Halt! Stopp! Mozart!

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Internet, Klassik

Das tut mir wirklich leid. Da hat sich ein User so viel Mühe gegeben, das Kla­ri­net­ten-Konzert von Mozart (KV 622) zu finden, gespielt von Robert Marcellus mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell (CBS Masterworks), und dann habe ich Depp vergessen das auf „Kratzer“ zu verlinken. Allerdings hat der Eifrige nicht mal „Kratzer“ gefunden. Internet muss schwer sein. Ok, sorry, dafür gibt’s das Konzert in dieser Fassung jetzt exklusiv, aber nur das Allegro und natürlich nicht in HiRes.

Vielleicht kommt er ja noch mal wieder und hat dann mehr Glück beim Finden.

HINWEIS: Wenn Sie oben kein Video von dailymotion sehen können, dann haben Sie diese Seite in https angesurft. Machen Sie das “s” wech (oder klicken Sie hier drauf), dann klappt’s.

Lustige Nostalgie

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TV-Tipp

Für Alle, die HR3-TV empfangen können, ein schneller Tipp: „Ich denke oft an Piroschka“ (20:15 Uhr) … lachen Sie nur, der ist klasse, jedenfalls allemal besser als Wetten das und Lanz und Lilo Pulver spielt darin überragend, wirklich lustig.

Mini-Chinese

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Internet

Der chinesische Tech-BLOG engadged hat eine „SD-Card“ von Huawei enthüllt, in der alles steckt, was man zum Surfen in High Speed (HSPA) braucht: Modem, Antenne, Nano-SIM etc. In den SD-Slot des Laptops rein und los geht’s. Ob und wann der UltraStick genannte Mini-Chinese (Bild Original-Größe) auf den Markt kommt, ist noch unklar. Die Jungs hams drauf, das muss man ihnen lassen.

TOR stinkt

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Internet, PRISM

Da muss ich der NSA sogar mal recht geben: TOR stinks … so ist eine der Präsentationen über­schrie­ben, die der GUARDIAN heute aus dem Snowden-Fundus ver­öf­fent­licht hat.

Die andere Präsentation (EgotisticalGiraffe) ist eine Art „TOR for Dummies„. Viel Neues bringt der GUARDIAN nicht, aber aus dem Wenigen ist abzulesen, dass TOR (noch) sicher ist. NSA und GCHQ (das sind die britischen Schnüffler) beißen sich an TOR die Zähne aus und räumen ein, dass es nie gelingen wird, TOR-User gezielt zu identifizieren. Das gelingt eigentlich nur, wenn der TOR- Surfer parallel im Clear-www unterwegs ist (die NSA nennt das den epic fail). Wichtiger Ansatzpunkt für die Schnüffel-Schweine ist der Fingerprint des Fire­fox-TOR-Browsers. Da haben sie sich auf XP (die Folien sind was älter, jetzt vielleicht Win7) und Ubuntu, das Linux für Dummies, eingeschossen. Ich sach ja: MAGEIA Wer seinen Firefox neu kompiliert, ist für die NSA im TOR-Netz also unsichtbar.

Ich hasse das!

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Internet, Medien

Alles muss man selber machen 👿 Der SPIEGEL bringt die nette Story, wonach zwei marokkanische Jugendliche, 14 und 15 Jahre alt, wegen eines Facebook- Kuss-Fotos eingebuchtet wurden. Den 15-jährigen Fotografen hamse auch gleicht mit in den Knast geschickt. Schön, oder auch nicht, aber wo ist das Foto? Hier:

Und hier ist die Facebookseite des Casanovas. Ich weiß nicht was die wollen. Dat Mädel trägt doch voll korrekt ein Kopptuch

Zum Protest gegen diesen orientalischen Schwachsinn gab es jetzt ein Kiss-In vor der marokkanischen Botschaft in Paris 😆

Is dat denn so schwer mit dem Internet?

Wie komm ich da drauf?

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Pop, Sex, Video

Tja, gute Frage, wie komm‘ ich jetzt da drauf. Viel­leicht, weil es un­mög­lich ist, beim Surfen dieser Pflaume zu ent­gehen. Wo man hin­guckt: Miley Cyrus. Ich weiß nicht, ob die zu viel kifft (oder härter) oder ob se die dumm gefickt haben, aber diese pe­ne­tran­te Selbst­an­bie­derung ist schon jenseits des Fremdschämens. Wie gut, dass das Netz kontern kann, z.B. mit dem gif links oben, oder diesem Clip, bei dem ich mir fast ins Hemd gemacht habe:

PS: Wer das Original nicht kennt …–>

Ich träume

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Audiobook, Bücher, Frankreich, Kino

Michel Gondry hat Boris Vians „Der Schaum der Tage“ (L’Ecume des jours), in Deutschland auch als Chloe bekannt, verfilmt. Der Traum läuft seit 3. Oktober auch in einigen deutschen Kinos. Ich habe ihn noch nicht gesehen, nur durch die französische Original-Fassung gezappt. Ich glaub‘, ich träume. Das Buch ist un­ver­film­bar. Für Jugendliche in Frankreich ist es eine Art Fänger im Roggen und Salingers Meisterwerk wurde zurecht auch noch nicht verfilmt. Das zerstört die Bilder im Kopf, bei Vian noch mehr als bei Salinger. Nein, ich glaub, das tue ich mir nicht an, auch wenn ich sonst keinen Film mit Audrey Tautou (spielt die Chloe, eigentlich eine Traumbesetzung) auslasse. Ich habe eine bessere Idee: Ich guck mir diese zwei Bilder von Kulleräuglein an und höre dazu die Audio-CD (JPC).

Watten Quatsch

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Medien, Naher Osten, Pop, Recht

Der SPIEGEL berichtet über ein Urteil des höchsten Gerichts Israels, wonach sich Israelis angeblich nicht Israelis nennen dürfen, weil, wie TELEPOLIS zum glei­chen Thema quakt, es „kein israelisches Volk gibt„. Nix von alledem steht in dem Urteil. Das Ge­richt hat es schlicht abgelehnt, eine neue Ka­te­go­rie zum Eintrag in den Personalausweis zu „erfinden“. Das sei Sache der Politik und das ist auch richtig so. Dass Israels Regierungen mit den ID-Card-Eintragungen „Jude„, „Araber„, „Druse“ etc. diskriminieren will, mag sein, aber ein Volk Israel gibt es tatsächlich nicht, steht auch nix von in der Torah, sondern nur von den „Stämmen Israels„, weil es ein israelisches Volk nie gegeben hat.

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Die großartige Ofra Haza († 23. Februar 2000) mit „Im Nin’alu (אם ננעלו)“. Scheiß Aids!