Der Atlas der erogenen Zonen muss neu geschrieben werden, wenn es nach den Forschern dreier Universitäten geht, zwei aus England, eine in Südafrika. Die haben in einer gemeinsamen Studie 793 Männlein und Weiblein danach gefragt, wo’s kribbelt und was sie kalt lässt. Bad news first: Fußfetischisten sind auf dem Holzweg und wer glaubt, die Zehen seiner Angebeteten nur lang genug kneten zu müssen, um sie bettweich zu kriegen, der irrt. Die heiße Füße-Theorie aus 2003, wonach Füße direkt Schwanz und Muschi folgen, beruht auf einem Irrtum der Forscher. Und nun die gute Nachricht: Männer haben fast so viele erogene Zonen wie Frauen und die konzentrieren sich nicht auf die Stelle, wo die Beine zusammenlaufen. Die Probanten mussten 41 Körperteile bzw. -Stellen mit Punkten auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten. Dabei kam heraus, dass es fast keine Abweichungen gibt, die auf Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Alter, Beruf etc. zurückgeführt werden können. Ob schwarz und hetero, oder schwul und weiß, manN (und frau) ist sich eins (ich hab’s in „Wüst“ doch geahnt). Der einizige Unterschied zwischen den Geschlechtern bestand laut Studie darin, dass Frauen viel öfter als Männer nicht nur das Geschlechtsteil mit der „10“ zum Sieger erklärten. Insofern sind wir doch sehr schwanz-konzentriert. Aber bei beiden Geschlechtern standen in der Summe die zur Fortpflanzung bestimmten Teile an erster Stelle. Ok, war zu vermuten, aber wie geht es danach weiter? Weiterlesen →