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Es muss nicht immer Mozart und Beethoven sein, andere Mütter haben auch schöne Töchter. Alle paar Jahrzehnte gelingt einem Komponisten ein Meisterwerk und die Symphonie fantastique op.14 von Hector Berlioz ist für mich so ein großer Wurf. Heute war ein so herrlich melancholischer Herbsttag, da habe ich sie rauf und runter geleiert. Wie immer bei Jahrhundertwerken, gibt es auch von der Symphonie fantastique dutzende Einspielungen. Ich besitze zwei, die ich beide empfehlen kann und beide Aufnahmen sind von der Deutschen Grammophon. Zum einen Pierre Boulez, der das Cleveland Orchestra dirigiert (Cover oben) und dann Daniel Barenboim mit dem Orchestre De Paris, die letztgenannte in Vinyl (Cover mitte). Sollten sie nicht auf schwarze Scheiben stehen, gleichzeitig aber mehr über Berlioz erfahren wollen, dann habe ich noch eine Empfehlung aus der Serie Australian Eloquence (Cover unten). Für 19,99 Euro bekommt man drei Silberlinge, auf denen nicht nur Barenboims Interpretation der Symphonie fantastique drauf ist, sondern noch
- Roméo et Juliette, Op. 17
- Harold en Italie, Op. 16
- Reverie et Caprice, Op. 8
Verlinkt ist jeweils das Angebot von JPC, aber besser wär’s, Sie bewegten Ihre Lauschlappen in einen Plattenladen. So, nun die Töne und zwar von Pierre Boulez und dem Cleveland Orchestra.