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Es war wohl doch anders, als von mir in „Vom Himmel gefallen“ spekuliert. Nun gibt es eine verlässliche Zeugenaussage vom Unfall. Ein Pilot der United Airlines wartete mit seiner Maschine auf Startfreigabe an der Bahn, auf der OZ214 gerade in SFO gerade landen wollte. Er berichtet, dass ihm sofort aufgefallen sei, dass die Nase der später verunglückten Boeing zu hoch gestanden habe: „A pilot who sat on the runway awaiting the okay to take off glanced up just before flight 214 reached the runway and thought the nose of the Boeing 777 was tilted up at too high an angle for an approach“ (Washington Post). Das deckt sich mit der Aussage eines Vielfliegers, der die Brucklandung überlebt hat und nach eigenen Angaben schon oft in SFO gelandet ist: „… he wondered about the approach when he saw that piers jutting out into the bay were much closer than he thought they ought to be“. Der Flieger war nicht zu hoch und ist nicht etwa wie nach einem Stall auf die Bahn geplumpst, der Pilot ist zu tief angeflogen, hat die Nase nicht runter genommen, so dass der Schwanz auf die Landebahn aufgeschlagen und abgerissen ist. Selbst wenn die Instrumente eine falsche Höhe angezeigt und angesagt haben sollten, bei dem klaren Wetter hätte der Pilot die falsche Annäherungshöhe erkennen müssen. Weiterlesen