigiert wurde.

Beim Foto mit den Wölkchen vom angeblichen Abschuss der BuK hat Gabriele Wolff allerdings recht: das war ein Fake und dieser Fake taucht wieder im Nemzow-Bericht auf.

Dann verschweigt Gabriele Wolff viel. Sie lässt weg, was ihr nicht in den Kram passt, z.B. dass die Russen falsche Infos über den Ort gestreut haben, der die BuK auf ihrer Reise in die Heimat zeigt.

Wenn man liest, was Gabriele Wolff pinselt, dann muss frau daran zweifeln, dass es im Donbass überhaupt Krieg gibt. MH17 muss jedenfalls von ganz allein vom Himmel gefallen sein. Ich möchte nicht wissen, wie viele Unschuldige Gabriele Wolff als Staatsanwältin angeklagt hat, weil es ihr an Logik mangelt.