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kosmologelei

~ über gott und die welt

kosmologelei

Tagesarchiv 21. Oktober 2013

Laïcité

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur, News, Politik

≈ 2 Kommentare

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Frankreich, Integration, Islam, Kirche, Recht, Religion

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen …

voileSo geht’s los, unser Grundgesetz und schon geht’s los – noch vor dem Menschen kommt bei uns Gott. Gott und seine Kirchen haben in Deutschland eine staatstragende Funktion. Das merke ich jeden Mor­gen, wenn der Glocken-Muezzin mit seinem Bim-Bam-Adnan ver­hin­dert, dass man sich zu spät auf den Weg zur steu­er­schöpf­enden Lohn­ar­beit macht. In Frankreich ist das anders, da ist Laïcité. Die deutsche Wi­ki­pe­dia setzt das mit Sä­ku­la­ris­mus gleich, aber das ist Blöd­s­inn, denn Laïcité ist mehr. In Frankreich geht es in der Ver­fas­sung so los:

Das französische Volk verkündet feierlich seine Verbundenheit mit den Menschenrechten …

Gott kommt in der Verfassung Frankreichs überhaupt nicht vor, Kirche auch nicht und nur jeweils einmal die Worte Religion und Glauben: „Frankreich ist eine unteilbare, laizistische, demokratische und soziale Republik. Sie ge­währ­leis­tet die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz ohne Unterschied der Her­kunft, Rasse oder Religion. Sie achtet jeden Glauben …“ (Artikel 1 Absatz 1). Laïcité ist nicht immer einfach und die Antwort auf die Frage, was ein religiöses Symbol ist noch schwieriger. Jahrelang wurde in Frankreich über das Kopf­tuch debattiert, so wie bei uns über das Kruzefix im Klassenzimmer. Während hier „Ja, aber …“ gilt, ist es in Frankreich seit 2004 ein rigides „non!“ Trotz eines ent­sprechenden Gesetzes tauchen in Frank­reich weiter­hin Kopf­tücher in Schu­len auf und es wird dann und wann darüber diskutiert, wie das Gesetz aus­zu­le­gen ist, denn vom Kopftuch steht da nix: „Dans les écoles, les collèges et les lycées publics, le port de signes ou tenues par le­squels les élèves mani­festent ostensiblement une appartenance religieuse est interdit.“ Da steht nur was von Zeichen und Bekleidung, die offen eine Religions­zu­gehörigkeit mani­festie­ren. So ein Kopptuch kann ja auch einfach nur modisch sein. Um diese sinnlosen Dis­kus­sio­nen zu beenden, gibt es jetzt einen Flyer, der überall in Schulen aus­liegt und wie Luthers Thesen an­ge­schla­gen ist. Wenn man sich die 15 Regeln der Laïcité durch­liest, ist man um zwei Weis­heiten reicher: Weiterlesen →

Geile Karre

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in Klatsch

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Auto, Geld, Werbung

infinitiMSPIEGEL online macht sich über den neuen Infiniti lustig, Über­schrift:

„Infiniwie?“

Es geht um den Q50, der in Kürze er­stan­den werden kann. Infiniwie ist natürlich Nissan, Sie wissen schon: noch nissan so schlechte Autos gebaut worden :mrgreen: aber die Zeiten sind vorbei. Den Q50 kenne ich natür­lich nicht, aber den großen Bruder Q70, als der noch Infiniti M (Foto) hieß. das ist vielleicht ’ne geile Karre, da müssen sich aber Audi, BMW, Benz warm an­zie­hen. Apropos Benz: unter der Motorhaube klopft das Diesel­herz eines Mercedes 😎 Der Q50 soll um die 35.000 Euro kosten, aber manN muss ihn ja nicht in Düssel­dorf kaufen. Machen Sie ein­fach einen Aus­flug nach Brüssel und schon ha­ben Sie 2.000 Euro gespart 😆

Fresse halten

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Frankreich, Integration, Medien

Vorab ein weiser Rat von Dieter Nuhr
[videolog 1021546]

Ich hoffe, Frankreichs Präsident Hollande kann deutsch … Politik kann er je­den­falls nicht. Ich Frankreich brodelt seit einiger Zeit ein Streit um eine Zigeuner-Familie aus dem Kosovo, deren Asyl­an­trag durch alle Instan­zen ab­ge­lehnt wur­de, auch weil sich deren Mitglieder als integrations­un­fähig erwiesen haben und es Widersprüche in den Asylgründen gab. Jeden­falls ist Familie Dibrani ab­ge­scho­ben wor­den … soll vorkommen. Dabei sind die fran­zö­si­schen Be­hör­den aber mit wenig Fingerspitzengefühl vorgegangen. Die 15-jährige Tochter Leonarda der siebenköpfigen Familie wurde während eines Schul­ausfluges mit ihrer Klasse hopps ge­nommen, was sogar zum Schülerstreik geführt hat. Hollande wollte nun Milde vor Recht walten lassen und Leonarda (allein, ohne den Rest der Familie) die Wieder­ein­reise nach Frankreich erlauben, damit sie dort den Schul­ab­schluss machen kann. Während Hollande also in Paris entsprechend presse­kon­fe­renzt, hockt eine Reporter-Meute im Kosovo bei Dibranis am Kaffee­tisch und zeigt den Abgeschobenen live Hollandes Vor­schlag zur Güte. Der hat sich die letzte Silbe noch nicht von der feuchten Unterlippe geleckt, da kommt auch schon live über den Äther aus dem Kosovo die Antwort von Leonarda Dibrani:

    Der Präsident hat kein Herz. Er hat die Situation überhaupt nicht verstanden … ich bin kein Hund, ich bin kein Tier. Ich gehe nicht alleine nach Frank­reich, ich werde meine Familie nicht aufgeben. Ich bin ja nicht die Einzige, die in die Schule gehen muss, redet sie sich langsam in Rage und legt dann los: Das ist noch nicht zu Ende, das wird eine Katastrophe … Mein Land, das ist Frankreich … früher oder später werde ich sowieso nach Frankreich zu­rück­keh­ren und dann bin ich es, die das Gesetz macht.
    (Quelle: WELT)

Tja, Hollande, hätteste mal die Fresse gehalten, dann wäre der Fisch längst gegessen gewesen.

Frankreich kocht…

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in Klatsch, News, Politik

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Frankreich, Internet, Medien, PRISM

lemonde2013-10-22… weiß man, so­gar sehr gut, aber heute geht es um die Wut, die Paris zum Kochen bringt, seit Le Monde in der elitären Liga der Zeitungen mit­spie­len darf, die auf den Fun­dus von Whist­le­blo­wer Ed Snowden zugreifen können. Offiziell ist es zwar erst morgen so weit (montags ist druckfrei – links Titel­seite von morgen), aber online kann man schon alles nachlesen. Zwischen Anfang Dezember 2012 und Anfang Januar 2013 wurden von der NSA in Frankreich 70,3 Millionen Ver­bin­dun­gen aufgezeichnet. An einzelnen Tagen in diesem Zeitraum wurden bis zu sieben Millionen Tele­fon­da­ten aufgezeichnet. Präsident Hollande hält sich leider nicht Pofallas „terminé“ und hat sofort den US-Botschafter ins Quai d’Orsay einbestellen lassen (Süd­deut­sche). So muss das sein, Angie, ein Zeitungsartikel reicht und alle Glocken läuten in Notre Dame.

Erbsenzähler

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in Klatsch, Kultur, News, Politik

≈ 3 Kommentare

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Bücher, Internet, Medien

kopierpasteSeit Guttenberg sind Plagiat-Jäger en vogue. Die jüngste Hatz nach Frank-Walter Steinmeier scheint jedoch nicht nur ein Rohrkrepierer zu sein, sondern ein Schuss, der nach hinten los geht auf Prof. Dr. Uwe Kamenz und sein ProfNet. Die FAZ hat Erbsen gezählt und sowohl Steinmeiers Doktorarbeit, als auch den ProfNet Pla­giat­Service Prüfbericht 8048 vom 27. September 2013 des ProfNet Wort für Wort und „zu Fuß“ aus­gewertet und fasst das Ergebnis in der Überschrift so zu­sam­men: „Auf die Anklagebank gehört der Ankläger„. Starker Tobak und wenn’s so reißerisch von der BILD käme, könnte man es überlesen, aber es ist die FAZ und deren Argumente sind zwingend und vernichtend.

    peasVon 163 Plagiats­ver­dachts­stel­len im Haupttext er­wei­sen sich nicht weniger als 50 als Ge­set­zes­texte und Urteils­auszüge mit ent­spre­chen­den Fund­stel­len in den Fuß­noten oder als schlichte Rede­wen­dungen … Weitere 48 der be­haup­te­ten Plagiats­fälle sind Zitate frem­der Quellen, die in den Fußnoten am Zi­tat­ende seitengenau nachgewiesen werden, bei denen Steinmeier aller­dings schludrigerweise keine Gän­se­füßchen im Text gesetzt hat … 18 Stellen sind Textteile, die Steinmeier in seinem Erstautor-Aufsatz in der „Kri­ti­schen Jus­tiz“ bereits benutzt hatte – ab­surderweise gern als „Eigen­pla­giat“ und nicht schlicht als Eigenverwertung bezeichnet. In 9 weiteren Fällen verweist er sogar in einer Fußnote explizit auf seinen Aufsatz, der auch im Litera­tur­ver­zeichnis steht. 6 Stellen sind Fremdzitate einschließlich Fußnote und Gän­se­füß­chen, also völlige Missgriffe der Software, bei 4 Stellen geht es um Pseu­do­plagiate: Steinmeier zitiert eine Quelle und gibt die Fundstelle an. Die Software findet eine neuere Arbeit desselben Autors, so Peter von Derleder, die die gleiche Formulierung enthält, kreidet dies jedoch Steinmeier als Pla­giat der neueren Arbeit an … Übrig bleiben ganze 8 Stellen, mit einer Aus­nah­me alles kurze Sätze oder Satzteile, die man mit einiger Anstrengung als Plagiat be­zeich­nen könnte. In allen Fällen handelt es sich um im Li­te­ra­tur­ver­zeichnis und in anderen Fußnoten nachgewiesene Fundstellen. Acht Sätze auf 395 Seiten Text sind kein vor­sätz­li­ches Plagiat, sondern Schlu­drig­keit.

Foto Erbsen: Bill Ebbesen/Wikipedia, CC 3.0

Hoax

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in EDV, Klatsch

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Internet, Software

PC-VirusHab das schwarze Schwein gefunden, war ein Hoax. Eine kleine Datei mit einem eingebetteten Jpeg-Bild, sollte wohl so was wie ein Screensaver werden, aber verunglückt. Ein­ge­fan­gen habe ich mir den Mist an­schei­nend beim Auto-Up­date von µTorrent, der in der Nacht stattfand. Eigentlich schalte ich überall Auto-Update ab, aber beim µTorrent muss ich das wohl ver­ges­sen haben. Gemacht hat die komische Datei nix, war auch kein aus­führbarer Code drin. Schlechter Witz. Lasst den Scheiß!

Ich hab ein Problem

21 Montag Okt 2013

Posted by Nobody in EDV, Klatsch

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Alltag, Internet

In der Nacht habe ich meine Kiste im Windoof-Modus rödeln lassen. Linux hin oder her, es gibt eben Programme, die sind unter TUX nicht so gut. Außerdem war die Kiste (unter Windows) mit dem World Wild Web verbunden (und ich hab gepennt). In der Früh will ich (immer noch in Windoors) online Nachrichten lesen und komme zunächst nicht ins Netz. Ok, das muss nix bedeuten, kommt schon mal vor und nach Lö­schen des Caches klappt’s auch wieder. Dann will ich eine Datei auf der Fest­platte öffnen und plötzlich, nur Bruchteile einer Sekunde taucht was schwarzes voll­for­ma­tig auf dem Bild­schirm auf, mit wirren Schrift­zei­chen, Zahlen, Buch­sta­ben, Symbolen, darunter der typische Toten­kopf der Script-Kiddies, alles in Comic Sans (auch typisch). Bevor ich was lesen kann, ist der Spuk weg. Jetzt suchen diverse Antiviren-Pro­gramme seit Stunden nach dem Schwein und fin­den nix, per Hand finde ich auch nix, keine auf­fäl­li­gen Ver­än­de­rungen. Die Da­tei, bei deren Öff­nung das pas­siert ist, ist auch sauber … war wohl Zufall, hätte auch jede andere sein können. Bin ziem­lich rat­los. Ich erzähle das nur, weil ich vor­erst keine Bilder oder der­glei­chen ins BLOG lade, denn die könnten bei der lokalen Be­ar­bei­tung verseucht werden und in diesem Zu­stand auf dem Rechner meiner Besucher landen. Also nicht wundern, wenn es hier die nächste Zeit etwas weniger bunt zugeht.

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