Als ich vor einiger Zeit begann mich für Kosmologie und theoretische Physik zu interessieren, da war ich natürlich auch von Stephen Hawking fasziniert, nicht nur seinen Ideen, sondern auch seiner Person, dem Menschen,
dem die Natur den fürchterlichen Streich gespielt hat, einen brillanten Geist in einem Wrack von Körper zu verstecken. Auch wenn ich bis heute längst nicht alles verstanden habe, was Hawking theoretisiert, so war ich doch drauf und dran, ihm meinen begehrten 🙄 Orden „Master of the Universe“ zu verleihen. Er wäre dann der dritte Preisträger meines persönlichen Super-Nobelpreises geworden, sogar der einzig lebende. Aber mit der Zeit begann Hawking seine Preischance zu verspielen und jetzt ist er endgültig durchs Loch gefallen. Ich liebe verrückt Ideen, aber wenn sie am Stamm ihrer selbst sägen um eine neue Theorie aufzubauen und gleichzeitig behaupten, die alte Theorie damit retten zu wollen, dann sind solche Ideen für mich nur noch durchgeknallt. Und wenn ein Genie wie Hawking nicht den logischen Bruch in seiner Argumentation erkennt, dann ist Schicht im Loch, seinem Schwarzen Loch. Hawking ist durchgefallen.
Wo fange ich an, wie erkläre ich das? Also: Hawking ist besessen von der einheitlichen Weltformel, will die klassische Physik Newtons nicht nur mit der von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie (ART) vereinen, sondern dabei sollen die Strings der Quantentheorie auch noch die Hutschnur spielen. Aber die Dreiunfaltigkeit beißt sich gleich an mehreren Stellen. Die wichtigste ist die Schwerkraft oder Gravitation. Kaum zu glauben, aber manN weiß bis heute nicht was sie ist. Seit Newton hat sich nix geändert. Wie? Albert Einstein hat doch erklärt, dass Gravitaton nix anderes als die Krümmung der Raumzeit ist, durch die alle Körper unendlich fallen … oder so ähnlich Richtig und was krümmt die Raumzeit? Die Masse der Körper. Und wie macht die Masse das? Was ist überhaupt Masse? Jetzt kommen Sie mir bloß nicht mit Hicks. Der und sein Feld erklärt überhaupt nix, verschiebt die Antwort der Frage nur auf eine andere Ebene … back to the roots … wo isser nu, der Äther? Das hat nix mit Naturwissenschaft zu tun, das ist Esoterik. Ähnlich wie die Quantentheorie. Keine Frage, so etwas wie Quanten muss es geben. Viele Dinge könnte man ohne die Dinger gar nicht erklären, aber die Quanten selbst hat bis heute keiner erklärt, ganz egal, ob sie nun als Streifen– oder Schleifen-Hörnchen von einem Ast im Raum zum anden Ende hüpfen.
Diese Quantentheorie setzt voraus, das etwas unkaputtbar ist … und wenn die ganze Welt in Trümmer fällt. Nennen Sie es Information, ich nenne es Energie … völlig Wurscht. Wenn dieses Unkaputtbare in ein Schwarzen Loch fällt, dann ist es aber futsch. Da kann das Loch wieder so viel Info oder Energie ausspucken oder versprühen wie es will, was zurück kommt, wenn was zurück kommt, der Output ist nie der Input. Damit kommen die Quanten aber gar nicht klar. Also geht Hawking hin und relativiert das Schwarze Loch Einsteins. Jupp, das ist seine relative Relativitätstheorie. Das Loch ist plötzlich nicht mehr so schwarz, nicht absolut unverlassbar, sondern es wird erschüttert, wenn was reinfällt, wie ein Tümpel, in den Sie einen Stein werfen. Der schlägt Wellen und diese Wellen sind der Info-Rest des Input und bevor sich der Stein im Matsch des Tümpels auflöst, entschwebt auf auch von Hawking unerklärte Weise der Geist des Steins (seine Quanten) und wird mit der Welle zum anderen Ufer getragen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie hier nach (PDF) … sind eigentlich nur eineinhalb Seiten, die untere Hälfte von Seite 2 und Seite 3. Um es vorweg zu nehmen: Ich glaube Hawking hat zu viel Harry Potter geguckt, die Schlussszene aus „Der Stein der Weisen„. Weiterlesen