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Ich habe gestern zum vorerst letzten Mal „mein“ Klarinetten-Konzert gehört. Ist natürlich nicht von mir, sondern von Mozart, KV. 622. Kennt man aus „Out of Africa„. Da nudelt Robert Redford es ständig ab und dann bekommt die Scheibe einen Kratzer, von … sehen Sie selbst …
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Hab‘ ich auch gemacht, nicht in Afrika, aber ständig gespielt, und nun hat auch meine Platte einen Kratzer. Es ist nicht die Version, die in Out of Afrika zu hören ist. Da spielt Jack Brymer die Klarinette und Neville Marriner dirigiert die Academy of St. Martin in the Fields (Philips – rechts). Mein Klarinettenkonzert spielt … spielte muss ich ja wohl jetzt sagen … Robert Marcellus mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell (CBS Masterworks, heute SONY, Bild unten). Auch für dieses Vinyl gilt:
nihil semper suo statu manet und ich glaube nicht, dieses Schätzchen nochmals irgendwo in top Vinyl finden zu können. Selbst wenn, die Schallplatte würde auf Dauer wieder leiden. Lösung SACD, aber die Scheibe gibt es nicht auf Super-CD und selbst eine herzustellen, scheitert an der fehlenden Ausrüstung und den Kosten. Also wartet mein KV. 622 auf eine bessere DSD-Zukunft, in der auch der Kratzer raus gefiltert werden kann.
Apropos SACD: Die letzten acht Minuten des Clips ist eine zu hören, natürlich nicht im dff-Format. Es ist nicht Szell/Marcellus und auch nicht das Film-Original Marriner/Brymer, sondern Papa und Sohn Marriner mit St. Martin in the Fields (Cover wird im Video gezeigt). Out of Africa ist so ziemlich das Langweiligste, was ich je gesehen habe, aber die Bilder von Afrika sind überwältigend. Und: Wenn ich Meryl Streep sehe, laufe ich grün an und schnell weg, bevor ich mir und/oder anderen was antue 👿