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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 23. Mai 2014

Das wird China aber freuen

23 Freitag Mai 2014

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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China, Russland, USA

2-bears
Vietnam hat gerade Stress mit China, oder um­ge­kehrt (FOCUS). Da hat der russische Kriegs­minister Shoigu nix Besseres zu tun, als gestern anzukündigen, dass Russland neue Mi­li­tärbasen im Ausland errichten will. Man ver­han­dele u.a. mit Vietnam und (RIA No­vos­ti). Heute legt Shoigu noch ein Schipp­chen drauf und er­klärt, dass Russland seine Militär­basen in Kir­gis­tan und Tadschikistan ausbauen wird (RIA No­vos­ti). Das wird China freuen. Warum? Das be­ant­wor­tet ein Blick auf die Karte:
russchina
War da nicht so ein großartiger Gas-Deal mit dem neuen Freund China? Sicher sollen die neuen russischen Militärbasen rund um China diese Freundschaft nur unterstreichen. Denn dass Russen und Chinesen Freunde sind, zeigte doch ges­tern ihr gemeinsames Veto gegen eine UN-Resolution, die den Internationalen Strafgerichtshof beauftragen sollte, sich mit den Menschenrechtsverletzungen in Syrien zu befassen (SPon). Assad ist doch Putins Freund und im syrischen Taurus die bisher einzige russische Militärbasis außerhalb der ehemaligen Sow­jet­union.

Aber warum soll Russland nicht den Ami machen. Ich find dat juut. Putin auch und deshalb hat er heute in St. Petersburg gesagt, das „Monopolare System der Welt kam nicht zustande“ (RIA Novosti). Wenn Russland auch überall auf der Welt Soldaten hat, dann können sich die Russen endlich auch an hu­ma­ni­tä­ren Aktionen beteiligen, wie der Suche nach den über 200 Mädchen, die von den Koranisten in Nigeria verschleppt wurden. Dann müssen das die pöhsen Amis nicht al­les allein ma­chen. Al­lerdings steht Afrika nicht auf Putins Spei­se­plan, sondern noch die Seychellen, Singapur, Venezuela, Nica­ragua und Kuba. Vor allem über neue rus­sische Mi­litär­basen auf Kuba werden sich die Amis freuen. Dieser russische Bär verbreitet nur gute Laune … ein echter Wohlfühlbär.

Puuuh … die Welt ist so kompliziert 🙄

Letzten Sonntag in Helsinki…

23 Freitag Mai 2014

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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Europa, Medien, Russland

VOP… traf sich eine merkwürdige Truppe, russische Fa­schis­ten mit fin­nischen Faschisten. Wie, Fa­schis­ten gibt’s doch in Finn­land gar nicht! Dann kennen Sie Johan Bäckman nicht. Johan Bäckman moderierte eine Ver­an­stal­tung, in der die Faschis­ten von der Партия Великое Отечество (Große Vaterländische Partei – VOP) den Finnen ver­klickerten, was gerade in der Ukraine pas­siert. Ange­führt vom Par­tei­vor­sitzenden Nikolai Wiktorowitsch Starikow hielten auch Irina Volinets (Ирина Волынец) und Alexander Dugin Vorträge. Dugin ist zwar eigentlich in Putins Partei „Einiges Russland“, aber er turnt auch für die VOP. Irina Volinets ist die Kandidatin der VOP für die Duma und eine Art russiche Eva Herrmann.
helsinki-18-05-2014
Die VOP (rechts oben das Partei-Logo) wurde erst am 10. April 2013 zu­ge­las­sen. Während Irina Herrmann vom Mütterdasein im Zarenreich schwärmte, erklärte Alexander Dugin den Journalisten willg seine Funktion: „Ich bin der Entwickler Eurasismus und Präsident Putin, der politischen Implementierer.“ Auf die Frage, ob denn auch Finnland zu seinem Eura­sien gehört, log Dugin und sagte, das Finn­land die natürliche Grenze darstelle (wann hat Dugin zum letzen Mal auf den Globus geschaut?) Das sonst so ge­schwätzige Kerlchen wich weiteren Fra­gen der Jour­na­listen aus, die of­fen­sicht­lich seine Videos kannten und in denen Dugin immer wieder er­klärt, sein Eura­sien ende an der Küste Por­tugals. Aber wenn Finnland gerne in die Eurasische Föderation auf­ge­nom­men wer­den wolle, so sei es willkommen, sagte Putins Philosoph laut der fin­ni­schen Zei­tung iltalehti.

Mehr zu der Veranstaltung auf der Webseite der VOP.

Das dritte Reich: Russland, wie es sein soll

23 Freitag Mai 2014

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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Bücher, Europa, Medien, Russland

3-imperiaIch habe mich ge­wundert, warum Alexander Dugin in seinen Vorle­sungen und Video-Sta­te­ments immer vom „Drit­ten Reich“ spricht, wenn er seine Eurasien-Vi­sion dar­legt und Dugin sogar unterstellt, er habe sich „ver­zählt“, denn das Eura­sische Reich müss­te doch das Vierte sein. Da habe ich mich ge­irrt, denn Rus­sen sehen in Hitler-Deutsch­land nicht ein „Drittes Reich„. Das hat aus wel­chen Grün­den auch im­mer dort Tra­dition und diese Tradi­tion be­zieht sich auf das by­zan­ti­ni­sche Reich, des­sen Flag­ge mit dem Dop­peladler auf ro­tem Grund (oben links) ja Vor­bild für die Zaren­flagge bis 1917 (oben Mit­te) war und der Dop­pel­adler des Zaren taucht ja jetzt wie­der in Putins Russ­land auf dem Staatswappen auf (oben rechts), und zwar auf dem al­ten byzan­tinisch-roten Hintergrund:
russ-flags
2006 hat Michail Jurjew (Михаил Юрьев) ein Buch ge­schrie­ben, mit dem Titel: „Das dritte Reich: Russland, wie es sein soll“ (Третья Империя. Россия, которая должна быть). Das Buch gibt es nur in russischer Sprache und die Neue Zürcher Zeitung schreibt darüber:

    Russland schlägt zurück
    Eine andere Zählung verfolgt der Oligarch Michail Jurjew (geb. 1959) in sei­nem Buch «Das dritte Imperium: Russland, wie es sein soll» (2006). Das neue eurasische Imperium soll die Tradition des Zaren­reichs und der Sowjetunion fort­führen. Jurjew ist ein akademi­sches Wun­der­kind (er schloss die Uni­er­si­tät mit 19 Jah­ren ab) und engagiert sich für ein persönliches Pro­ekt, das er – in pole­mischer Ab­setzung vom Schlag­wort der «Festung Europa» – «Festung Russland» nennt. Ökon­omisch be­fürwortet Jurjew eine Ab­schottung Russ­lands vom Welt­markt; auf diese Weise könne sich der Kapitalismus im gi­gan­ti­schen rus­ischen Bin­nen­markt frei ent­falten.
    Seine ideologische Programmschrift «Das drit­te Imperium» ist als fik­tiver Be­richt eines brasilia­nischen Sozio­logen gestal­tet, der 2053 nach Russ­land kommt. Zu die­sem Zeit­punkt gibt es auf der Welt nur noch vier Staa­ten: das rus­sische Imperium, das neben West­europa auch Grön­land um­fasst, die ame­ri­kani­sche Föde­ration mit Kanada, den USA und Süd­amerika, das Is­la­mische Kali­fat sowie die asia­tische Himmelsrepublik. Die rück­blicken­de Ge­schich­te des er­stark­ten rus­sischen Impe­riums beginnt im Jahr 2007: Verräter aus Lem­berg be­rei­ten den Ein­tritt der Ukra­ine in die Nato vor. Darauf bitten die Volksregierungen der Ukraine, Weiss­russ­land und Kas­achs­tan Russ­land um eine mili­tärische In­ter­vention, die prompt erfolgt. Lem­berg wird dabei dem Erd­boden gleichgemacht. Im selben Jahr werden Doku­mente publik, die be­wei­sen, dass die Ter­roran­schläge auf russische Städte im Jahr 1999 von der CIA orga­ni­siert wur­den. Russ­land schlägt zu­rück: In Chi­cago ster­ben 2500 Menschen bei einer Bom­ben­ex­plosion, in Ohio 4000. Im Jahr 2014 kün­digt Russ­land seine völ­ker­recht­li­chen Ver­träge und tritt aus al­len interna­tio­nalen Orga­nisa­tio­nen aus. 2019 führt Russ­land einen ato­maren Erst­schlag ge­gen die USA aus – zur War­nung ge­hen Ra­ke­ten in un­be­wohn­ten Ge­bie­ten in New Mexico, Texas und Mon­tana nie­der. Die Ameri­ka­ner ant­worten mit einem Ge­gen­schlag, Russ­and ist aber durch ei­nen neu­arti­gen Schutz­schirm vor den Angrif­fen ge­schützt. Gleich­zei­tig an­nek­tiert Russ­land auch Eu­ro­pa und führt ein mil­des Besatzungs­regime ein: Die Ei­gen­tümer dür­fen ih­re Unter­nehmen behal­ten, wenn sie ein Drit­tel des Werts der Fir­a an die rus­sische Staats­kasse ab­liefern. Rus­sisch wird zur ein­zigen Staats­spra­che. An Ab­stim­mun­gen dür­fen nur ortho­doxe Rus­sen teil­ehmen, die ent­weder im Staats- oder Mi­litär­dienst des Im­periums ste­hen. Im rus­sischen Impe­rium gilt wie­der die al­te Stän­de­ordnung. Das Par­la­ment wird ab­ge­schafft, weil es den poli­tischen Ent­scheidungs­ess nur ver­langsamt.

Diese Auf­teilung der Welt zeigt das Cover des Buches (Bild links oben) und hier noch einmal groß der Globus
glob3imp
Auch die Badische Zeitung hat sich vor drei Wochen mit diesem Buch aus­ein­an­der ge­setzt.

Wie gesagt, das Buch gibt es nur in russisch und auch das nicht mehr, denn es ist vergriffen. nobody hat weder Kosten noch Mühen gescheut und schenkt es Ihnen als PDF.

2350 auf einen Streich

23 Freitag Mai 2014

Posted by Nobody in Klatsch, Politik

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Europa, Russland, Ukraine, Video

2handinfluegelNun könnte ich mich wie das tapfere Bloggerlein füh­len, denn ich könnte meine Liste der 5. Kolonne auf einen Streich um 2350 Putinisten er­weitern (Stand 9:00 Uhr am 23. Mai 2014). Aber dann würde ich mich mit frem­den Federn schmücken, denn diese nütz­lichen Idioten haben sich un­ter dem Dach von „Global Change Now“ versammelt. Der But­ton zur Liste der nütz­lichen Idio­ten steht auf kontext-tv, aber wenn man die Liste auf­ruft, landet man auf dieser URL tom-aslan.de/kontext-tv/?func=liste und wenn man bei Tom As­lan „klin­gelt„, besen-colorado dann öffnet „Glo­bal Change Now“ die Tür. Und wenn diese Tür, die Klin­gel und das Dach nicht vom Kreml fi­nan­ziert wur­den, dann fresse ich den Besen, mit dem die Ukra­ine die Kar­tof­felkäfer rausfegen soll. Die 2350+ Friedenbewegten unter­zeichnen eine Kapitu­lations­er­klä­rung der be­son­de­ren Art, nach dem Diktat von Vladolf Putler. Sie sagen zwar, sie tun das aus „Aus Sorge um den Frie­den„, aber in Wirk­lich­keit ma­chen sie es aus Sorge um Russ­lands Sieg. Das sind die nütz­lichen Idio­ten, von de­nen Ale­xander Dugin sagt, sie hät­ten seit Nietzsche be­schlos­sen, Euro­pa an Russ­land abzu­tre­ten (Se­kunde 33 im folgenden Clip), von denen die­ser Hof-Philosoph des Kreml offen zugibt, „dass es ei­ne pro-rus­sische 5. Kolon­ne in Eu­ropa gibt, steht fest“ (Sekunde 46):

Und wenn Putins Einflüsterer von Europa spricht, dann meint er Deutschland. Deutsch­land und Euro­pa ist für Neo-Eu­rasier identisch. Das sagt Dugin in diesem an­deren Video ab Minute 4:35. Aber diese nütz­lichen Idioten kennen Alex­ander Dugin wahrschein­lich gar nicht.

Beweisverwertungsverbot

23 Freitag Mai 2014

Posted by Nobody in News, Politik

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Recht

wildschweinWatten Glück, dass es das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt gibt, das den strunzdummen staatshörigen Normaljuristen ge­hörig auf die Finger haut, wenn sie wieder einmal ver­ges­sen, dass sie unab­hän­gige Jus­tiz spie­len sol­len. Dies­mal wur­den dem Amts­gerichts und Land­gerichts Gießen von Karls­ruhe die Fresse po­liert. Die dor­tigen Schwarz­kit­tel hat­ten näm­lich Durchsuchungs­beschlüs­se er­las­sen, für eine Tat, die es im Straf­gesetz­buch gar nicht gab. Die Ge­ne­ral­staats­an­walt­schaft Frank­furt, Au­ßen­stel­le Gie­ßen, hat­te An­fang 2013 ein Er­mitt­lungs­ver­fahren ge­gen den Mann einge­leitet we­gen des im Ver­dachts, im Be­sitz von Kin­der­por­no­gra­phie zu sein. Der Ver­däch­tige soll im Ok­to­ber 2007 eine DVD mit so­ge­nann­ten „Posing-Dar­stel­lun­gen“ Min­der­jäh­ri­ger er­wor­ben hatte. Die­se waren je­doch im Jahr des Er­werbs noch nicht straf­bar, son­dern erst in Fol­ge ei­ner Straf­ver­schär­fung 2008. Legal? Scheißegal, dach­ten sich die hes­si­schen Hor­ror­-Ju­risten. Wir ver­mu­ten ein­fach, dass der Ver­däch­tige die DVD noch hat und jetzt ist de­ren In­halt ja straf­bar. Am 5. Febru­ar 2014 hat das BVerfG in ei­nem erst jetzt be­kannt­ge­wor­denen Be­schluss (2 BvR 200/13) die Aus­wer­tung des be­schlag­nahm­ten Materi­als im Eil­ver­fah­ren ver­bo­ten. Der Fall er­in­nert an die Cau­sa Edathy, des­sen Bü­ro durch­sucht wur­de, als er noch die Im­mu­ni­tät ei­nes Bun­destags­abge­ord­ne­ten ge­noss. Auch im Fall Eda­thy dürf­te die il­le­ga­le Durch­suchung durch die Justiz-Trolle zu einem Beweis­ver­wertungs­ver­bot führen.

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