Amazon droht damit, in Polen drei riesige Versandzentren aus dem Boden zu stampfen. „Drohen“? Jupp, denn offensichtlich geht es dem pseudoluxemburger Steuervermeider nur darum, Druck auf die deutschen Mitarbeiter auszuüben, die so unverschämt sind, Bezahlung nach Versandhandelstarif zu fordern (SPon). Angeblich zahlt Amazon nach Transportgewerbe-Tarif, was aber auch nicht stimmt. Das Polenspielchen treibt Amazon schon eine Weile und gibt offen zu, dann von Polen aus ihren größten außer-amerikanischen Markt – jupp, das sind wir – bedienen zu wollen. Da werden Gerüchte lanciert, indem polnische Bürgermeister von diesen Plänen in ihrer Gemeinde berichten und nie nicht hat keiner den angeblichen Bauplatz gesehen. Aber gut, sollen sie doch gehen. Polen ist ein schönes Land mit netten Menschen (ich weiß das, denn ich bin da geboren 😆 ), die nix klauen (wenn es sich nicht zu Geld machen lässt
) und zudem haben wir in Deutschland längst eine Alternative, eine viel bessere IMHO: JPC. Ein deutsches Unternehmen in Deutschland mit deutschen Steuern. Viele, die JPC schon kennengelernt haben, meinen ja, da gibt’s nur Jazz – Pop – Classic (daher der Name). Ok, JPC ist kein so unübersichtlicher Kolonialwaren-Handel wie Amazon, aber Bücher, das ehemalige Kerngeschäft von Amazon, kann JPC auch unter „lesen.de„. Ich meine ja, der Bücher- und der Plattenladen, den man mit eigenen Füßen betreten kann, ist natürlich besser, aber wer’s unbedingt online machen will, der sollte JPC+ ruhig mal ausprobieren. Allein die Webseite von JPC ist eine Wucht, gefüllt mit ständig neuen und aktuellen Tipps.
Das hier ist keine Schleichwerbung, sondern ganz offene, für die ich aber nix kriege … beim Barte des Propheten. Und ja, ich mag Amazon nicht.