TITANIC blödelt

Schlagwörter

Medien, Russland, Ukraine

… aber gut:

So erkennen Sie eine Invasion
• In der Ferne sind Explosionen zu vernehmen
• Junge Männer in Tarnuniformen huschen um Ihr Haus
• Lkws mit ausländischem Kennzeichen rollen durch die Fußgängerzone
• In den Gärten hinter Ihrem Haus knattern Maschinengewehre
• Direkt vor Ihrem Haus sind Explosionen zu vernehmen
• Ihre Haustür wird eingetreten
• Männer mit ausländischen Stimmen brüllen im Flur herum
• Jemand macht sich an Ihrem Kühlschrank zu schaffen
• Wenn Sie Glück haben, nur an Ihrem Kühlschrank
• Sie ziehen am nächsten Tag in ein Einfamilienhaus-Neubaugebiet um

Zwitscher-Verbot

Schlagwörter

Internet, Medien

Hoffentlich is nix an dem Gerücht dran, das ich grad aus der Kantine am Appellhofplatz gesäuselt bekomme: Sie hat Twitterverbot 😦 Ich hab dich gewarnt …. wen, sach ich nit.

Tower of Power

Schlagwörter

Pop, Sex, Video

Heute habe ich unterwegs aus einem Autoradio ein Lied gehört, dass schon ewig nicht mehr meine Ohren erreicht hat: „Bobby Brown“ von Frank Zappa. Ich vermute, dem Hörer im Auto war, wie auch mir „damals“ klar, dass der ganze Text komplett „Schweinkram“ ist, aber ich wette keiner weiß, was der „Tower of Power“ ist. Hab’s auch nicht gewusst, bis mir jemand in einem Schwulenclub ich San Francisco den Tower of Power gezeigt hat … ich kann nur sagen: Autsch!

Keine Panik, ich hab mich nicht drauf gesetzt 😆 aber das Lied ist immer noch geil, im wahrsten Sinne des Wortes.

Putschblos trollrotzt

Schlagwörter

Internet, Medien, Menschen

Dat Putschblos sabbert zum Thema „Leser-Kommentare in deutschen Online-Medien„, natürlich für die Aluhüte von Telepolis. Dat Putschblos hat noch nicht geschnallt, dass es auch zu reinen Printzeiten das Privileg der Zei­tungs­re­dak­tio­nen war, zu ent­scheiden und aus­zuwählen, welche Le­ser­brie­fe ver­öf­fent­licht wer­den. Aber so war dat Putschblos schon immer 🙄

NZZ macht’s vor

Schlagwörter

Europa, Internet, Medien, Russland, Schweiz, Terror, Ukraine

So geht das, ihr Clowns deut­scher Medien: Zum Ar­ti­kel „In zwei Wo­chen in Kiew – Putins Kampfansage“ (BTW lesenswert) sondert User „oldo“ (heute registriert !) diesen Russentrollrotz ab:

Liebe NZZ
Haben Sie das als Befehl, so manipulativ zu schrei­ben?
Schämen Sie sich nicht? Kön­nen Sie nicht denn die gan­ze Aus­sage Putin’s brin­gen?

Die NZZ reagiert:

Lieber Leser,
wenn Sie weiterhin solche Kommentare ver­fassen, müssen wir Sie sperren.
Freundliche Grüsse
Die Redaktion.

So geht das, wenn man will, ihr deutschen Medienclowns!

Zeit schaltet Russentrollrotz ab

Schlagwörter

Internet, Medien, Russland, Terror, Ukraine

Selbst die völlig verblödete ZEIT reagiert und macht Kommentarbreiche zum Thema „Krieg in der Ukraine“ vorzeitig dicht. Na geht doch … steter Tropfen höhlt den Stein und nobody ist so ein Tröpfchen 😎

Süddeutsche schaltet Russentrollrotz ab

Schlagwörter

Internet, Medien, Russland, Terror, Ukraine

Zumindest partiell bei einigen Artikeln zum Thema Krieg in der Ukraine macht die Süd­deutsche die Kom­men­tar­bereiche nicht mehr auf. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Welcher Zusammenhang?

Schlagwörter

Europa, Medien, Russland, Ukraine

Das war lustig. Nachdem gestern der SPIEGEL die Meldung von La Repubblica aufgegrriffen hatte, wonach Putin gesagt hat, er könne Kiew in zwei Wochen ein­nehmen, wenn er wollte, ging natürlich gleich das Gekeife der Putin-Trolle los, wonach das nix anderes als West­propaganda sein und über­haupt könne man Barroso nicht trauen, Quellen, Beweise … eben der übliche russische Troll­rotz aus der 5. Kolonne. Die Troll­rotzerei ging auch heute morgen noch weiter, als der Kreml die Aussage Putins längst bestätigt hatte. Nachdem das die ers­ten deutschen/russischen DummDödelDumpfbacken geschnallt hatten, wird die Scheißhausparole aus Olgino verbreitet, Putins Satz sei ais dem Zu­sam­men­hang gerissen und die Putin-Ärsche hatten auch Zu­sam­men­hän­ge parat … nicht alle den Gleichen, aber immerhin müssen viele Russen-Trolle das Te­le­fo­nat Putin/Barroso belauscht haben. Nur RIA Novosti hat mal wieder nix mit­be­kom­men, jeden­falls keinen passenden Zusammenhang gefunden und schreibt des­halb zusammenhanglos und abRuptly abgerissen: „Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen und hatte einen ganz anderen Sinn gehabt.“ Wel­chen Zusammenhang und/oder Sinn Putins Satz hatte, verräte RIA nicht und überlässt des Rätsels Lösung der Phantasie der Russen-Trolle, die sich jetzt schon seit Stunden am Zusammenhang ab­ar­bei­ten.

Erst Kasachstan

Schlagwörter

Medien, Russland, Terror, Ukraine

Ich hatte ja geglaubt, dass Putin nach der Ukraine das Grüne-Männchen-Spiel in Litauen fortsetzen wird, aber zuerst kommt Kasachstan dran. Die Basler Zeitung hat aufgepasst … vielen Dank! Mir ist das nach den Atom­bom­ben­dro­hungen Putins im Seliger-Forum seiner Jung-Nazis … pardon Naschis ganz durchgegangen. Putin hat nach übereinstimmenden Berichten der Moscow Times und des GUARDIAN am 29. August 2014 gesagt, dass „Kasachstan Teil der großen russischen Welt“ sei und dass „Kasachstan ja nie eine eigene Staatlichkeit gehabt“ habe. Ich mein, das macht schon Sinn, denn wenn’s Richtung Kasachstan geht, müssen sich seine Amöbengehirne von Kar­tof­fel­kä­fern keine neue Flaggen­farben merken 😎

Im Gegensatz zu Kasachstan kann der Donbass ja regelrecht von Glück sagen, dass Putin über dessen Staatlichkeit wenigstens reden will (mit wem ei­gent­lich?).

Aber damit ist das Blatt Litauen noch nicht von Putins Tisch. Man muss nur genau zuhören, was Bundesmerkel am Sonntag in Brüssel gesagt hat. Nach mehrfach bestätigten und vom Kanzleramt nicht dementierten Berichten warnt die Bundesraute davor, dass „nach der Ukraine auch Lettland und Estland von Putins Plänen betroffen sein könnten„. Hoppla, fehlt da nicht was, einer … Litauen? Warum hat Angie Litauen aus-/weggelassen? Ich bin ja nicht der BND (werde nur von den Schlapphüten für meine West­pro­pa­ganda bezahlt ), aber dass die Bundes-Eichkater blöder als nobody sind, das glaube ich nicht. Oder hat der BND der lieben Angie die Erkenntnisse der litauischen Sicherheits­dienste und der Kollegen aus Norwegen nicht verraten, um Angie nicht zu beunruhigen, oder sagt Angie nix, weil sie keinen beunruhigen will?

Ich bin mal gespannt, wie es die Russen-Trollen schaffen werden, Putins Expansionspläne Richtung Kasachstan den pöhsen Amis und Europa in die Schuhe zu schieben 🙄

ma che se voglio in due settimane prendo Kiev

Schlagwörter

Europa, Italien, Polen, Russland, Ukraine

Der im Wald mit vollgeschissenen Hosen pfeifende SPIEGEL-User kilroy-was-here kommentiert … oder besser relativiert Putins Drohung in zwei Wochen Kiew einzunehmen, so:

#11 Heute, 07:29 von kilroy-was-here
endlich eine Richtigstellung der Putin Äusserung
im Imperativ („wollte“ und nicht „will“). Nur ergibt das einen gänzlich anderen Sinn, als wie von anderen Medien teisserisch dargestellt. Die NATO hat in der Ukraine nichts verloren. Das würde die Kriese noch weiter aufheizen. Und es könnte sich zu einem 3ten Weltkrieg ausweiten…

Ist Italienisch wirklich so schwer? Die inzwischen mehrfach bestätigte Aussage von EU-Kommissionschef Barroso liest sich in der Repubblica, in direkter Rede zitiert, so:

„Il problema non è questo – è la risposta dello Zar raccontata da Barroso – ma che se voglio in due settimane prendo Kiev„

Und das ist noch viel ärger, als das, was der SPIEGEL daraus macht, denn laut Barroso hat Putin am Telefon gesagt:
Was ist, wenn ich in zwei Wochen Kiew will.
Was soll man sagen? Auf Putins Panzern steht „nach Kiew“ und Kampfzwerg Motorola will sogar nach Warschau, um seinen russischen Verteidigungsminister Shoigu zu rächen, weil der zunächst keine Überflugerlaubnis bekommen hat.

„Roter Platz“ in Köln

Schlagwörter

Internet, Russland

Ein Artikel im Handelsblatt hat mich neugierig gemacht. In „Wir sind stolz auf Putin“ berichtet Martin Pirkl über eine Sowjet-Kneipe am Zülpicher Platz in Köln. Die habe ich mir zuerst virtuell angeguckt … Lage peilen … musste den Klapp­spaten mitnehmen ? Die Homepage der Kneipe besteht nur aus diesem einen Bild …

… die Erfahrungsberichte im Netz sind auch nicht ergiebig. 50 Sorten Wodka soll es da geben … ich mag lieber Cognac. Also rein in die Höhle des Bären. Laut … Unterhaltung verspricht die Homepage … halte ich für ein Gerücht und un­mög­lich … jedenfalls nüchtern. Die Einrichtung? Pseudo-Sowjet-nostalgisch. So hat in der ganzen UdSSR nie nicht eine Kneipe ausgesehen. Außerdem reif für den Sperrmüll. Egal, vielleicht kannste dir ’ne Russin schönsaufen … keine da … vielleicht komm ich zu früh? Versucht in ein paar Gespräche rein zu lauschen … das totale Putin-Grauen, das Handelsblatt hat recht. War drauf und dran den Geschichtserklärbär zu machen, hab’s dann aber gelassen. Wollte schon gehen, aber dann kam doch noch ein Mädel … wohl Stammgast, wenn es nach der Begrüßung geht. Beim schumm­ri­gen Näherkommen der jungen Dame … ach du Scheiße … das ist keine Russin … nix wie wech, nachher erkennt die mich noch … nir­gendwo ist man vor denen sicher 😎
Hier noch einen Blick in den Bauch der Sowjet-Spelunke in Köln: